1
INHALTSVERZEICHNIS
CHECKLISTE:
25 Fehler beim Trading
Börsenkalender
Trading Logbuch
Trading Tagebuch
Tagesablauf
Zeitplan
Untersuchung von Candlesticks auf Tagesbasis
Untersuchung von Candlesticks auf 30 Minuten Basis
Nachrichtenscan
Aspekte / Bestandteile eines Handelssystems
12 Stufen Methode
5 Fehler beim Handel mit Optionen
STOPTOOLS:
Anfangsstopp
Ausgleichsstopp
Trailingsstopp
Zeitstopp
ORDERPLATZIERUNG:
Orderplatzierung Allgemein
Orderplatzierung beim 1-5 Tage Trading
Orderplatzierung auf 30 Minuten Basis
Markttest
GEWINNMITNAHMESYSTEM:
Jahressicht
Tradingsicht
CHARTDARSTELLUNG:
Chartdarstellung
POSTITIONSGRÖßBESTIMMUNG
Formel für 1-5 Tage Trading
Money Management Margin Konto
Übernacht Regeln / Overnight Trades
SYSTEMAUSWERTUNG:
Systemauswertung nach 10-100 Trades
Rolle des Computers
PC/Software Ausstattung
STATISTIK:
Statistische Indikatoren
2
HANDELSSYSTEME:
1) Psychologiesystem
2) Psycho System Wochenbasis
3) Psychologiesystem Intraday
4) Gipfelsystem (V-Formation)
5) 3-5 Balken/Schlusskurs in Serie
6) 3er L Formation
7) 2er L - Formation
8) Dach Boden System
9) 2x / 3x Doppel Dach/Boden System
10) Beschleunigung
11) Dojisysten
12) Remis System
13) InterMarketSpread System
14) Inter Branchen Spread
15) Out/Underperformace System
16) Gap + Trap
17) Uuups System
18) Pattern Gap
19) Boomer / Buster
20) ETF Spreading
21) Indexscan
22) Schwergewichtsscan
23) Volumenscan
24) Volumenausbruch
25) Zyklikscan
26) Times and Sales Scann
27) Advance-Decline Indikator
28) Profitrading
29) Drehersystem
30) Narrow Range Bar
31) Topping Shadows
32) Bottom Shadows
33) Starke Kerzen
34) 50 % Regel
35) Volaausbrauchsystem
36) Outside Day System
37) Harter Boden Definition
38) Hartes Dach Definition
39) Volumenspitzen Tagessicht
40) Volumenspitzen Intraday
41) Tageshoch / Tagestief Trendlinie
42) Wochenhoch/tief Trendlinie
43) Aktienakkumulation Wochenbasis
44) Pyramiding R-Vielfache
45) Pyramiding Swinger
46) Knockoutstrategie
47) Bottom Tails 30 Minuten Chart
48) Topping Tails 30 Minuten Chart
49) LEVEL II
50) Aktienakkumulation Intraday
51) Intraday Pyramiding
52) Trendkanal Limitkauf Wochenbasis
53) Steigungsgerade Limitkauf/verkauf
54) Steigungsgerade 18 Tage Durchschnitt
55) Steigungsgerade 200 Tage Durchschn
56) Steigungswinkel Filter
57) Münzwurfsystem
58) Kontraindikator
59) Gleitender Durchschnitt Zyklisch
60) Gleitender Durchschnitt Antizykl.
61) Gleitender Durchschnitt Limitkauf
62) Golden Cross / Dead Cross Woche
63) Golden Cross/Dead Cross Intraday
64) Kursspanne 50 %
65) Smash Day Muster
66) Hidden Smash Day
67) Inside Day Muster
68) Intermarketspreads Tagestrading
69) Spreading Filter (Geld / Brief) /
70) Volatilitätsfilter Tagestrading
71) 10 Tage Ausbruchsystem
72) 3 Tage/ 30 Minuten Ausbruchsystem
73) Tripple Bar System Limitkauf
74) Tripple Bar System Trendfolge
75) Tripple Bar System Intraday
76) Tripple Bar Breakout System
77) Ampel System
78) Indexfilter Tagesbasis
79) Indexfilter Intraday
80) Trendfilter Tagesbasis
81) Trendfilter Open aktueller Kurs Intra
82) Trendfilter Intraday
83) Trendfilter Close-Close
84) Counter Strike System
85) Kerzenanalyse Wochenbasis
86) Eröffnungssystem Wochenbasis
87) Eröffnungssystem Tagesbasis
88) Kerzenanalyse 5 x 5 Wochenbasis
89) Kerzenanalyse 5 x 5 Tagesbasis
90) Kerzenanalyse 4 x 4 Wochenbasis
91) Kerzenanalyse 4 x 4 Tagesbasis
92) Kerzenanalyse 3 x 3 Tagesbasis
93) Kerzenanalyse 3 x 3 Intra 30 Min
94) Kerzenanalyse 2 x 2 Tagesbasis
95) Kerzenanalyse 2 x 2 Dach / Boden
96) Akkumulation Pyramide Monat
97) Akkumulation Pyramide Short
98) Akkumulation Pyramide Intraday
99) Kleine 3er Pyramide Intraday
100) Kleine 3er Pyramide Woche
101) Cross Border Trading Intraday
102) Inter Börsen Trading Intraday
103) Fibonacci Akkumulation
104) Fibonacci 50 % Wochenbasis
105) Fibonacci 50 % Intraday
106) Fibonacci 50 % 3 Monate
107) Fibonacci 38 % Wochenbasis
108) Fibonacci 62 % Wochenbasis
Blau = fehlen im FUN AND PROFIT Tradingplan
3
TERMINGESCHÄFTE
1) Optionsstrategie I
2) Optionsstrategie II
3) Options- Hedging
4) Optionsscheinstrategie(Wochentrading)
5) Akkumulation von Optionsscheinen (Monatsbasis)
6) Turbo Strategie (Knockoutprodukte)
7) CFD Trading Wochenbasis
8) CFD Trading 30 Minuten Basis Intraday
9) CFD Handel Tagestrading
10) Optionsscheine DAX Spreading
11) V-DAX Filter
AKTIENSELEKTION:
1. REMIS Aktienauswahl auf Wochenbasis
2. GEWINNER Aktienauswahl auf Wochenbasis
3. VERLIERER Aktienauswahl auf Wochenbasis
ERKLÄRUNGEN:
1. Der natürliche Zyklus der Kursspannenveränderung
2. Tails Thesen
3. Volumenspitzen
4. Die Stadien der Kursbewegung
5. Akkumulation Die letzte Marktbereinigung
6. Distribution Der Höhepunkt der Verkäufe
7. Trend Definition
8. Steigungsgerade / Steigungswinkel / Trendkanal
9. Ausstiegsmöglichkeiten
REGELN DER BÖRSE:
1. FWB PRÄSENZHANDEL
2. BÖRSE DÜSSELDORF
3. XETRA
AUSSTIEGSSIGNAL:
1) Long to Cover / Short to Cover
2) Rote Ampel Ausstiegssignal
3) Am oberen Limit / Am unteren Limit
4) Tripple Bar Gewinnmitnahme
5) Steigungsgerade Trendlinie Cover
6) Steigungsgerade Trendkanal Breakout
7) Steigungsgerade Trendkanal Kursziel
NACHRICHTEN SYSTEM
Sell on Good News System
TEXAS HOLD´EM
Poker System
SPREADING
Morning / Night Attack Spreading
4
STOPP TOOLS
1. Anfangsstopp: Sicherheitsstopp
2. Trailingsstopp Methode: Die Stufen zum Gewinn
3. Time Stopp Methode: Zeit ist Geld
4. Rote Ampel Methode: Anzeichen von Schwäche -> Reduzierung
Verwendung: Alle Stopps müssen bei jedem Trade verwendet werden, ansonsten ist mein
Tradingstil unseriös und das Konto wird eher früher als später von mir ausgelöscht.
1) Der Anfangsstopp wird sofort beim Einstieg in den Trade beim Broker platziert und
bleibt über die komplette Dauer des Trades aktiv. Bei Aktien beträgt der Abstand zum
Einstiegskurs mindestens 1 % und maximal 5 %, abhängig von der Hoch-Tief Spanne
der Signalkerze. Positionsgröße: 1% des Kontovolumens : Punktabstand = Stückzahl
Der Anfangsstopp deckt 100 % der offenen Position.
2) Der Trailingsstop wird nach der ersten Gewinnkerze verwendet. Der Anfangsstopp
wird vom Ausgangspunkt, um die Punktzahl meines Buchgewinns, zu meinen
Gunsten verschoben. Bei jeder weiteren Gewinnkerze wird der Stopp um den
Buchgewinn nachgezogen.
Bei einer negativen Kerze bleibt der Trailingstopp unverändert.
Der Trailingstop deckt 33 % der Anfangsposition
3) Der Time Stopp wird verwendet, wenn nach 3 Sitzungen(inklusive Einstiegkerze)
kein vorheriger Stopp erreicht wurde. Der Time Stopp liquidiert einen Teil der
Position spätestens nach 3 Sitzungen(Kerzen), um die Kapitalbindung zu lösen und
den Cashflow zu garantieren. Time Stopp Wochenende: Das Wochenende (Samstag,
Sonntag) wird zum Zeitstopp addiert. Wenn eine Position während dem Wochenende
das Zeitlimit überschreiten würde, dann wird zum Freitagsschlusskurs liquidiert.
Der Time Stopp deckt 33 % der Anfangsposition
4) Der Rote Ampel Stopp wird verwendet, wenn ein Schlusskurs sich gegen meine
offenen Position wendet und somit einen Tagesverlust hervorruft.
Der Rote Ampel Stopp deckt 33 % der Anfangsposition
5) Wenn Slippage durch eine Kurslücke oder eine schlechte Ausführung vorkommt,
dann wird der Stopp um den Betrag der Slippage zu meinen Gunsten verschoben.
5
BÖRSENKALENDER
Der Börsenkalender soll folgende Termine anzeigen:
Verfallstage von Optionen
Berichtssaison
Feiertage USA/BRD/ASIEN
FED Zinssitzungen
Ölmarktberichte
Monatliche Konjunkturdaten(Arbeitslosenzahlen, Häusermarkt, Konsumenten etc.)
Sender N-TV:
Detaillierter Tages und Wochenüberblick von Marktnachrichten
Videotextseite 436 / 437
Finanznachrichten Internetseiten:
http://www.comdirect.de/inf/news/kalender.html
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien
http://www.finanzen.net
http://www.aktiencheck.de/
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE69E0G420101015
http://www.vem-aktienbank.de/index.php?id=243
http://www.boersen-zeitung.de/
http://www.ftd.de/
http://www.handelsblatt.com/
http://www.faz.net/s/homepage.html
http://www.spiegel.de/
http://www.google.de/trends
TRADING LOGBUCH à LA CAPTAIN KIRK
Ich kann mir ein Diktiergerät für das Trading besorgen, da dies während des Tradingprozesses
effektiver ist, seine Gedanken und Emotionen festzuhalten. Am Ende des Tradingtages kann
das aufgenommene „Protokoll“ aufgeschrieben werden, da der Inhalt auf Tonband gespeichert
wurde. Der Einsatz eines Diktiergerätes verlangt nicht so viel Disziplin wie es ein
schriftliches Protokoll benötigt. Außerdem sind die Gedanken und Fakten schneller
ausgesprochen als aufgeschrieben. Genau wie es Captain Kirk auf der Enterprise macht.
TRADINGTAGEBUCH
Das Tradingtagebuch enthält:
die verwendete Strategie
die begangenen Fehler bei der Ausführung der Strategie
Psychologischer Gemütszustand
Auswirkung von Psychologie auf den Trade
Ergebnis
Idee: Man kann den Puls und Blutdruck beim Trading messen, wenn die Werte sich von dem
Ruhezustand entfernen, ist das ein Indikator, das die Position zu groß für das Depot ist. Die
emotionale Notlage spiegelt sich in dem Verhalten des Körpers wieder. Erfolgreiches Trading
findet am Ruhepuls statt, da dies auch auf eine emotionale Ruhe schließen lässt.
6
Frühstück /Siesta / Mittagspause /Abendessen
1 Stunde Frühstück zwischen 8: 00 Uhr 9 :00 Uhr CET
1 Stunde von 9:00 10:00 Uhr Vorbereitung auf Tradingtag
3 Stunden Mittagessen + Siesta zwischen 11:00 Uhr 14:00 Uhr CET
2 Stunden Vorbereitung für 16: 00 Uhr Positionierung: USA Vorbörse / Eröffnung
2 Stunden Mittagessen + Tradingauswertung EU zwischen 18:00 Uhr -. 20:00 Uhr CET
1 Stunde Vorbereitung für 21:00 Uhr Positionierung für späten Handel USA
30 Minuten zum Essen (kleine Portion) / 30 Minuten zum Schlafen (kein langer Schlaf)
Vorbörslich USA:
Check nach Gewinner + Verlierer NASDAQ 100/DOW/S&P 500, das gibt Überblick auf den
Trend oder gemischter Tag;
Check Aktien, die mit mind. 2 % Kurslücke eröffnen;
Check nach Aktien, die vorbörslich größtes Volumen in Relation zum Vortag haben (mind. 50
% mehr)
Check S&P Future (Psychomarken, Widerstände)
Größte Gewinner / Verlierer nach Brachen einteilen; Größter Umsatz
Nachrichtenlage täglich checken, d.h. Veröffentlichungsuhrzeit
Aktiencheck nach Psychomarken (1,10,20,30,40,50…100, 150, 200..1000)
7
Vorbereitung am Abend 18:00 Uhr Europa / 22:00 Uhr USA
Durchführung von Software Scans
Mechanische Setups:
Auswahl der zehn „besten“ Aktien für Käufe und Leerverkäufe
Analyse des Tagescharts
Orderplatzierung nach Börsenschluss für Swinger Trades
Vorbereitung am Morgen 8:00 9:00 Uhr
Finden und Interpretieren von Nachrichten
NTV
Internet
Etc.
Trading am Morgen 10:00 11-00 Uhr
Setup je nach Präferenz:
Intraday Tails
Uuups Chartsmuster
Gap & Trap
Trading in der Mitte des Tages 16:00 17:00 Uhr
Setup je nach Präferenz:
Outperformance / Underperformance System
Hartes Dach / Harter Boden
Trading am Ende des Tages: 21:00 22:00 Uhr
Setup je nach Präferenz:
3-5 Balken
Gipfelformation
Nachbereitung des Tradingtages 18:00 Uhr Europa / 22:00 Uhr USA
Täglicher Rückblick
Investitionsgrad (0-200 %), Intraday + Overnight
Schriftliche Aufzeichnungen: Tradingjournal, Tradingtagebuch
Berechnung von realisierten Gewinn und Verlust
Berechung von Buchgewinn oder Buchverlust
Berechnung der Gewinnerwartung
8
UNTERSUCHUNG des Candlestick Charts auf Tagesbasis
Trendbestimmung 3 Monatschart:
Steigt die Aktie?
Fällt die Aktie?
Konsolidiert die Aktie?
Kursspanne Hoch-Tief in den letzten 3 Monaten?
Wie ist der Anstiegs- oder Abstiegswinkel auf Tagesbasis?
Graduell(30 Grad oder weniger)
Moderat(zwischen 30 und 60 Grad)
Steil(über 60 Grad)
Extrem steil(über 75 Grad)
Suche nach Widerstands- und Unterstützungszonen
Gibt es Widerstände oder Unterstützungen bei ganzen Zahlen?
Hoch und Tief des Vortages
Technische Aspekte
Steigt der 20- Tagedurchschnitt? Vergleich mit dem Stand vor 3 Monaten
Fällt der 200 Tagedurchschnitt? Vergleich mit dem Stand vor 1 Jahr
Steigt der 200 Tagedurchschnitt? Vergleich mit dem Stand vor 1 Jahr
Fällt der 20 Tagedurchschnitt? Vergleich mit dem Stand vor 3 Monten
Befindet sich die Aktie über 20 Tagedurchschnitt?
Befindet sich die Aktie über 200 Tagedurchschnitt?
Wie verhält sich der breite Markt?
Dow Jones Industrial Average
NASDAQ Composite
Gewinner / Verlierer Verhältnis im Index
Wie verhält sich die Aktie im Vergleich zum breiten Markt
Stärker
Schwächer
Etwa gleich
9
UNTERSUCHUNG des Candlestick Charts auf 30 Minuten Basis nach der
Handelseröffnung
Trendbestimmung 30 Minuten Chart:
Steigt die Aktie?
Fällt die Aktie?
Konsolidiert die Aktie?
Wie ist der Anstiegs- oder Abstiegswinkel auf 30 Minuten Basis?
Graduell(30 Grad oder weniger)
Moderat(zwischen 30 und 60 Grad)
Steil(über 60 Grad)
Extrem steil(über 75 Grad)
Suche nach Widerstands- und Unterstützungszonen
Gibt es Widerstände oder Unterstützungszonen bei ganzen Zahlen?
Hoch und Tief des Vortages
Technische Aspekte
Befindet sich die Aktie über 20 - Tagedurchschnitt?
Befindet sich die Aktie über 200 - Tagedurchschnitt?
Wie verhält sich der breite Markt?
Dow Jones Industrial Average 30 Minuten Chart
NASDAQ Composite 30 Minuten Chart
Gewinner / Verlierer Verhältnis im Index Tagessicht
Wie verhält sich die Aktie im Vergleich zum breiten Markt
Stärker
Schwächer
Etwa gleich
10
NACHRICHTEN SCAN - AKTIEN
Die letzten 10 Analysten Kommentare:
Buy
Hold
Sell
Gewinnerwartung der Analysten:
Erfüllte Gewinnerwartung
Enttäuschende Gewinnerwartung
Übertroffene Gewinnerwartung
Bilanzergebnis der letzten 4 Quartale:
Positiv
Negativ
Dividende
Verschuldungsgrad (Eigenkapital im Verhältnis zum Fremdkapital)
Veröffentlichungsdatum der Bilanzergebnisse:
Gewinnwachstum der letzten 4 Quartale:
Kein Gewinnwachstum
Gewinnsteigerung in % zum vorherigen Quartal
Kapitalmaßnahmen:
Aktiensplit
Reversal Split
Kapitalerhöhung
Unternehmensanleihen
Unternehmensnachrichten:
Negative Nachrichten (zu Produkten und Dienstleistungen)
Positive Nachrichten (zu Produkten oder Dienstleistungen)
Branchenüberblick:
Positive Nachrichten (zu Produkten oder Dienstleistungen)
Negative Nachrichten (zu Produkten oder Dienstleistungen)
Veränderung im Management:
Vorstandswechsel in den letzten 10 Jahren
Letzter Vorstandswechsel
Übernahmephantasie:
Übernahmegerüchte
Übernahmeangebote
Übernahmekandidat
Gerichtsverfahren:
Kläger oder Beschuldigter
Gerichtstermine
11
5 FEHLER BEIM HANDEL MIT OPTIONEN(SCHEINEN)
FEHLER
Warum Verluste entstehen
Wie man Verluste
vermeidet
Sich ausschließlich auf das
Markttiming verlassen
Man ignoriert die implizite
Vola; das kann dazu führen,
dass man beim Optionskauf
zu viel bezahlt
Sorgfältig analysieren,
welche Optionen, eine
historisch niedrige Vola
besitzen
Nur kurzfristige Optionen
kaufen, die einen geringen
Zeitwert haben
Der Zeitwertverlust in den
letzten 3 Monaten ist extrem
und verursacht Verluste
Optionen wählen, die
mindestens noch 3 Monate
laufen.
Nur weit-aus-dem-Geld
liegende Optionen kaufen.
Das sind Optionen, die
weiter als 5 % aus dem Geld
liegen.
Man ignoriert die
Wahrscheinlichkeit, das führt
zum Kauf von Optionen mit
geringer
Gewinnwahrscheinlichkeit
und großen Spread
Vor dem Einstieg, die
Wahrscheinlichkeit, mit
einem Option ins Geld zu
kommen, beachten
Zu komplexe Strategien
anwenden / Zu einseitige
Strategien verwenden/
Führt dazu, die Übersicht
und das Risiko aus den
Augen zu verlieren
Ziele festlegen und dafür
sorgen, dass die Position
diese Ziele erreicht, ohne
mehr Risiko einzugehen, als
man tragen kann.
Ein zu weitmaschiges Netz
auswerfen / hohe
Diversifikation
Zu viel Zeitverlust bei der
Suche unter illiquiden
Optionen, großer Spread,
keine gute Selektion.
Sich auf Basiswerte mit aktiv
gehandelten Optionen
konzentrieren
MARKTSTRUKTUR
Ich kann ein Markttief mit einer einfachen Formel identifizieren:
Sobald ein Kurstief (sprich das untere Ende eines Balkens) auftritt und die Tiefs
von den Balken rechts und links davon jeweils preislich höher liegen als die des
mittleren Balkens, repräsentiert der mittlere Balken und Zwischentief.
Bei einen Zwischenhoch gilt die umgekehrte Formel.
Kursverläufe gehen immer von Zwischenhoch zum Zwischentief
12
STOPP TOOLS
5. Anfangsstopp: Sicherheitsstopp
6. Trailingsstopp Methode: Die Stufen zum Gewinn
7. Time Stopp Methode: Zeit ist Geld
8. Rote Ampel Methode: Anzeichen von Schwäche -> Reduzierung
Verwendung: Alle Stopps müssen bei jedem Trade verwendet werden, ansonsten ist mein
Tradingstil unseriös und das Konto wird eher früher als später von mir ausgelöscht.
6) Der Anfangsstopp wird sofort beim Einstieg in den Trade beim Broker platziert und
bleibt über die komplette Dauer des Trades aktiv. Bei Aktien beträgt der Abstand zum
Einstiegskurs mindestens 1 % und maximal 5 %, abhängig von der Hoch-Tief Spanne
der Signalkerze. Positionsgröße: 1% des Kontovolumens : Punktabstand = Stückzahl
Der Anfangsstopp deckt 100 % der offenen Position.
7) Der Trailingsstop wird nach der ersten Gewinnkerze verwendet. Der Anfangsstopp
wird vom Ausgangspunkt, um die Punktzahl meines Buchgewinns, zu meinen
Gunsten verschoben. Bei jeder weiteren Gewinnkerze wird der Stopp um den
Buchgewinn nachgezogen.
Bei einer negativen Kerze bleibt der Trailingstopp unverändert.
Der Trailingstop deckt 33 % der Anfangsposition
8) Der Time Stopp wird verwendet, wenn nach 3 Sitzungen(inklusive Einstiegkerze)
kein vorheriger Stopp erreicht wurde. Der Time Stopp liquidiert einen Teil der
Position spätestens nach 3 Sitzungen(Kerzen), um die Kapitalbindung zu lösen und
den Cashflow zu garantieren. Time Stopp Wochenende: Das Wochenende (Samstag,
Sonntag) wird zum Zeitstopp addiert. Wenn eine Position während dem Wochenende
das Zeitlimit überschreiten würde, dann wird zum Freitagsschlusskurs liquidiert.
Der Time Stopp deckt 33 % der Anfangsposition
9) Der Rote Ampel Stopp wird verwendet, wenn ein Schlusskurs sich gegen meine
offenen Position wendet und somit einen Tagesverlust hervorruft.
Der Rote Ampel Stopp deckt 33 % der Anfangsposition
10) Wenn Slippage durch eine Kurslücke oder eine schlechte Ausführung vorkommt,
dann wird der Stopp um den Betrag der Slippage zu meinen Gunsten verschoben.
13
ORDERPLATZIERUNG: ALLGEMEIN
Einstieg bei Wochenbasis / Tageschart / 30 Minuten /10 Min / Positionsdrehungsystem
Wochensicht / Tagessicht StoppMarket Order am Freitag nach Börsenschluss
StoppBuy 1000 Stück am Tageshoch - aktuelles Kerzenhoch/ If-Done StoppLoss - Kerzentief
Stopploss 1000 Stück am Tagestief- aktuelles Kerzentief/ If-Done StoppBuy - Kerzenhoch
Die beiden Einstiegsorders werden jeweils an eine If-Done Order gekoppelt.
Wenn ein StoppBuy ausgeführt wird, dann wird gleichzeitig per If-Done ein StoppLoss über
1000 Stück am Tagestief / Kerzentief platziert.
Wenn ein StoppLoss ausgeführt wird, dann wird gleichzeitig per If-Done ein StoppBuy über
1000 Stück am Tageshoch/ Kerzenhoch platziert.
Die If-Done Order verdoppelt dann die Stückzahl am Tagestief(hoch), um ggf. die Position zu
drehen, fall der Markt es verlangt.
StoppBuy 1000 Stück am Tageshoch
If-Done StoppLoss 1000 Stück am Tagestief
StoppLoss 1000 Stück am Tagestief
If-Done StoppBuy 1000 Stück am Tageshoch
Die gedrehte Position erhält nur einen Deckungsauftrag. Nur 1 Mal drehen!
1000 Stück „ gedrehte“ Position am Tagestief
If-Done StoppBuy 1000 Stück Tageshoch
1000 Stück „ gedrehte“ Position am Tageshoch
If-Done StoppLoss 1000 Stück Tagestief
Wenn beide Einstiege ausgestoppt wurden, dann wird der Wert für den angestrebten
Anlagezeitraum gesperrt. Mindestens der aktuelle Tag + 1 Tag.
14
ORDERPLATZIERUNG
2-5 DAYS TRADING
Setup: 2-5 Tage Trading / Umkehrsystem
Uhrzeit: StoppMarket Order nach Börsenschluss:
Einstieg:
LONG: Stopp Buy am Tageshoch
SHORT: Stopp Loss am Tagestief
Die Einstiegsorder wird an eine If-Done Order gekoppelt.
Wenn ein Stopp Buy ausgeführt wird, dann wird gleichzeitig per If-Done ein Stopp Loss über
die doppelte Stückzahl am Tagestief platziert.
Wenn ein Stopp Loss ausgeführt wird, dann wird gleichzeitig per If-Done ein Stopp Buy über
die doppelte Stückzahl am Tageshoch platziert.
Die If-Done Order verdoppelt dann die Stückzahl am Tagestief(hoch), um ggf. die Position zu
drehen, fall der Markt es verlangt.
Umkehrsystem Beispiel If-Done Order:
Stopp Buy 500 Stück am Tageshoch
If-Done Stopp Loss 1000 Stück am Tagestief
Stopp Loss 500 Stück am Tagestief
If-Done Stopp Buy 1000 Stück am Tageshoch
Die gedrehte Position erhält nur einen Deckungsauftrag. Nur 1 Mal drehen!
500 Stück „ gedrehte“ Position am Tagestief
If-Done Stopp Buy 500 Stück Tageshoch
500 Stück „ gedrehte“ Position am Tageshoch
If-Done Stopp Loss 500 Stück Tagestief
Wenn beide Einstiege ausgestoppt wurden, dann wird der Wert für 1 Woche gesperrt.
Pyramide:
(System X) Einstieg für die 1. Position beträgt 285 Stück (57 %),
wenn Position 1 R erreicht werden 140 Stück (28 %) dazu gekauft,
wenn Position 2 R erreicht, dann werden 75 Stück (15 %) dazu gekauft.
Bewertung:
Die Einstiegsniveaus werden nach Freitagsschluss bestimmt, um die emotionalen und
spontanen Entscheidungen zu reduzieren. Wenn der Einstieg, dann am Montag stattfindet,
kann die Position 5 Tage bis zum nächsten Wochenende geschlossen werden.
15
ORDERPLATZIERUNG
INTRADAY 30 MINUTEN BASIS
Einstieg bei Trading Intraday auf 30 Minuten Basis
StoppMarket Order frühestens 30 Minuten nach Handelsbeginn
StoppBuy 1000 Stück am 30 Minuten Hoch
Stopploss 1000 Stück am 30 Minuten Tief
Die beiden Einstiegsorders werden an eine If-Done Order gekoppelt.
Wenn ein StoppBuy ausgeführt wird, dann wird gleichzeitig per If-Done ein StoppLoss über
1000 Stück am 30 Minuten Tiefstkurs platziert.
Wenn ein StoppLoss ausgeführt wird, dann wird gleichzeitig per If-Done ein StoppBuy über
1000 Stück am 30 Minuten Höchstkurs platziert.
Die If-Done Order verdoppelt dann die Stückzahl am Tief(Toch), um ggf. die Position zu
drehen, fall der Markt es verlangt.
StoppBuy 1000 Stück am 30 Minuten Hoch
If-Done StoppLoss 1000 Stück am 30 Min. Tief
StoppLoss 1000 Stück am Tagestief
If-Done StoppBuy 1000 Stück am 30 Min. Hoch
Die gedrehte Position bekommt nur noch eine Deckungsorder. Just 1 Turn! Same Level.
1000 Stück „ gedrehte“ Position am Kerzentief
If-Done StoppBuy 1000 Stück Kerzenhoch
1000 Stück „ gedrehte“ Position am Kerzenhoch
If-Done StoppLoss 1000 Stück Kerzentief
Wenn beide Einstiege ausgestoppt wurden, dann wird der Wert für 1 Tag gesperrt.
Die Einstiegsniveaus werden frühesten 30 Minuten nach der Handelseröffnung bestimmt, um
die emotionalen und spontanen Entscheidungen am Handelsbeginn und in der Nacht zu
reduzieren. Wenn der Einstieg im Laufe des Tages stattfindet, dann wird der Trade per
Trailingsstopp auf 30 Minuten Basis verfolgt. Wenn nach spätestens 5 Kerzen kein Stopp
erreicht wurde, dann wird der Trade per Zeitstopp liquidiert.
16
MARKET TEST SYSTEM
Setup:
Einstiegssignal Intraday (Wii-Spread / Volumenüberhang / DachBoden),
wenn ein Einstiegssignal geliefert wird, dann wird der beste Geldkurs LONG
geboten bzw. der beste Briefkurs SHORT.
Positionsgröße: 1 R = 50.000 € pro Order / maximal 100.000 au total / 2
Tranchen
Anfangsstopp: 2 x Spreadgröße Abstand
Gewinnziel: 2 R per Limitorder
Idee: Markttest zeigt an, ob die Stücke schnell, langsam oder gar nicht
ausgeführt werden. Die Ausführung kann Aufschluss auf Market Orders geben.
Wenn die gesamte Menge aufgenommen wurde, kann die Order durch eine
weitere Limitorder zum selben Kurs oder schlechter gestützt werden.
Eine Position darf niemals verbilligt werden.
Aktienauswahl: Nebenwerte können unter Umständen interessanter für diese
Markttests sein, da der Spread größer ist und meine Orders einen höheren
Prozentsatz des Gesamtvolumen betragen.
Limitorder: Bei einer LONG Position wird genau der beste Geldkurs geboten
bei welchen sich bereits Stücke befinden, die vorher ausgeführt werden müssen.
Bei einer SHORT Position wird genau der beste Briefkurs geboten bei welchen
sich bereits Stücke befinden, die vorher ausgeführt werden müssen.
Die Ausführung der vorrangigen Stücke kann auch Aufschluss auf Angebot und
Nachfrage geben. Auch ein Rückzug vom Spread kann Aufschluss über
Marktlage geben.
17
GEWINNMITNAHMESYSTEM
Jahressicht / Gehebelte Positionen
Buchgewinn: (Dauer in Kerzen bis Position liquidiert ist)
1% - 10 % Verkauf 5 % Bestand (20 Kerzen)
10% - 20 % Verkauf 10 % Bestand (10 Kerzen)
20 % - 50 % Verkauf 20 % Bestand (5 Kerzen)
50 % - 100 % Verkauf 25 % Bestand (4 Kerzen)
100 % - X Verkauf 50 % Bestand (2 Kerzen)
entspricht in R-Vielfachen
0-1 R Verkauf 5 % Bestand (20 Kerzen)
1R 2 R Verkauf 10 % Bestand (10 Kerzen)
2R 5 R Verkauf 20 % Bestand( 5Kerzen)
5R 10 R Verkauf 25 % Bestand (4 Kerzen)
10R + X Verkauf 50 % Bestand (2 Kerzen)
Bewertung: Jeder Schlusskurs ab der ersten Gewinnerkerze
Paketgröße : 1000 Aktien als Anfangsbestand (2% des Kontovolumens)
Vorteil: Risikoabbau; Cashflow; Höchstpunktmitnahme; sichert größeren
Gewinn mehr als kleineren; BreakEven geht auf Einstiegskurs; Restbestand
kann als Hedge oder Spread verwendet werden.
18
TRADING GEWINNZIELSYSTEM: 2 R Gewinn mit Zeitstopp
Gewinner
Verlierer
Resultat
10
0
+20
9
1
+17
8
2
+14
7
3
+11
6
4
+8
5
5
+5
4
6
+2
3
7
-1
2
8
-4
1
9
-7
0
10
-10
Gewinnverhältnis: Wenn Gewinnziel 2 R beträgt, dann wird System bei einem Verhältnis
von 4 / 6 profitabel.
Zeitstopp: Der Zeitstopp wird verwendet, wenn Kurs nach 3 Sitzungen (Kerzen) auf den
jeweiligen Zeitrahmen weder den Anfangsstopp noch das Gewinnziel erreicht hat.
Schnelles Gewinnmitnahmesystem mit Ausgleichsstopp
Setup: Anfangsstopp beträgt 1 R; Ausgleichsstopp wird verwendet, wenn Position 1 R
Buchgewinn aufweißt; 2 R Gewinnziel
Gewinner
Remis
Resultat
0
5
-5
1
5
-2
2
5
1
3
5
4
4
5
7
5
5
10
Interpretation: Das Remis (Ausgleichsstopp) verringert unter Umständen den maximalen
Drawdown und die längste Verlustserie.
Das Remis verringert aber auch die Chancen auf einen 2 R Gewinn und kann sich
gleichermaßen auch negativ auf die Rendite auswirken.
Der Ausgleichsstopp erzeugt mehr Trades und somit höhere zeitliche, psychische und
finanzielle Kosten.
Zeitstopp: Wenn nach 3 Kerzen kein Stopp und kein Gewinnziel gegriffen hat, dann
Liquidation.
19
CHARTDARSTELLUNG
1) Skalierung. Nur glatte/ganze Zahlen
2) Punktchart auf Schlusskursbasis
3) Kerzenchart zur Bestimmung der Highs/Lows(Schlusskurs/Intraday)
4) Volumenchart als Stäbe oder als Punktchart
5) Spreadchart: Schlusskursspread als Punktchart
6) Psychomarken: Psychologische Marken im Chart als Linie ziehen
7) Oszillator: Geschwindigkeitsveränderung wird in der Mitte mit einer
Nulllinie dargestellt. Negativer Bereich steht für eine Verlangsamung.
Positiver Bereich steht für eine Beschleunigung. Die Nulllinie bedeutet,
dass die Kursgeschwindigkeit stagniert.
8) Volumengewichteter Durchschnitt als gleitender Durchschnitt
9) Simple Moving Average: 20 Tagedurchschnitt / 200 Tagedurchschnitt
10) Intraday: Vortageshoch/tief im Chart markieren
20
POSITIONSGRÖßENBESTIMMUNG
1-5 Tage Trading / Intraday
Definition:
Um die Positionsgröße bei Aktien zu bestimmen wird folgende Formel
verwendet.
1 % des aktuellen Kontovolumens
Punktabstand des Anfangsstopps
= Stückzahl
Beispiel:
1000 € entsprechen bei 100.000 € auf Konto 1%
Der Anfangsstopp ist 1 € vom Einstiegskurs entfernt
1000 € / 1 € = 1000 Stücke
Das Anfangsrisiko entspricht somit 1000 € oder 1 % des Konto falls der Stopp
ausgelöst wird.
Durch die Positionsdrehung bei der Auslösung des Stopps wird wiederum eine
Position mit dem Risiko 1 R = 1000 € oder 1 % des Kontovolumens
eingegangen. Somit entsteht ein Gesamtrisiko für den Einstieg von 2 % auf das
Kontovolumens, falls beide Positionen mit 1R ausgestoppt werden.
Erklärung:
Diese Positionsgrößenbestimmung lässt zu, dass auch 10 Verluste in Folge
auftreten können, wobei während der Drawdownphase der Betrag von 1 R
absolut gesehen sinkt. In einer Gewinnphase steigt der Eurobetrag von 1 R.
Bei Aktien lässt sich die Stückzahl leicht an den Kontorahmen anpassen.
Der Größenbestimmung Ihrer Position sollten Sie mehr Aufmerksamkeit
widmen als allen anderen Systemkomponenten zusammengenommen.
21
SYSTEMTESTING
Wenn System nach 10 Trades kein Geld verdient hat, dann wird es für einen
Monat ausgemustert.
Wenn nach 10 Trades das System profitabel ist, dann werden 100 Trades
angestrebt.
Der Systemtest erfolgt mit einem Risiko von 1 R = 1 % des Kontovolumens,
damit auch der Worst-Case von Verlustserien mich nicht zu weit zurück wirft.
Der maximale Drawdown beträgt 10 % des Kontovolumens. Dann wird das
System für mindestens 1 Monat abgeschaltet. Das gleiche gilt, wenn eine Serie
von 10 Verlusttrades in Folge auftritt.
Handelssystem Auswertung:
Maximaler Rückgang
Längste gewinnlose Zeit
Durchschnittlicher Rückgang
G. u. V. Verhältnis
Durchschnittlicher Trade-Ertrag
Gewinn-Rückgang Verhältnis
Gewinn unter Berücksichtigung von Ausreißern
Höchstanzahl aufeinanderfolgender Verluste
Nettogewinn bei LONG/SHORT Positionen
Prozentanteil positiver Monate
Tradefrequens (Anzahl der Trades pro Signal)
22
ROLLE DES COMPUTERS
SYSTEMTRADING
1. Die wichtigste Aufgabe des Computers beim Systemtrading ist eine mechanische
Kontrollinstanz zu schaffen. Dies bezieht sich vor allem auf Einstiegsregeln,
Ausstiegsregeln, Handelszeiten, Haltezeit, Stopp Management und auf die
Positionsgröße. Dieser Aspekt ist hilfreich bei der Risikokontrolle. Wenn der
Trade nicht den Tradingregeln entspricht, kann eine Computersoftware den
Einstieg verhindern bzw. alarmieren.
2. Der Computer ist bei der Analyse der Handelssignale effektiver und kann die
attraktivsten Signal herausfiltern, wenn die Kriterien klar genug definiert sind.
3. Die Online Ordererteilung ist im Vergleich zum telefonischen Auftrag günstiger.
4. Eine Computer Software kann Trailing Stopps effektiver managen.
5. Der Broker ist Online im Gegensatz zum Telefon Broker rund um die Uhr
erreichbar und Orders können autonom platziert werden.
6. Es können verknüpfte Orders wie If-Done Aufträge platziert werden.
7. Die Computersoftware darf aber nicht der Hauptbestandteil meiner
Handelsaktivität sein.
Die Computersoftware kann falsche Signale generieren, wenn die
Kursdaten des Computers nicht mit der Realität übereinstimmen.
Die Computersoftware kann falsch programmiert worden sein und deshalb
falsche Signale generieren.
Die Computersoftware kann manipuliert bzw. gehackt werden.
Stromausfall, Internetausfall, Hardwareprobleme, Softwareprobleme,
Serverprobleme, Providerprobleme, Diebstahl können dazu führen, dass
ich keinen Zugang mehr zum Markt und meinen Positionen habe.
Ich kann mich psychologisch gesehen von der Software trennen und die
Signale und Risikokontrolle ignorieren
Wenn man keinen PC zur Verfügung hat, kann man keine Trades
durchführen und seine offenen Positionen managen
Das Betriebssystem der meisten PCs ist sehr unzuverlässig
8. Der Computer kann nicht für mich denken. Er wird das wiedergeben, was man ihm
„beigebracht“ hat. Wenn ich das System auf dem Papier nicht verstehe, dann wird
eine Computersoftware den desolaten Tradingprozess nur automatisieren und nicht
verbessern.
9. Computer kann bei Systemauswertung helfen.
23
STATISTISCHE INDIKATOREN
FILTER
S&P 500 1982-1998
Hoch - Tief
Schlusskurs-
Eröffnungskurs
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
4.22
4,30
4.29
4.19
4.45
.631
.130
.221
-.044
-.1164
US-Staatsanleihen 1988 - 1998
Hoch-Tief
Schlusskurs-
Eröffnungskurs
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
.708
.781
.767
.823
1.05
-.001
.064
.010
-.017
.022
Bester Handelstag im Drei-Tages Zyklus
Kauf zum Eröffnungskurs Verkauf zum Tagesschluss nach 3 Tagen
Wert
Tag
% Anstieg
Durch. Profit
Staatsanleihen
S&P 500
Dienstag
Montag
52%
57 %
86$
212
Statistisch gesehen ist es im S&P 500 am günstigsten am Montag zum
Eröffnungskurs eine LONG Position aufzubauen und 3 Tage lang zu
halten.
Folglich ist die beste Zeit für SHORT Leerverkäufe die Eröffnung am
Donnerstag und eine Haltedauer bis zum Montags Eröffnungskurs.
Staatsanleihen bringen die meiste Rendite, wenn man dienstags zur
Eröffnung eine LONG Position eingeht.
Die Wochentage können als Filter für diese Märkte dienen.
24
FEIERTAGE
DAX 1959-1992
1 Tag vor Weihnachten bis 1 Tag nach Weihnachten
Durchschnittliche Rendite: 1,3 %
1 Tag vor Weihnachten
Durchschnittliche Rendite 0,4 %
1 Tag vor Ostern
Durchschnittliche Rendite: 0,6 %
TAGE DES MONATS
Die Tagesspanne zwischen dem 28. des Monats bis zum 8. des Folgemonats
ist durchgehen positiv.
Die Tagesspanne zwischen dem 8. des Monats bis zum 28. des Monats
enthält 13 negative Tage, deren Verlust wesentlich größer ist, als die
Kursveränderungen der positiven Tage.
MONATE
Die Monate von November bis Mai sind durchschnittlich durchgehend
positiv
Die Monate von Mai bis November sind gemischt, wobei September und
Oktober die negativste Entwicklung aufweisen.
25
PSYCHO SYSTEM
Setup:
Kauf-Verkaufslimits auf ganze Zahlen bei Aktien (beim Broker) setzen
(1,10,20,30,40,50,60,70,80,90,100,150,200,300,400,500,1000), wenn Kurs das
erste Mal psychologische Marke erreicht, dann ist Retracement wahrscheinlich;
Akkumulieren:
Die 1. Position beträgt 20 % des angestrebten Gesamtvolumens.
Jeder weitere Kauf beträgt 20 % des Gesamtvolumens, wobei in 5Tranchen
gekauft wird > 5 x 200 Stück = 1000 Stück
An einem Tag darf nur eine Tranche akkumuliert werden, d.h. dass der
Zeitrahmen nicht gewechselt werden darf.
Es darf keine weitere Position aufgebaut werden, solange Position keinen
Buchgewinn erreicht hat -> keine Verlustposition vergrößern.
Stopps:
Anfangsstopp wird bei 200 Aktien 5 Punkte entfernt sein.
TimeStopp wird verwendet, wenn die Aktien nach 5 Kerzen(1Woche) keinen
Buchgewinn erreicht haben.
Ausgleichsstopp auf den Durchschnittskurs wird verwendet, wenn die Aktien
nach 5 Kerzen(1Woche) im Plus stehen.
Trailingstop wird nach 10 Tagen verwendet, wenn kein Stopp vorher gegriffen
hat. Der Trailingsstopp wird auf das Tief der zweiten 5 Tageskerzen gesetzt(Tief
der 2. Wochenkerze) und dementsprechend alle 5
Kerzen nachgezogen
Gewinnziel:
Nächste Psychologische Marke löst Gewinnmitnahme per Tabelle aus
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
26
PSYCHO SYSTEM INTRADAY
Setup: Wenn ein Intraday Signal je nach Präferenz auftritt, dann wird es nur gehandelt, wenn
die Einstiegskerze (Bewertungskerze) eine glatte Zahl berührt bzw. erreicht hat.
Beispielzahlen: 9;21;32;43;54;65;76;87;98;100
Es muss zu einer glatten Zahl gehandelt worden sein, bevor der Einstieg in Frage kommt.
Einstieg:
Topping Tail auf 30 Minuten Basis, wenn die Signalkerze des Topping Tails eine glatte Zahl
erreicht hat.
3-5 Balken auf 10 Minuten Basis, wenn eine fallende bzw. steigende Kerze dieser Serie eine
glatte Zeit berührt hat.
Gipfelformation auf 30 Minuten Basis, wenn die Gipfelkerze eine glatte Zahl berührt hat.
Idee:
Diese zusätzliche Bedingung dient als eine Art psychologischer Filter und selektiert die
Einstiegssignale aufgrund psychologischer Aspekte. Folglich ist eine Verknüpfung vom
PSYCHO SYSTEM mit Chartbasierenden Einstiegen hilfreich die Signale effektiver
auszusuchen weniger Trades, höhere Gewinnwahrscheinlichkeit, planmäßiger Einstieg
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
27
3 5 BALKEN STREET
Setup: Scanne Aktien, die mindestens 3 Tage am Stück gefallen bzw. gestiegen
sind. Nach dem 3. Balken wird über das Hoch (Tief) der Kerze ein StoppBuy
bzw. Stopp Loss gesetzt.
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Stopps:
Anfangsstopp wird mit einem Punkt Abstand zum Einstiegskurs gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach der ersten Gewinnkerze benutzt
TrailingStopp wird nach der zweiten und folgenden Gewinnkerzen auf das
Tief(Hoch) der jeweiligen Kerze gesetzt
Zeitstopp nach 5 Sitzungen wird aktiv, wenn nach 5 Sitzungen kein Stop
gegriffen hat, dann wird liquidiert
Zeitrahmen: Tageschart
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
28
DACHBODEN SYSTEM
Setup:
1 Wochenchart nach Freitagsschluss
1 Stunde nach Markteröffnung XETRA, NASDAQ
Scann DJIA, NAS100, DAX, MDAX Aktien nach „Dachformation“ auf
10 Minuten Basis
Sobald ein Kurstief (sprich das untere Ende eines Balkens) auftritt und die Tiefs
von den Balken rechts und links davon jeweils preislich höher liegen als die des
mittleren Balkens, repräsentiert der mittlere Balken und Zwischentief.
Bei einen Zwischenhoch gilt die umgekehrte Formel.
Kursverläufe gehen immer von Zwischenhoch zum Zwischentief
Einstieg:
SHORT, bei einem „DACH“ (Zwischenhoch)
LONG, bei einem „BODEN“ (Zwischentief)
Der Einstieg erfolgt Market, sobald mind. 3 Kerzen die Formation bilden.
Stopps:
Der Anfangsstopp wird auf den Höchstkurs des DACHS oder Bodens gesetzt.
Der Anfangsstopp enthält die doppelte Stückzahl, um die Pos. Zu drehen.
Der Zeitstopp beträgt 5 Kerzen nach der Eröffnung der Position.
Der TrailingStopp wird genau um die Punktzahl des Buchgewinns nach jeder
Gewinnkerze nachgezogen.
Positionsgröße: 1 % des Kontovolumens : Anfangsstopp = Stückzahl
29
SOMMET SYSTEM
Setup:
Man braucht 2 tendierende Punkte nacheinander (2 Rote/Grüne).
Der Körper der 2. Kerze sollte kleiner sein als die vorherige.
Wenn der Kurs in 3. Sitzung wieder das Niveau des 1. Punktes erreicht, dann
handelt er sich um ein Zwischenhoch(tief).
Zeitrahmen: 1 Woche / 1 Tag / 30 Minuten
Einstieg:
Per Stopp Loss/Stopp Buy auf dem Niveau des 1. Punktes
Frequenz: 1 Signal 1 Trade
Stopps:
Anfangsstopp wird 1 Punkt vom Einstiegskurs entfernt gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach der ersten Gewinnkerze verwendet
Trailingstopp wird nach der zweiten Sitzung unter das Tief(Hoch) der jeweiligen
Kerze gezogen.
Zeitstopp wird verwendet, wenn Trade nach 5 Kerzen keinen Stopp auslöst.
Anfangsrisiko: 1 % des Kontovolumens : Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen
gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
30
DOJISYSTEM
Setup:
Der Doji muss nach mindestens 2 tendierenden Kerzen auftreten.
Auf Tagesbasis gilt der Abstand zwischen Eröffnungskurs und Schlusskurs im
Bereich -0,2 % bis 0,2 % als unverändert Doji
Einstieg, wenn Kurs unter das Tief des Doji gefallen ist (SHORT)
Einstieg, wenn Kurs über das Hoch steigt des Doji steigt (LONG)
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Stopps:
Anfangsstopp wird mit einem Punkt Abstand zum Einstiegskurs gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach der ersten Gewinnkerze benutzt
Trailingsstopp wird nach der 2. Gewinnkerze bzw. folgenden Kerzen auf das
Tief(Hoch) der jeweiligen Kerze gesetzt.
Zeitstopp wird aktiviert, wenn nach 5 Sitzungen kein Stopp gegriffen hat.
Positionsgröße: 1 % des Kontovolumens : Anfangsstopp = Stückzahl
Zeitrahmen: Tageschart
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
31
TEMPO SYSTEM
Heutiger (aktueller) Punktabstand gestriger (vorheriger) Punktabstand
Zeit(2 Sitzungen)
Aktuelle Kerze(Körper)-vorherige Kerze(Körper):Zeit2
Wenn Ergebnis im positiven Bereich liegt, dann nimmt Tempo zu
Wenn Ergebnis gleich 0 (Null) ist, dann bleibt das Tempo gleich.
Wenn Ergebnis negativ ist, dann bremst der Markt.
Setup: Einstieg in Trendrichtung, wenn Tempo zur letzten Messung zunimmt.
Einstieg gegen Trendrichtung, wenn Tempo im negativen Bereich liegt.
Stopps:
Anfangsstopp wird mit 1 Punkt Abstand vom Einstieg beim Broker gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach der ersten Gewinnkerze benutzt
Trailingstopp wird nach der zweiten Gewinnkerze unter das Tief(Hoch) der
jeweiligen Kerze gezogen. Dieses Spiel wird nach jeder weiteren Kerze
wiederholt. Der TrailingStopp wird nur zu meinen Gunsten verschoben
Zeitstopp: Wenn nach 5 Kerzen kein Stopp gegriffen hat, wird Position nach 5
Sitzungen liquidiert.
Zeitrahmen: 1 Woche / 1 Tag / 1 Stunde
Chart: Geschwindigkeitscharts als Oszillator mit Nulllinie in der Mitte
Charting: Das System ist mit der Bewertung immer unmittelbar am aktuellen
Marktgeschehen und vernachlässigt historische Daten. Der Vorteil liegt darin,
dass wenige, aber dafür relevante Informationen verwendet werden.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
32
INTERMARKET SPREADS
Berechnung:
Kurs des Hauptmarktes
Kurs des Sekundärmarktes
= InterSpread
Interpretation:
Vergleich des Spreads von einem zum nächsten Zeitraum(Kerze) zeigt relative
Stärke oder Schwäche eines Marktes an
Regel:
Wenn der Spread sich verkleinert, dann ist der Sekundärmarkt relativ stärker;
Wenn der Spread größer wird, dann ist der Sekundärmarkt relativ schwächer
Anwendung:
Index mit Aktien vergleichen
Aktien mit Aktien vergleichen
Geld/Brief Niveaus(Preis + Stückzahl) auf LEVEL II (das 2. 3. 4. Niveau
vergleichen, wenn alle Niveaus gleiche Richtung anzeigen, dann Einstieg)
Einstieg:
Gleichzeitig
Im stärkeren Markt LONG ; im schwächeren Markt SHORT
Stopps:
Anfangsstopp wird aktiviert, wenn sich der Spread 1000 € gegen mich wendet
Trailingstopp wird aktiviert, wenn das Spreadverhältnis sich gegen mich wendet
Zeitstopp wird nach 3 Sitzungen aktiviert, wenn kein anderer Stopp gepackt hat
Ausstieg: Der Spread MUSS komplett liquidiert werden (beide Seiten)
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Zeitrahmen: 1 Woche / 1 Tag / 1 Stunde
33
OUTPERFORMANCE / UNDERPERFORMANCE
NASDAQ 100; S&P 500; DAX FAMILIE
Setup:
Scanne einen Index nach Aktien, die den Index outperformen(underperformen)
Check Uhrzeit: 10:00 Uhr; 16:30 Uhr; 21:00 Uhr
Check Bewegung: aktueller Kurs Eröffnungskurs = neg. oder pos. Bewegung
Kurslücken werden nicht berücksichtigt, da Bewegung in der Handelszeit
stattfinden muss/ MINDESTENS 2 % Out(Under)Performance
Einstieg:
Outperformance Aktie wird zum Bewertungszeitpunkt LONG gehandelt
Underperformance Aktie wird zum Bewertungszeitpunkt SHORT gehandelt
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Stopps:
Anfangsstopp wird 1 Punkt vom Einstieg entfernt gesetzt, falls ein Spread
eingegangen wird, dann Stopp bei 1000 € Spreadverlust
Ausgleichsstopp wird verwendet, wenn Position 1. Gewinnerkerze hat
Trailingstopp wird nach der 2. Gewinnerkerze verwendet
Zeitstopp wird nach 5 Kerzen verwendet, falls kein Stopp gegriffen hat
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
34
UUUPS CHARTMUSTER AKTIEN
Setup: Wir suchen einen Eröffnungskurs, der unter (über) dem Tiefstkurs
(Höchstkurs) der Vortages liegt. Das ist eine besondere Kurslücke, da sich nicht
innerhalb der gestrigen Spanne liegt. (auch Pennystocks)
Entry: Er erfolgt, sobald nach der Kurslücke das alte Tagestief (Tageshoch)
erreicht wird.
Anfangsstopp: Tagestief(Tageshoch) minimal 1 Punkt
Gewinnmitnahme: 50 % des Kontovolumens nach der 1. Gewinnkerze
Ausgleichsstopp: Nach der 1 Gewinnkerze auf Tagesbasis
Trailingsstopp: Tief(Hoch) vom Körper der vorherigen Kerze
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
35
GAP & TRAP
(ERÖFFNUNG)
Setup:
Scanne Aktien, die mit einer negativen oder positiven Kurslücke eröffnen, die
mindestens 2 % zum Schlusskurs vom Vortag betragen muss.
Das Gap findet innerhalb der vorherigen Kursspanne statt.
Nach der Eröffnung wird bei einer positiven Kurslücke ein StoppLossAuftrag
auf den Schlusskurs des Vortages gesetzt.
Nach der Eröffnung wird bei einer negativen Kurslücke ein StoppBuyOrder auf
den Schlusskurs des Vortages gesetzt
Stopps:
Anfangsstopp wird mit 1 Punkt Abstand zum Einstieg platziert
Ausgleichsstopp wird nach der ersten Gewinnerkerze verwendet
Trailingsstop wird nach der zweiten Gewinnerkerze verwendet, auf das
Tief(Hoch) der jeweiligen Kerze Prior Bar Stopp
Zeitstopp wird nach 5 Kerzen verwendet, wenn kein anderer Stopp greift.
Paketgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Zeitrahmen: Tageschart
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Hier kaufen
Hier verkaufen
36
BOOMER
Boomer sind Aktien, die seit Ende der regulären Handelszeit des letzten Börsentages um
mind. 10 % oder mehr zugelegt haben. Solche Aktien sind in der Regel infolge „guter
Nachrichten“ gestiegen und der Markt zeigt in der Regel eine Überreaktion.
BUSTER
Buster sind Aktien, die seit Ende der regulären Handelszeit des letzten Börsentages um mind.
-10 % oder mehr gesunken sind. Solche Aktien sind in der Regel infolge „schlechter
Nachrichten“ gefallen und der Markt zeigt eine Überreaktion.
Einstieg:
Boomer kauft man am besten nach der ersten Kurssteigerung 30 Min nach der Eröffnung
Buster verkauft man am besten nach dem ersten Kursverfall 30 Minuten nach der Eröffnung.
Stopps:
Anfangsstopp: Tagestief beim Boomer / Tageshoch beim Buster
Trailingsstopp: Auf 30 Minuten Basis - Stopp wird um die Punktzahl des Buchgewinns
nachgezogen.
Zeitstopp: Tagesschluss
Positionsgröße: 1% des Kontovolumens entspricht 1 R
Paketgröße: 1000 Aktien
Orderplatzierung. 30 Minuten nach Handelbeginn
Zeitrahmen: Einstieg auf Tagesbasis / Trailingsstopp Intraday auf 30 Minuten Basis
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
37
INDEXSCAN
Setup:
Scanne einen Index auf Gewinner/Verlierer Verhältnis (Tabelle)
Wenn Gewinner Seite mehr Aktien hat(mind. 51%) dann LONG
Wenn Verlierer Seite mehr Aktien hat(mind. 51%) dann SHORT
Unverändert bedeuten Null Punkte
Bei Unentschieden gemischter Markt BOX
Stopps:
Anfangsstopp wird mit 100 Punkten Abstand zum Einstieg gewählt
Ausgleichsstopp wird nach dem 1. Gewinnertag verwendet
Trailingstopp wird nach der 2. Gewinnerkerze verwendet Hoch/Tief letzte Kerze
Zeitstopp wird nach der 3. Gewinnerkerze verwendet, falls kein Stopp aktiv
wurde
Verhältnisstopp wird verwendet, wenn sich das Verhältnis der
Gewinner/Verlierer auf Tagesbasis gegen mich wendet
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Zeitrahmen: Wochenbasis, Tagesbasis, Stundenbasis
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
38
HEAVY WEIGHT SYSTEM
Setup:
Wochensicht/Tagessicht/ 1 Stundensicht
Scann nach Gewinner/Verlierer Schwergewichtaktien, d.h. nach 4 Aktien, die
die größte Gewichtung in einem Index innehalten.
DAX(EON/SIEM/ALV/DAIMLER),NAS100,DJIA(IBM/CHEVRON/3M/
JP MORGAN),ESTX 50,MDAX…
Einstieg:
Wenn das Gewinner/Verlierer Verhältnis der TOP 4 Aktien im Index
3: 1 oder 4: 0 zu Gunsten einer Seite steht, dann wird in Richtung der Mehrheit
getradet.
Wenn es 3:1 oder 4:0 für die Gewinner steht, dann LONG im Index
Wenn es 3:1 oder 4:0 für die Verlierer steht, dann SHORT im Index
Wenn es nicht mind. 3 Gewinner (mind. + 0,3 %) dann NEUTRAL im Index
Intraday und auf Tagessicht kann das Verhältnis Aufschluss auf die
Marktrichtung des Gesamtmarktes geben und als Filter für andere Systeme
dienen.
Stopps:
Anfangsstopp wird mit 100 Punkten Abstand zum Einstieg gewählt
Ausgleichsstopp wird nach dem 1. Gewinnertag verwendet
Trailingstopp wird nach der 2. Gewinnerkerze verwendet Hoch/Tief letzte Kerze
Zeitstopp wird nach der 3. Gewinnerkerze verwendet, falls kein Stopp aktiv
wurde
Verhältnisstopp wird verwendet, wenn sich das Verhältnis der
Gewinner/Verlierer auf Tagesbasis gegen mich wendet
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Zeitrahmen: Wochenbasis, Tagesbasis, Stundenbasis
39
ADVANCE-DECLINE INDIKATOR
1 Stunde / 1 Tag / 1 Woche
Scanne die gesamte Marktbreite nach Gewinner/Verlierer/Remis.
Für den deutschen Markt kann die gesamte DAX Familie bewertet werden, für
den amerikanischen Markt können der NASDAQ Composite oder die Aktien,
die an der NYSE gehandelt werden als Marktbreite dienen.
Jede Aktie, die mind. 0,3 % gestiegen ist, holt Punkt für Gewinner
Jede Aktie, die zwischen 0,3 % und -0,3 % geschlossen hat bekommt 0 Punkte
Jede Aktie, die mind. -0,3 % gefallen ist, holt Punkt für die Verlierer
Sobald die Gewinnerseite 50 % + X Punkte auf ihrer Seite hat LONG
Sobald die Verliererseite 50 % + X Punkte auf ihrer Seite hat SHORT
Falls keine Seite eine Mehrheit hat, deutet das auf einen stagnierenden Markt
BOX hin.
40
VOLUMEN SCAN
INTRADY / TAGESSICHT
Setup:
Gewinner / Verlierer Verhältnis von 4 Umsatzstärksten Aktien aus einem Index
Markttendenz
Volumenstärkste Aktien können auch gute Tradinggelegenheiten bieten, somit
kommen die 4 umsatzstärksten Aktien auf die TradingWatchlist
Setup2:
Scanne nach Aktien, die auf 10 Minuten Basis 100 % größeres Volumen, als das
Volumen der vorherigen 10 Minuten Kerze.
Einstieg:
Sobald ein HARTES DACH / HARTER BODEN auftritt (10 Min. Basis)
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
41
TREND + ZYKLIK
Setup:
1 Woche in 5 Tageschartkerzen unterteilen und
Verhältnis auflisten.
1 Stunde kann in 6 x 10 Minuten Kerzen unterteilt
werden
10 Minuten werden in 10 x 1 Minute unterteilt
100 Ticksnnen in Uptick / Downtick geteilt werden
Grüne Kerze bringt 1 Punkt für Grün/
Rote Kerze bringt 1 Punkt für Rot/
Doji bringt 0 Punkte/
Einstieg: Wenn Farbe der Wochenkerze mit dem Tagesverhältnis (mind. 50%
für eine Seite)dann wird Position in Trendrichtung eröffnet.
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Stopps:
Anfangsstopp wird mit 1 Punkt Abstand zum Einstiegskurs gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach 1 Woche benutzt, falls der Kurs im Plus ist
Trailingstopp wird nach der zweiten Gewinnkerze unter das Tief(Hoch) der
jeweiligen Kerze gesetzt und bei weiteren Gewinnkerzen nachgezogen
Zeitstopp wird benutzt, wenn kein Stopp nach 5 Sitzungen erreicht wird.
Zeitrahmen: 1 Woche / 1 Stunde wird in 6 Zehnminutenkerzen unterteilt
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Grün
Rot
3
2
4
1
2
3
0
4
42
TIMES AND SALES
SCAN - INTRADAY
Scanne jede Stunde des fortlaufenden Handels nach dem Kurs, der das
größte Volumen aufweißt. Wenn der aktuelle Kurs über dem Niveau des
größtes Handels liegt, dann LONG. Wenn der aktuelle Kurs unter dem
Niveau des größten Handel liegt, dann SHORT. Nach der 2. Stunde wird
ein Durchschnittspreis der beiden größten Volumen pro Stunde gebildet.
Es wird zu diesem Durchschnitt, jede Stunde ein weiteres Kursniveau mit
dem größten Handel für die nächste Stunde hinzugefügt.
Dieser Durchschnittspreis kann als volumengewichteter Durchschnittpreis
verwendet werden.
Der volumengewichtete Durchschnittspreis kann als gleitender
Durchschnitt im Chart verwendet werden.
Das Schneiden des Kurses von oben nach unten SHORT (unten nach oben
LONG) des volumengewichteten SMA kann wie bei normalen
Durchschnitten als Einstiegstechnik dienen.
Ausgenommen von der Bewertung sind der Eröffnungskurs und der
Schlusskurs, da hier generell die meisten Stücke gehandelt werden. Der
Verlauf des fortlaufenden Handels zeigt aber die wahre Verfassung des
Marktes.
TIMES AND SALES
SCANN - TAGESSICHT
Scanne den Tagesverlauf vom fortlaufenden Handel einer Aktie und
identifiziere das Kursniveau an dem die meisten Stücke gehandelt wurden.
Wenn Schlusskurs unter diesem Niveau liegt, dann liegt ein SHORT Signal vor.
Wenn Schlusskurs über diesem Niveau liegt, dann liegt ein LONG Signal vor.
Diese „Most Volumen Prices“ können im Chart als eine Art Simple Moving
Average dargestellt werden.
43
PROFI TRADING
INTRADAY / TAGESSICHT
Setup:
Check: 10:00 / 16:00 / 21:00 Uhr / Börsenschluss
aktueller Kurs(Schlusskurs) Eröffnungskurs
= negative oder positive Bewegung
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
Aktie mit größter positiver Bewegung LONG
Aktie mit größter negativer Bewegung SHORT
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen
gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
44
DREHER SYSTEM
Setup:
Man bezieht sich auf die letzte Kerze( nur den Körper) eines Zeitrahmen (1 Tag,
1 Stunde, 1 Min, 100 Ticks) und setzt am hoch einen Stopp Buy Auftrag und am
Tief einen Stopp Loss Auftrag, wenn eine Order ausgeführt wird, dann wird
Stückzahl des Gegenauftrag verdoppelt, um Position ggf. zu drehen
Anfangsstopp:
Der nicht ausgeführt Auftrag
Trailingsstopp: Stopp wird nach jeder folgenden Kerze auf der Tief (Hoch) des
Körpers der jeweiligen Kerze gezogen, bis die Position gedreht wird.
Zeitpunkt: System funktioniert am besten in Zeiten hoher Volatilität, deshalb
sollte das System 5 Minuten nach der Eröffnung in den ersten zwei
Handelsstunden und in der letzten Handelsstunde vor Schluss in USA
angewandt werden.
KEINE VORBÖRSE ! KEINE MITTAGSTRADES !
Eigenschaft: In einem Seitwärtsmarkt werden viele unprofitable Trades
eingegangen, d.h. am besten eignet sich ein tendierender Markt. Niedrige
Transaktionskosten sind ebenfall notwendig.
Vorteil Handelssysteme allgemein:
Die Positionsdrehung kann bei jedem anderem Handelssystem verwendet
werden, indem der Anfangsstopp die doppelte Stückzahl erhält.
Dies führt dazu, dass der Trade „gedreht“ wird und ich somit die richtige
Position einnehme.
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
45
NARROW RANGE BAR
Wochensicht / Tagessicht / Intraday
Setup: Als Narrow Range Bar (NRB) wird ein Balken definiert, der einen
geringeren Abstand zwischen Hoch und Tief hat als der vorherige Balken.
Erscheint ein NRB, so heißt das, dass eine dramatische Abnahme der Vola
eingetreten ist. Zum Beispiel wenn XYZ am Montag ein Hoch von 22 € und ein
Tief von 20 € hat, wäre die Tagesspanne insgesamt 2 € ( 22 20 = 2).
Wenn am nächsten Tag zwischen 21,50 € und 21 € gehandelt wird (0,50 €),
wäre das ein NRB.
Einstieg: Kauf am Tageshoch (LONG) / Verkauf am Tagestief (SHORT)
Stopps:
Anfangsstopp ist der nicht ausgeführte Auftrag, beide werden zur gleichen Zeit
platziert.
Trailingsstopp: Nach jeder Tageskerze wird der Stopp um den Betrag des
Buchgewinns nachgezogen.
Zeitstopp: 5 Kerzen, wenn kein Stopp erreicht wurde.
Gewinnziel: Für die Hälfte der Position wird ein Limit Gewinnziel von 2 R in
Bezug auf den Anfangsstopp gesetzt.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
46
BOTTOM SHADOWS (SCHATTEN)
Wochensicht / Tagessicht
Setup:
BOTTOM SHADOW XYZ öffnet bei 30 €, fällt während des Tages auf 27
€ und kehrt dann nach oben zurück, um bei 29 € zu schließen. In diesem Fall ist
der Schatten größer als der Körper der Kerze (z.B. Doji).
Ein BOTTOM SHADOW, der nach unten zeigt, entsteht aus dem Fallen einer
Aktie unter das Tief der vorherigen Kerze und einer plötzlichen Umkehr nach
oben.
Einstieg: Kauf bei Tageshoch (LONG) / Verkauf bei Tagestief (SHORT)
Stopps:
Anfangsstopp wird der nicht ausgeführte Auftrag
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp nach 5 Kerzen, wenn kein Stopp ausgelöst wird.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Gewinnziel: 2 R Limitgewinnziel für die Hälfte der Position
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
47
TOPPING SHADOWS ( SCHATTEN)
Wochensicht / Tagessicht
Setup:
TOPPING SHADOW: XYZ öffnet bei 31 € steigt während des Tages auf 34 €
und kehrt dann nach unten zurück, um bei 32 € zu schließen. In diesem Fall ist
der Schatten 2 € lang und der Körper 1 €.
Ein TOPPING SHADOW, der nach oben zeigt entsteht aus einer
ursprünglichen Aufwärtsbewegung, die ein höheres Hoch als der vorherige
Kerze hat und die einer plötzlichen Abwärtsbewegung weicht.
Einstieg: Kauf bei Tageshoch (LONG) / Verkauf bei Tagestief (SHORT)
Stopps:
Anfangsstopp wird der nicht ausgeführte Auftrag
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp nach 5 Kerzen, wenn kein Stopp ausgelöst wird.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Gewinnziel: 2 R Limitgewinnziel für die Hälfte der Position
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
48
STARKE KERZEN
Setup:
Einstieg LONG, falls der Schlusskurs über 75 % der Schwankungsbreite für den
Tag liegt und die vorherige Kerze einen kleineren roten Körper hat
Einstieg SHORT, fall der Schlusskurs über 75 % der Schwankungsbreite für den
Tag liegt und die vorherige Kerze einen kleineren grünen Körper hat
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Stopps:
Anfangsstopp wird bei mit einem Punkt(1000 €) Abstand zum Einstieg gesetzt.
Ausgleichsstopp wird nach der ersten Gewinnerkerze benutzt.
Trailingsstopp wird nach der zweiten Gewinnerkerze auf das Tief der jeweiligen
Kerze gesetzt. Nach jeder weiteren Kerze wird der Trailingsstop auf das
jeweilige Tief nachgezogen
TimeStopp wird verwendet, wenn nach 5 Kerzen kein Stopp gegriffen hat
Zeitrahmen: 1 Woche, 1 Tag, 1 Stunde
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
49
50 % REGEL
Setup:
Schwankungsbreite des vorherigen Tages (Hoch-Tief). Nehmen Sie nun 50 %
der gestrigen Schwankungsbreite (Tagessicht) und klammern Sie den heutigen
Eröffnungskurs um diesen Betrag ein. 1 Minute nach Eröffnung.
Einstieg: Der obere Wert ist Kaufsignal (LONG) / Der untere Wert (SHORT)
Stopps:
Anfangsstopp wird der nicht ausgeführte Auftrag
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp nach 5 Kerzen, wenn kein Stopp ausgelöst wird.
Positionsdrehung: Wenn die 1. Order ausgeführt wird, dann wird die andere
Order als Stopp benutzt und die Stückzahl zum Drehen verdoppelt.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Gewinnziel: 2 R Limitgewinnziel für die Hälfte der Position
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
50
VOLATILITÄTSAUSBRUCHSYSTEM
Tagesbasis/1Stunde/10Min/100 Ticks
Setup:
Kursansicht in Punktform; Veränderung von Punkt zu Punkt entspricht der
Volatilität;
Einstieg:
StoppBuy oder StoppLoss Auftrag bei 100% der Vola der vorherigen
Punktdifferenz, die den Eröffnungskurs der nächsten Kerze umklammern.
Beispiel: Die gestrige Punktveränderung beträgt 1 Punkt, d.h., dass die
Stoppeinstiege 1 Punkt vom Eröffnungskurs entfernt sein müssen.
Intraday findet die Positionierung zur nächsten Kerze statt.
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Stopps:
Anfangsstopp ist der nicht ausgeführte Auftrag
Trailingsstopp wird nach der 1. Gewinnkerze verwendet, sprich um den
Buchgewinn nachgezogen.
Zeitstopp wird nach 5 Sitzungen aktiviert
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Idee: Einstiege bei kleinerer Vola sind wahrscheinlicher und der Anfangsstopp
ist näher am Markt (besseres Chance-Risk Verhältnis).
Positionsgröße ist auf den Anfangsstopp abgestimmt und kann mechanisch
berechnet werden. Timing entscheidet der Markt.
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
51
OUTSIDE WEEK SYSTEM
Setup:
Bei einem Outside Week ist das Wochenhoch höher als das des Vortages, das Wochentief ist
tiefer als das des Vorwoche und der Schlusskurs liegt unter dem vorherigen Tiefstkurs.
Wenn der Eröffnungskurs nach einem Outside Day unterhalb des Tiefs des Outside Days
liegt, dann kaufen wir zum Eröffnungskurs am anschließenden Tag
Einstieg: Am nächsten Morgen, falls Aktie unter dem Tief des Outside Week eröffnet
Akkumulation: Die Position wird per Akkumulation aufgebaut, d.h. die 1. Tranche beträgt
20 % des angestrebten Gesamtvolumens 200 Aktien. Die Position darf auf Tagesbasis
vergrößert werden, wenn mindestens Break Even erreicht wurde. Die Akkumulation findet zu
den angegeben Trading/Investment Zeiten statt.
Stopps:
Anfangsstopp beträgt 5 Punkt auf 200 Aktien
Trailingstopp wird nach der ersten Gewinnerkerze verwendet.
Zeitstopp wird nach 5 Sitzungen aktiviert.
Positionsgröße: 1R entspricht 1% des Kontovolumens
Orderplatzierung: 10:00 Uhr / 16:00 Uhr
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
Kauf bei Eröffnungskurs
unterhalb des Outside Week
52
HARTER BODEN DEFINITION
100 Ticks /10 Min / Tageschart
Definition:
1. Der mittlere Balken muss eine tieferes Tief als die beiden benachbarten
Balken rechts und links.
2. Die beiden benachbarten Balken rechts und links müssen beide ein
höheres Hoch haben als das Hoch des mittleren Balken.
Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, dann handelt es sich um einen
„HARTEN BODEN“ Umkehrsignal/Einstiegssignal
HARTES DACH DEFINITION
100 Ticks /10 Minuten / Tageschart
Definition:
1. Der mittlere Balken muss ein höheres Hoch haben als beide benachbarten
Balken rechts und links.
2. Die beiden benachbarten Balken rechts und links müssen beide eine
tieferes Tief haben als das Tief des mittleren Balkens.
Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, dann handelt es sich um ein
„HARTES DACH“ Umkehrsignal/Einstiegssignal
53
VOLUMENSPITZEN
TAGESCHART
Einstiegssetup: Eine Volumenspitze tritt dann auf, wenn ein Volumenstab, rechts und links
von sich 2 kleinere Volumenstäbe hat.
Idee: Das spricht für einen Anstieg des Volumens und der darauffolgenden Abschwächung
des Volumens. Ein hohes Volumen steht dafür, dass viele Papiere den Besitzer wechseln.
Meisten von starken Händen zu den schwachen Händen.
Zeitrahmen: Tageschart
Kombination: Eine Volumenspitze kann als Filter für andere Einstiegssetups fungieren. Vor
allem bei der Dach/Boden Formation ist eine Volumenspitze eine weitere Bestätigung einer
bevorstehenden Kurswende.
Stopps: Es werden die Stopps des kombinierten Handelssystems verwendet, die auf den
Kursdaten(Chartdaten) basieren.
Positionsgröße: 500 Aktien 1 R entspricht 1 % des Kontovolumens.
Orderplatzierung: Nach dem Tagesschlusskurs
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
54
VOLUMENSPITZEN
INTRADAY
Einstiegssetup: Eine Volumenspitze tritt dann auf, wenn ein Volumenstab, rechts und links
von sich 2 kleinere Volumenstäbe hat.
Idee: Das spricht für einen Anstieg des Volumens und der darauffolgenden Abschwächung
des Volumens. Ein hohes Volumen steht dafür, dass viele Papiere den Besitzer wechseln.
Meisten von starken Händen zu den schwachen Händen.
Zeitrahmen: 1 Stundenchart / 10 Minuten Chart
Kombination: Eine Volumenspitze kann als Filter für andere Einstiegssetups fungieren. Vor
allem bei der Dach/Boden Formation ist eine Volumenspitze eine weitere Bestätigung einer
bevorstehenden Kurswende.
Stopps: Es werden die Stopps des kombinierten Handelssystems verwendet, die auf den
Kursdaten(Chartdaten) basieren.
Positionsgröße: 500 Aktien 1 R entspricht 1 % des Kontovolumens.
Orderplatzierung: Nach abgeschlossenen Dach / Boden Signal + Volumenspitze
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
55
AKTIENAKKUMULATION
WOCHENBASIS
Einstiegssetup: Je nach Präferenz auf Wochenbasis z.B. Tails / Dach/Boden
Der Einstieg wird gefünftelt 1/5 20 % der gesamten Paketgröße wird täglich um
10:00 EU / 16:00 USA vollzogen
Jede Tranche erhält eine eigene Stopporder. Dadurch erhält man einen durchschnittlichen
Einstiegskurs Zeitlich Streuung
Falls vorherige Tranche den Anfangsstopp erreich, dann wird nicht weiter vergrößert.
Ansonsten wird jeden Tag um 10:00 EU / 16:00 USA, 20% der Gesamtposition investiert.
Orderplatzierung: Market Order zu der gegebenen Uhrzeit
Stopps
Anfangsstopp beträgt 1 Punkt vom Einstiegskurs entfernt
Trailingstopp wird nach 1 Wochenkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp wird nach 3 Wochen inkl. Einstiegskerze benutzt
Positionsgröße: 1000 Aktien / Jede Tranche erhält 200 Stücke 1 R = 1 % vom Kontovolumen
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
56
PYRAMIDE
R-VIELFACHE
Setup:
Gipfelsystem (System X) Einstieg für die 1. Position (100%),
wenn Position 1 R erreicht wird 50 % dazu gekauft,
wenn Position 2 R erreicht, dann werden 25 %
3. 25%
2. 50%
1. 100%
Prinzip:
Fremdkapital darf niemals Eigenkapital überschreiten;
Solange Position verdient gibt der Broker Kredit
Stopps:
Anfangsstopp gilt für jede Tranche 1 Punkt Abstand zum Einstieg
Ausgleichsstopp wird verwendet, sobald eine Tranche auf Tagesbasis im Plus ist
Trailingstop wird für jede Tranche benutzt, die 2 Kerzen im Plus ist (Hoch/Tief)
Zeitstopp wird nach 3 Gewinnerkerzen je Tranche verwendet
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Hebel:
MAXIMALER Hebel beträgt 1,75
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
57
PYRAMIDING SWINGER SYSTEM
Setup:
Wenn Gipfel oder Dachbodensystem(SYSTEM X) ein Einstiegssignal geben,
dann wird die 1. Position zu 100 % eingegangen (100.000€).
Einstieg:
StoppLoss(Buy) Order auf das Tief(Hoch) nach der 1. Einstiegskerze zu meinen
Gunsten. Die Positionsgröße beträgt 50 % (50.000)
Stopps:
Anfangsstopp wird auf das Hoch(Tief) der vorherigen Kerze gesetzt.
Trailingsstopp: Hoch( Tief) der vorherigen Kerze.
Zeitstopp: Wenn pyramidisierte Position kein Profit bringt, dann wird zum
Tagesschluss der Pyramidenanteil liquidiert. Wenn kein Stopp greift, dann wird
nach 5 Tagen die Position geschlossen.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
58
KNOCKOUTSTRATEGIE
Setup:
Scanne Knockout-Niveaus von umsatzstarken Knockoutprodukten
(LONG/SHORT) von Index + Aktien.
Kauflimits bzw. Verkaufslimits auf Knockoutlevel per 20 % Akkumulation auf
Tagesbasis;
Akkumulation:
Wenn die 1. Tranche platziert wurde, dann wird keine weitere Tranche gekauft,
solange die Position auf Tagesbasis Verlust aufweist.
Ansonsten wird bei jeder Tageskerze eine Tranche gekauft, wenn die Position
Buchgewinn aufweist.
Stopps:
Anfangsstopp wird 5 Punkte (500 Punkte) von Einstiegskurs entfernt gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach der 1. Gewinnerkerze für jede einzelne Tranche
gesetzt
Trailingsstopp wird für jede Tranche verwendet, die 2 Gewinnerkerzen hat
Zeitstopp wird verwendet, wenn Kurs nach 5 Kerzen nicht ins Plus geht
Positionsgröße:
1 Tranche = 0,2 R / 200 Stück (2 ETFs) 1 R = 1 % des Kontovolumens
Gewinnziel:
Nächste Knockoutschwelle dann Gewinnmitnahme per Tabelle
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
59
BOTTOM TAILS (SCHWÄNZE ODER SPITZEN)
INTRADAY 30 Minuten Chart
Setup:
30 Minuten Intraday Kerzen Bottom Tail muss nach mind. 1 negativer Kerze
auftreten, können aber auch mehrere sein. Die Differenz vom vorherigen
Schlusskurs zum heutigen Eröffnungskurs wird als positive bzw. negative Kerze
gewertet. Das bedeutet, dass die Orders frühestens 30 Minuten nach
Handelseröffnung platziert werden können.
BOTTOM TAIL XYZ 30 Minuten Kerze öffnet bei 30 €, fällt während der
30 Minuten Session auf 27 € und kehrt dann nach oben zurück, um bei 29 €
nach 30 Minuten zu schließen. In diesem Fall ist der Schatten größer als der
Körper der Kerze (z.B. Doji). Außerdem muss der „untere Schatten“ länger sein
als der „obere Schatten“, in Relation zu dem Schlusskurs
Ein BOTTOM SHADOW, der nach unten zeigt, entsteht aus dem Fallen einer
Aktie unter das Tief der vorherigen Kerze und einer plötzlichen Umkehr nach
oben.
Einstieg: Kauf bei Tageshoch (LONG) / Verkauf bei Tagestief (SHORT)
Stopps:
Anfangsstopp wird der nicht ausgeführte Auftrag
Trailingsstopp wird nach jeder 30 Minuten Session auf das Tief der
nachfolgenden Kerze zu meinen Gunsten gezogen.
Zeitstopp nach 5 Kerzen, wenn kein Stopp ausgelöst wird.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Gewinnziel: 2 R Limitgewinnziel für die Hälfte der Position
Orderplatzierung: 50 % StoppMarket / 50 % StoppLimit
60
TOPPING TAILS (SCHWÄNZE ODER SPITZEN)
Intraday 30 Minuten Chart
30 Minuten Intraday Kerzen TOPPING TAIL muss nach mind. 1 positiver
Kerze auftreten, können aber auch mehrere sein. Die Differenz vom vorherigen
Schlusskurs zum heutigen Eröffnungskurs wird als positive bzw. negative Kerze
gewertet. Das bedeutet, dass die Orders frühestens 30 Minuten nach
Handelseröffnung platziert werden können.
Setup:
TOPPING TAIL: XYZ 30 Minuten Kerze öffnet bei 31 € steigt während der
30 Minuten Session auf 34 € und kehrt dann nach unten zurück, um bei 32 €
nach 30 Minuten zu schließen. In diesem Fall ist der Schatten 2 € lang und der
Körper 1 €.
Ein TOPPING TAIL, der nach oben zeigt entsteht aus einer ursprünglichen
Aufwärtsbewegung, die ein höheres Hoch als der vorherige Kerze hat und die
einer plötzlichen Abwärtsbewegung weicht.
Einstieg: Kauf bei Tageshoch (LONG) / Verkauf bei Tagestief (SHORT)
Stopps:
Anfangsstopp wird der nicht ausgeführte Auftrag
Trailingsstopp wird nach jeder 30 Minuten Session auf das Hoch der
nachfolgenden 30 Minuten Kerze zu meinen Gunsten gezogen.
Zeitstopp nach 5 Kerzen, wenn kein Stopp ausgelöst wird.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Gewinnziel: 2 R Limitgewinnziel für die Hälfte der Position
Orderplatzierung: 50 % StoppMarket / 50 % StoppLimit
61
LEVEL II Orderbuch Trades (100 Ticks, 1 Minute)
Setup: Wii-Spread auf LEVEL II bei dem 2. ;3.;4; Niveau beachten;
Briefkurs : Geldkurs = Wii-Spread
Stückzahl Brief: Stückzahl Geldkurs = Wiii- Spread
Wenn Briefseite (Angebot) relativ stärker wird, dann wird Wii-Spread
größerSHORT
Wenn Geldseite (Nachfrage) relativ stärker wird, dann wird Spread kleiner
LONG
Einstieg: Wenn alle 3 Niveaus im Vergleich zur letzten Messung die gleiche
Richtung anzeigen, dann wird Signal gehandelt.
Prämisse: Bester Geld/Briefkurs dürfen nur 1 Cent Spread haben
Stopp: 3 Niveaus gegen mich oder 3 Cent
Zeitstopp: 1 Minute
Chart: Spread als Linienchart darstellen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
62
AKTIENAKKUMULATION
INTRADAY
Einstiegssetup: Je nach Präferenz: z.B. Tails oder Dach/Boden
30 Minuten Basis wird der Einstieg gedrittelt 1/3 33,3% der gesamten Paketgröße.
Jede 10 Minuten wird mit einem eigenen Stoppauftrag platziert.
Dadurch kriegt man einen durchschnittlichen Einstiegskurs Zeitliche Streuung
Falls beim vorherigen Einstieg der Stopp erreicht wird, dann wird die Position nicht weiter
vergrößert. Ansonsten alle 10 Minuten werden 33,3% akkumuliert.
Orderplatzierung: Per Limitkauf zum besten Geldkurs - LONG
Per Limitverkauf zum besten Briefkurs - SHORT
Stopps:
Trailingstopp: wird nach jeder 30 Minuten Kerze, um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp: wird nach 5 Kerzen benutzt, wenn kein anderer Stopp greift.
Anfangsstopp: beträgt 1 % Abstand vom Einstiegskurs
Positionsgröße: 1 R 1000 € 1 % des Kontovolumens
1 Tranche erhält 0,3 % des Risikos auf das Kontovolumens
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
63
PYRAMIDING SYSTEM INTRADAY
Setup:
Wenn Tagesposition (100%) auf Tagessicht (Tageskerze) im Plus liegt, dann
Intraday Pyramiding(50%), falls der Kurs das Tagetief(hoch) der vorherigen
Kerze erreicht oder unterschreitet (überschreitet).
Einstieg:
Per StoppLoss(Buy) Order, die nach Börsenschluss platziert wird.
Stopps:
Anfangsstopp wird auf der vorherige Hoch(SHORT) oder Tief(LONG) gesetzt.
Zeitstopp dient als Ausstieg und erfolgt zum Schlusskurs, unabhängig ob
Gewinn/Verlust, um Kreditzinsen zu vermeiden
Provisionen:
Die Einstiegsstopporder wird um den Prozentsatz der fälligen Provision zu
meinen Gunsten verschoben. Diese Taktik kann die Provisionskosten bei guter
Ausführung kompensieren.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
64
MÜNZWURF SYSTEM
Setup:
1 Stunde nach Eröffnung wird eine Münze für den Markt (Index, Aktie)
geworfen LONG = KOPF; SHORT= ZAHL
Stopps:
Anfangsstopp wird mit 100 Punkten Abstand zum Einstieg gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach der 1. Gewinnerkerze auf Tagesbasis gesetzt
Trailingsstopp wird nach der 2. Gewinnerkerze auf Tagesbasis gesetzt
Zeitstopp wird nach der 3. Gewinnerkerze benutzt, wenn kein Stopp aktiv wurde
Wiedereinstieg:
Nach einem abgeschlossen Trade wird 1 Tag Pause eingelegt 1 Tag = 1 Trade
Positionsgröße:
1 R = 1 % des Kontovolumens
10 DAX ETF 10x100= 1000€ Risiko (1 R = 1% des KONTOS)
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen
gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
65
KONTRAINDIKATOR
Setup: Ein System finden, dass negative Erwartung hat und die Gegenseite des
Trades einnehmen
Idee: Mach das Gegenteil von dem was du tun solltest.
Erwartung: Bewertung nach 100 Trades R-Vielfache, Wahrscheinlichkeit,
Max. Drawdown; Verlustserien
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
66
Gleitender Durchschnitt Antizyklisch
Setup:
200 Tage Linie Minus 20 % Kauflimit
200 Tage Linie Plus 20 % Verkaufslimit
Durchschnitt wird auf Schlusskursbasis berechnet, wenn Schlusskurs eine
Volatilitätsgrenze erreicht, dann wird Position per Akkumulation eingegangen
Stopp: 10 % vom Einstiegskurs entfernt
Akkumulieren: 20 % der Gesamtposition. Einstieg über 5 Tageskerzen, falls
Position auf Tagesbasis Buchgewinn erzielt hat; keine Verlustposition darf
vergrößert werden.
Gewinnziel: 200 Tage Linie
Zeitstopp: 1 Monat
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Märkte: Aktien, Indizes
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
67
Gleitender Durchschnitt Zyklisch
Setup:
Wenn Kurs den 20 Tage Durchschnitt schneidet, dann wird per StoppBuy(Loss)
der Trend gekauft
Einstieg:
Der Durchschnitt wird auf Schlusskursbasis berechnet.
Wenn der Kurs sich unter dem Durchschnitt befindet, dann wird ein LONG
StoppBuy auf diesen Kurs gesetzt.
Wenn der Kurs sich über dem Durchschnitt befindet, dann wird ein SHORT
StoppLoss auf diesen Kurs gesetzt.
Stopps:
Der Anfangsstopp wird 10 % vom Einstiegskurs gesetzt
Der Trailingsstopp wird um die Punktzahl einer positiven Kerze zu meinen
Gunsten nachgezogen.
Der Zeitstopp wird nach 5 Kerzen nach der Eröffnung der Pos. aktiviert.
Positionsgröße:
Auf den 10 % Anfangsstopp wird 1 R = 1 % Kontorisiko gesetzt.
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen
gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
68
Gleitender Durchschnitt Limitkauf
Setup:
Ein gleitender Durchschnitt, der im Vergleich zum Zeitpunkt der letzten
Messung 10 % gestiegen bzw. gefallen ist.
Zum Beispiel wenn der Preis des 20-Tage Durchschnitts heute im Vergleich zu
dem Preis desselben gleitenden Durchschnitts vor 1 Monat gestiegen ist, dann
wird ein Limitkaufauftrag auf den heutigen 20 Durchschnitt gesetzt.
20 Tagedurchschnitt vor 20 Tagen: 10,00 €
20 Tagedurchschnitt heute: 11,00 €
200 Tagedurchschnitt vor 200 Tagen 50,00 €
200 Tagedurchschnitt heute: 45,00
Einstieg.
1) Limitkauf 11,00 €
2) Limitverkauf 45,0 €
Stopps:
Anfangsstopp ist 10 % von der Ausführung gesetzt, somit der vorherige Punkt.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnkerze auf Tagesbasis verwendet
Zeitstopp ist der doppelte Zeitrahmen des verwendeten Durchschnitts.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
10 % Anstieg / Abstieg
bei Vergleich von Punkten
69
Optionsstrategie
Setup:
Eine Aktie mit Übernahmephantasie oder Crashpotential, sprich eine Aktie, die
eine große Kursbewegung zeigen könnte.
Einstieg: Gleichzeitig / Zeitliche Streuung in 5 Tranchen
Anfangsstopp: -50 % vom Einstiegskurs / 1 Option = 1 % des Kontovolumens
Als Stillhalter(SHORT STRADDLE):
SHORT-Call und SHORT-Put at the money kurze gleiche Laufzeit
Als Optionskäufer(LONG STRADDLE)
LONG-Call und LONG-Put out of the money lange gleiche Laufzeit
Der Basispreis für den LONG-Call liegt genau um die Prämie des
SHORT-Calls aus dem Geld.
Der Basispreis für den LONG-Put liegt genau um die Optionsprämie des
LONG-Puts aus dem Geld.
Der Basispreis für den SHORT STRADDLE ist genau am Geld(aktueller Kurs)
Erklärung:
SHORT Straddle Gewinn: Optionsprämien / Verlust: unbegrenzt
LONG Straddle Gewinn: unbegrenzt / Verlust: max. Optionsprämie
Die Prämien für den SHORT STRADDLE sollten höher sein, als die Prämien
der „out of the money“ Optionen.
Als Stillhalter profitiere ich außerdem von dem extremen Zeitwertverlust vor
dem Fälligkeitsdatum.
Als Optionskäufer muss ich demnach die längste Laufzeit wählen, die ich
bekommen kann.
Der Verkauf von Calls und Puts ist am besten in Zeiten hoher implizierter
Volatilität. Der Kauf von Calls und Puts ist am besten in Zeiten niedriger
implizierter Volatilität. Zur Bestimmung der Volatilität kann z.B. der VDAX
charttechnisch von einem Tradingsystem analysiert werden.
70
OPTIONSSTRATEGIE II
Setup: Kandidat für große Kursbewegung / Niedrige Volatilität (steigende Kurs)
Einstieg: Gestaffelt / Zeitliche Streuung in 5 Tranchen
Positionsgröße: 1 Option = 1 % des Kontovolumens
Anfangsstopp: -50 % vom Einstiegskurs
Butterfly(Arbitrage):
Als Stillhalter 2 SHORT-Calls schreiben, wobei ein Basispreis „at the money“ und der
andere Basispreis „in the money“ ist kürzeste Laufzeit
Als Optionskäufer 2 LONG-Calls kaufen, wobei die beiden Calls „out of the money“ sein
müssen. Beide Calls haben eine mittlere Laufzeit
Explosionsposition:
Als Optionskäufer 1 LONG-Call und 1 LONG-Put „out of the money. Die beiden Optionen
erhalten die längste Laufzeit.
Ich fange mit dem Butterfly in den nahen Verfallsterminen an, in denen die Zeit für mich
arbeitet und danach kommt die Explosionsposition in den mittleren und längeren Laufzeiten.
Ich ergänze dies alles mit Arbitragegeschäften, um den Zeitfaktor in der Explosionsposition
aufzufangen.
Idee:
In einem eher seitwärtstendierenden Markt trifft der Prämienverfall zuerst Optionen mit
einem Basispreis nahe am Marktpreis das „Middle“ in einem ButterlySpread – erst später
setzt der Aufgeldabbau der Optionen ein, deren Basispreis weiter entfernt von der Kasse liegt
den „Wings“ eines Butterfly-Spread.
Eine Position , die aus dem gleichzeitigen Kauf eines Calls und eines Puts besteht, deren
Basispreis aus dem Geld liegen, stellen eine Explosionsposition dar.
71
OPTIONSHEDGING
Setup:
Eine Bestandsaktie auf Jahressicht(lange Haltedauer) liefert ein Verkaufssignal auf
Tagessicht/Wochensicht
Einstieg. Gestaffelt / Gesamtposition wird in 5 Tranchen akkumuliert
Anfangsstopp: -50 % vom Einstiegskurs
Positionsgröße:
Die physische Aktienstückzahl wird einmal komplett durch die SHORT-Calls gehedged.
Darüber hinaus wird noch mal die komplette Stückzahl durch die LONG-Puts übernommen
und durch die gleiche Anzahl LONG-Calls gedeckt.
1 Option = 1 % des Kontovolumens
Als Stillhalter 2 SHORT-Calls schreiben, wobei 1 Call „at the money“ und 1 Call „out of the
money“ ist. Die kürzeste Laufzeit wird gewählt.
Als Optionskäufer wird 1 LONG-Call gekauft „out of the money“ und 1 LONG-Put „out of
the money. Die längste Laufzeit wird gewählt.
Die SHORT-Call Position kann im Prinzip ohne Marktrisiko aufgebaut werden.
Die LONG-Call und LONG-Put müssen gleichzeitig gekauft werden, um gedeckt agieren zu
können Einstieg bei kleiner Volatiliät
Idee:
Bei einem Kursanstieg profitieren die physischen Aktien stärker von der Bewegung, da die
SHORT-Calls an Zeitwert verlieren. Darüber hinaus steigt der LONG-Call, während der
LONG-Put an Wert verliert.
Bei einem Kursverfall verlieren die SHORT-Calls an innerem Wert und an Zeitwert. Die
physischen Aktien verlieren an Buchwert. Der LONG-Call verliert an Wert, steigt aber durch
die höhere Volatilität. Der LONG-Put gewinnt an innerem Wert und an implizierter
Volatilität.
72
Optionsscheinsstrategie (Wochentrading)
Laufzeit: mind. 3 Monate und maximal 12 Monate vom Kaufdatum entfernt
Basispreis: Call 2% - 5 % aus dem Geld / Put 2% - 5% aus dem Geld
Der Abstand zum Kassakurs muss beim Put und Call identisch sein.
V-DAX Filter:
Einstieg nur, wenn V-DAX Freitagsschlusskurs unter 18 Tage Durchschnitt liegt.
Einstieg: Freitags 1 Stunde vor Börsenschluss, wenn auf Wochenbasis bei Aktien,
Rohstoffen, Währungen, Indizes eine kleinere Kursspanne Hoch-Tief als in der Vorwoche
auftritt. Nach Kursanstiegen sinkt die Volatilität, wegen der geringen Nervosität im Markt.
Einstieg bei geringerer Volatilität, um von Anstieg der implizierten Vola zu profitieren.
Die Optionsscheine Call/Put müssen gleichzeitig gekauft werden.
Anfangsstopp: -50 % vom Einstiegskurs
Zeitrahmen: Wochenbasis von Freitag Freitag
Ausstieg: Ein Optionsschein, der auf Wochenbasis im Minus liegt wird halbiert.
Der Optionsschein, der im Plus liegt wird gehalten und es wird jede Woche eine
Gewinnmitnahme per Tabelle getätigt. Wenn der Schein keinen Gewinn mehr bringt, dann
halbieren
Positionsgröße: In den Call und Put fließen der gleich Eurobetrag z.B. 1000 € CALL/PUT
Der Spread darf maximal 2 % des Kontovolumens betragen (PUT/CALL Gesamtsumme)
Zeitstopp: spätestens nach 1 Monat muss der Spread liquidiert werden.
Optionsscheinwert: Die Optionsscheine müssen mind. 0,80 € kosten, da bei kleineren Zahlen
der Spread von Geld/Brief prozentual zu groß ist.
73
AKKUMULATION VON OPTIONSSCHEINEN
MONATSBASIS
Einstiegssetup: Je nach Präferenz: Kleine Volatilität nach ein Kursanstieg
Aktienauswahl: Aktien, die im Monatsvergleich mit dem Vormonat eine REMIS beim
Indexscan aufweisen, d.h. eine Performance von 0,3% bis -0,3% auf Monatsbasis aufweisen.
Oder die stärksten GEWINNER mind. 10 % beim Indexscan kommen in Betracht.
Bei den Verlierern ist die implizite Volatilität zu hoch, d.h. es müssen schon hohe Prämien für
den Einstieg bezahlt werden.
Märkte: Die Optionsscheine auf große Indizes(DAX), Währungen und Rohstoffe sind oft
liquider und weisen eine kleinere Implizite Volatilität als Scheine auf Aktien.
V-DAX Filter:
Einstieg nur, wenn V-DAX Freitagsschlusskurs unter 18 Tage Durchschnitt liegt.
Basispreis: Call 2% - 5 % aus dem Geld / Put 2% - 5% aus dem Geld
Der Abstand zum Kassakurs muss beim Put und Call identisch sein.
Laufzeit: Die Optionsscheine müssen mindestens 4 Monate Laufzeit besitzen
Zeitrahmen: Der Zeitstopp ist das Monatsende des folgenden Monats.
Anfangsstopp: -50 % vom Einstiegskurs
Ausstieg: Per Zeitlimit 1 Monat
Optionsscheinwert: Die Optionsscheine müssen mind. 0,80 € kosten, da bei kleineren Zahlen
der Spread von Geld/Brief prozentual zu groß ist.
Akkumulation: Am Ende des Monats, sprich der letzten Handelstages des Monats
Freitagsschluss wird am Ende des Monats 1. Tranche von 5 investiert 20%
Jeden weiteren Freitag wird eine Tranche vom „gewinnenden“ Optionsschein gekauft.
Strategie: Die Verlustposition wird nicht vergrößert.
Positionsgröße: Bei der ersten Tranche wird in den Call und Put der gleiche Eurobetrag
investiert z.B. 1000 € CALL/PUT
Der Spread darf maximal 2 % des Kontovolumens betragen (PUT/CALL Gesamtsumme)
Danach beträgt jede weitere Tranche 1% des Kontovolumens bei der Vergrößerung der
„gewinnbringenden“ Position
Bewertung: Die Bewertung der Optionsscheine findet am Freitagsschluss nach jeder Woche
statt.
74
TURBO STRATEGIE
KNOCKOUTPRODUKTE
Einstiegssetup: Je nach Präferenz: Einstieg bei geraden Zahlen (Psychosystem)
Positionsgröße: 1000 Stücke Knockouts
Kurswert: Maximal 0,25 €
Positionsgröße: 0,25% des Kontovolumens Maximal 250 €
Einstiegsuhrzeit: 10:00 / 16:00 / 21:00 Uhr
Gewinnziel: 2R Limitverkauf
Anfangsstopp: TOTALVERLUST beim Knockoutpreis
Knockoutpreis: Der Knockoutpreis darf nicht auf einer geraden oder glatten Zahl liegen,
sondern bei 50 Basispunkten über der geraden Einstiegszahl.
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
75
AKTIENAUSWAHL AUF WOCHENBASIS
REMIS / JEDEN FREITAG
17:35 UHR EUROPA / 21:45 UHR USA
Setup: Scann nach Aktie die auf Wochenbasis 0,3% bis -0,3% Performance auf Wochenbasis
im Vergleich zum letzten Freitag aufweisen. Das sind die Aktien, die ein sogenanntes
„REMIS“ beim Indexscan aufweisen.
OS-Einstieg. Diese Aktien können für die Optionsscheinstrategie auf Wochenbasis
ausgewählt werden. Bei Optionsscheinen müssen die liquidesten Werte ausgewählt werden.
Die erste Call/Put Tranche (jeweils 1% des Kontovolumens) kann für die Optionsscheine
bereits am Freitag eingegangen werden, damit man von einer mögliche Kurslücke profitieren
kann.
Für die nächste Tranche (1% des Kontovolumens) wird nur der Call oder Put akkumuliert, je
nachdem welcher Schein einen Buchgewinn aufweißt. Maximal werden an 5
aufeinanderfolgenden Tagen 5 Tranchen investiert.
Solange z.B. der Call auf Tagesbasis Geld verdient, wird er weiter akkumuliert. Falls der Call
5 Tage aufeinander Rendite bringt, dann werden insgesamt 5 Tranchen akkumuliert. Dies
findet von Freitag bis Donnerstag statt. Der Spread wird am dann am Freitag liquidiert, um
sich für die nächste Woche eine neue Position aufzubauen.
Darauf folgt, dass maximal 6 % des Kontovolumens in Optionsscheine investiert wird.
Dieser Bestand ist nach 1 Woche zu liquidieren, um den Cashflow zu garantieren und einen
längeren Zeitwertverlust zu vermeiden. Dadurch ist der Zeitwertverlust im Vorfeld
kalkulierbar.
Aktien-Einstieg 2: Diese Aktien können für 2-5 Tage (Wochentrading) ausgewählt werden,
d.h. am Freitag nach Börsenschluss wird:
Stopp Buy Auftrag auf das aktuelle Tageshoch vom Freitag gesetzt.
Stopp Loss Auftrag auf das aktuelle Tagestief vom Freitag gesetzt.
Die Stückzahlen sind für beide Seiten identisch.
Verknüpfte If-Done Order.
Wenn die Stopp Buy Order ausgelöst wird, dann wird automatisch ein Stopp Loss Auftrag für
die gleiche Stückzahl auf den vorherigen Stopp Loss Auftrag gelegt. Damit wird die
Stückzahl für den Fall, das der Kurs sich in die konträre Richtung bewegt gedreht.
Wenn die Stopp Loss Order ausgelöst wird, dann wird automatisch ein Stopp Buy Auftrag für
die gleiche Stückzahl auf den vorherigen Stopp Buy Auftrag gelegt. Damit wird die Stückzahl
für den Fall, das der Kurs sich in die konträre Richtung bewegt gedreht.
Die Position darf nur einmal gedreht werden, die Stopp Niveaus bleiben identisch.
Die gedrehte Position erhält nur einen Liquidationsauftrag für die eingegangene Stückzahl.
Diese Liquidation Order kann auch per If-Done platziert werden.
76
AKTIENAUSWAHL WOCHENBASIS
GEWINNER / FREITAG
17:35 EUROPA / 21:45 USA
Setup: Scann einen Index nach Aktien die auf Wochenbasis 5 % Performance auf
Wochenbasis im Vergleich zum letzten Freitag aufweisen. Das sind die Aktien, die eine
sogenannte „Outperformance“ von 3 % zum Vergleichsindex aufweisen.
OS-Einstieg. Diese Aktien können für die Optionsscheinstrategie auf Wochenbasis
ausgewählt werden. Bei Optionsscheinen müssen die liquidesten Werte ausgewählt werden.
Die erste Call/Put Tranche (jeweils 1% des Kontovolumens) kann für die Optionsscheine
bereits am Freitag eingegangen werden, damit man von einer mögliche Kurslücke profitieren
kann.
Für die nächste Tranche (1% des Kontovolumens) wird nur der Call oder Put akkumuliert, je
nachdem welcher Schein einen Buchgewinn aufweißt. Maximal werden an 5
aufeinanderfolgenden Tagen 5 Tranchen investiert.
Solange z.B. der Call auf Tagesbasis Geld verdient, wird er weiter akkumuliert. Falls der Call
5 Tage aufeinander Rendite bringt, dann werden insgesamt 5 Tranchen akkumuliert. Dies
findet von Freitag bis Donnerstag statt. Der Spread wird am dann am Freitag liquidiert, um
sich für die nächste Woche eine neue Position aufzubauen.
Darauf folgt, dass maximal 6 % des Kontovolumens in Optionsscheine investiert wird.
Dieser Bestand ist nach 1 Woche zu liquidieren, um den Cashflow zu garantieren und einen
längeren Zeitwertverlust zu vermeiden. Dadurch ist der Zeitwertverlust im Vorfeld
kalkulierbar.
Aktien-Einstieg 2: Diese Aktien können für 2-5 Tage (Wochentrading) ausgewählt werden,
d.h. am Freitag nach Börsenschluss wird:
Stopp Buy Auftrag auf das aktuelle Tageshoch vom Freitag gesetzt.
Stopp Loss Auftrag auf das aktuelle Tagestief vom Freitag gesetzt.
Die Stückzahlen sind für beide Seiten identisch.
Verknüpfte If-Done Order.
Wenn die Stopp Buy Order ausgelöst wird, dann wird automatisch ein Stopp Loss Auftrag für
die gleiche Stückzahl auf den vorherigen Stopp Loss Auftrag gelegt. Damit wird die
Stückzahl für den Fall, das der Kurs sich in die konträre Richtung bewegt gedreht.
Wenn die Stopp Loss Order ausgelöst wird, dann wird automatisch ein Stopp Buy Auftrag für
die gleiche Stückzahl auf den vorherigen Stopp Buy Auftrag gelegt. Damit wird die Stückzahl
für den Fall, das der Kurs sich in die konträre Richtung bewegt gedreht.
Die Position darf nur einmal gedreht werden, die Stopp Niveaus bleiben identisch
Die gedrehte Position erhält nur einen Liquidationsauftrag für die eingegangene Stückzahl.
Diese Liquidation Order kann auch per If-Done platziert werden.
77
AKTIENAUSWAHL WOCHENBASIS
VERLIERER / FREITAG
17:35 EUROPA / 21:45 USA
Setup: Scann einen Index nach Aktien die auf Wochenbasis -5 % Performance auf
Wochenbasis im Vergleich zum letzten Freitag aufweisen. Das sind die Aktien, die eine
sogenannte „Underperformance“ von -3 % zum Vergleichsindex aufweisen.
OS-Einstieg. Kein OS-Einstieg, weil implizite Volatilität zu hoch ist. Die Prämie ist teuer.
Aktien-Einstieg 2: Diese Aktien können für 2-5 Tage (Wochentrading) ausgewählt werden,
d.h. am Freitag nach Börsenschluss wird:
Stopp Buy Auftrag auf das aktuelle Tageshoch vom Freitag gesetzt.
Stopp Loss Auftrag auf das aktuelle Tagestief vom Freitag gesetzt.
Die Stückzahlen sind für beide Seiten identisch.
Verknüpfte If-Done Order.
Wenn die Stopp Buy Order ausgelöst wird, dann wird automatisch ein Stopp Loss Auftrag für
die gleiche Stückzahl auf den vorherigen Stopp Loss Auftrag gelegt. Damit wird die
Stückzahl für den Fall, das der Kurs sich in die konträre Richtung bewegt, gedreht.
Wenn die Stopp Loss Order ausgelöst wird, dann wird automatisch ein Stopp Buy Auftrag für
die gleiche Stückzahl auf den vorherigen Stopp Buy Auftrag gelegt. Damit wird die Stückzahl
für den Fall, das der Kurs sich in die konträre Richtung bewegt, gedreht.
Die Position darf nur einmal gedreht werden, die Stopp Niveaus bleiben identisch.
Die gedrehte Position erhält nur einen Liquidationsauftrag für die eingegangene Stückzahl.
Diese Liquidation Order wird auch per If-Done platziert werden.
78
Der natürliche Zyklus einer Kursspannenveränderung
Der Zyklus wiederholt sich jahrein, jahraus. Kleine Kursspannen werden von großen
Kursspannen abgelöst und diese wiederum von kleinen Kursspannen. Das funktioniert wie
ein Uhrwerk es ist der Schlüssel für erfolgreichen Handel.
Was nämlich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Amateure auf die Börse zieht,
sind starke Kursbewegungen. Die Öffentlichkeit und die Amateure glauben, dass die
Intensität der Kursveränderung weiterhin so stark ausfallen wird. Meistens irren sie mit dieser
Annahme.
Es ist das typische Verlierer-Spielchen, in einen Markt einzusteigen, der für die letzten Tage
„heiß“ war – dieser wird, nachdem die Öffentlichkeit auf diesen aufmerksam wurde,
wahrscheinlich in eine Konsolidierungsphase bzw. eine Seitwärtsphase eintreten.
Wir halten nach Märkten Ausschau, die in der Vergangenheit hoch volatil waren und deren
Kursspannen dafür bekannt sind besonders groß zu sein.
Allerdings müssen diese Märkte in letzter Zeit kleine Kursspannen produziert haben, weil wir
wissen, es wird bald eine große Kursspanne auftreten - und das in naher Zukunft.
Wir werden vor jeder großen Kursspanne mit sich verkleinernden Kursspannen vom Markt
„gewarnt.“
Kleine Kursspannen zeugen große Kurspannen
Große Kursspannen zeugen kleinen Kursspannen.
Wenn Sie eine Long-Position halten und die Kurs unter den Eröffnungskurs purzeln,
obwohl sie einen Balken erwarten, der saftige Gewinne einfährt: stellen Sie glatt
Wenn Sie eine Short-Position halten und die Kurse sich weit über dem Eröffnungskurs
festigen können, obwohl Sie einen Balken mit saftigen Verlusten erwarten, dann
stellen Sie glatt.
Versuchen Sie niemals, große Kursrücksetzer unterhalb des Eröffnungskurses zu
kaufen in der Erwartung, dass der Schlusskurs über dem Eröffnungskurs liegt.
Je kürzer Ihr Anlagehorizont, desto weniger Geld werden Sie verdienen, denn Gewinne
brauchen Zeit um zu wachsen. Erfolgreiche Bauern pflanzen auch nicht an, nur um Minuten
später die Erde wieder aufzubuddeln, um nachzusehen, wie sich die Ernte entwickelt. Sie
geben der Pflanze Zeit zu wachsen. Wir Trader können viel von diesem Prozess des
natürlichen Wachstums lernen. Erfolg an den Börsen folgt demselben Prinzip: Gut Ding
braucht Weile. Immer wenn ich versucht hab herumzuhüpfen habe ich Geld verloren.
Um langfristig profitabel zu traden, kommt es nicht darauf an, wie aktiv sie traden, dass heißt
in welchen Intervallen die Positionen eröffnen und wieder schließen, sondern ob sie wirklich
nur die besten Gelegenheit beim Schopf packen.
79
TOPPING TAIL
THESEN
Eine Kehrtwende ist nach einem Tail in der Regel etwas betonter
Tails zeigen, wo Glattstellungen auftraten
Ein Topping Tail deckt auf, wo professionelle Verkäufer Aktien an die
Allgemeinheit abstoßen
Ein Bottoming Tail deckt auf, wo professionelle Käufer billig einsammeln
Ein Bottoming Tail ist am bemerkenswertesten, wenn er nach einigen
sinkenden Balken auftritt
Wenn ein Bottoming Tail nach einigen sinkenden Balken auftritt, wartet
der Master Trader darauf, dass die Aktie wieder steigt.
Ein Topping Tail ist am bemerkenswertesten, wenn er nach einigen
steigenden Balken auftritt
Wenn ein Topping Tail nach einigen Balken auftritt, wartet der Master
Trader, bis die Aktie wieder fällt
Der Master Trader versucht, über dem Hoch eines Bottoming Tails nach
einigen sinkenden Balken zu kaufen
Der Master Trader versucht, unter dem Tief eines Topping Tails nach einigen
steigenden Balken zu kaufen
VOLUMENSPITZEN
Das Volumen in seiner nützlichsten Form teilt uns mit, wann einer Aktie der
Kauf- oder Verkaufstreibstoff ausgeht. Volumenspitzen nach einem
starken Anstieg oder Abfall zeigen an, dass eine baldige Kurswende
bevorsteht. Die wichtigste Aussage in dieser Regel: „nach einem starken
Anstieg oder Abfall“.
80
FWB PRÄSENZHANDEL
Grundsätze für die Börsenpreisfeststellung
Die Feststellung eines Börsenpreises erfolgt auf der Basis der Marktlage
Die Marktlage am Referenzmarkt muss berücksichtigt werden
Meistausführungsprinzip: Es ist derjenige Preis festzustellen, zu dem der größte
Umsatz bei minimalem Überhang der dem Skontroführer vorliegenden Orders
innerhalb der zuletzt veröffentlichten Taxe stattfindet.
Preiskontinuität: Können mehrere Börsenpreise festgestellt werden, so ist der Preis
festzustellen, welcher möglichst nahe zum zuletzt festgestellten Börsenpreise liegt
(unter der Berücksichtung der Tendenz)
Gleichbehandlungsgrundsatz: Alle Order, die zum Zeitpunkt der Preisfeststellungen
vorliegen, werden gleich behandelt
Parketthandel / Skontroführer
Die Vermittlung der dem Skontroführer erteilten Orders hat grundsätzlich Vorrang vor einem
Selbsteintritt. Zur Vermeidung von Teilausführungen kann vom Vermittlungsvorrang
abgewichen und ein Meistausführungsprinzip abweichender Börsenpreis festgestellt werden,
wenn
Der Gegenwert der potentiellen Teilausführung wirtschaftlich wenig sinnvoll ist, d.h.
die Teilausführung einer Order 3.000 € oder in von der Geschäftsführung bestimmten
Wertpapieren 10.000 € unterschreiten würde oder
Der Gegenwert der potentiellen Teilausführung weniger als 10 % des Volumens der
Order darstellt
Ein Abstand zum nächsten ausführbaren Limit von mindestens 20 % der Taxenbreite,
welche bei Eingang der Order gültig war, eingehalten wird
Teilausführungen mit einem Gegenwert von unter 500 € pro Order, dürfen nur im Benehmen
mit der Handelsüberwachungsstelle vorgenommen werden.
Eigen- und Aufgabegeschäft
Eigen- und Aufgabegeschäft des Skontroführers in den ihm zugewiesenen Papieren dürfen
nicht tendenzverstärkend wirken
Eigengeschäft: Der Makler oder Skontroführer wird über seine Depotbank zum
Kontrahenten
Ausgabegeschäft: Makler muss die Benennung des fehlenden Kontrahenten innerhalb
bestimmter Fristen vornehmen
Möglichkeit des Maklers, sich bei der Vermittlung die Benennung des Kontrahenten auf der
Kauf- oder Verkaufsseite zu einem späteren Zeitpunkt vorzubehalten.
Benennung des Verkäufers, bis zum Schluss der nächsten Börsenversammlung
Benennung des Käufers, spätestens am zweiten Börsentag nach dem Abschlusstag vor
Börsenschluss
81
Ermittlung des ersten Börsenpreises
Taxe soll möglichst mit einführenden Kredit- und Finanzinstitut (Konsortialführer)
abgestimmt werden, soweit dieses zum Ausgleich eines eventuell vorhandenen
Überhanges bereit ist.
Annahmeschluss frühestens 15 Minuten nach Ausruf der Eingabe der ersten Taxe
Sofern das einführende Institut nicht zum vollständigen Marktausgleich bereit ist, darf
der Skontroführer diesem keine weiteren Informationen aus dem Orderbuch mitteilen.
Mindestanforderungen an die Stellung von Taxen und Ausführung in Aktien
Einstellung einer Taxe mit Volumen vor Handelsbeginn um 9:00 Uhr (Frühe Taxe)
Anteil der Handelszeit des Präsenzhandels eines Handelstages, für die eine Taxe
eingestellt ist (Taxen-Präsenz)
Einhaltung vorgegebener maximaler Spreads (Taxen-Breite)
Einhaltung vorgegebener Mindestvolumina
Einhaltung einer maximalen Ausführungszeit
Ausführung von Order innerhalb der Taxen (Ausführungsqualität)
Anteil von Teilausführungen
Aktien werden nach Anzahl der order pro Tag und Preisniveau in Liquiditätsklassen
eingeteilt, unterschiedliche Parameter je Liquiditätsklasse
Börsenplatz Düsseldorf
Verbindliche Quotes: Skontroführer muss alle von ihm betreuten liquiden Wertpapiere
aktuelle Quotes zu veröffentlichen. Der akutelle Quote gilt für das angezeigt Volumen
als handelbares Angebot
Liquiditätssicherung und Vollausführung: Skontroführer ist verpflichtet,
Kundenausfträge bis zu den im festgelegten Regelwerk Quality Trading festgelegten
Garantievolumen bzw. bis zu dem mit den Quotes angezeigten Volumen oder
Stückzahlen voll auszuführen
Leistungsangebot im maklergeschützten Handel ist nahezu vollständig im Regelwerk
Quality Trading und damit verbindlich vorgeschrieben
XETRA-Garantie für DAX (bis 17:30 ohne Spread bis 100.000 € ) MDAX, SDAX,
TECDAX; bei inländischen und ausländischen Aktien aktuelle Marktlage an den
übrigen deutschen Börsen als Referenz, bei geöffneten ausländischen Heimatmarkt
zusätzlich die dortige Preispanne unter Berücksichtigung eines vom Skontroführer
definierten Ab- bzw. Aufschlag
82
XETRA
Designated Sponsor
Überbrückt temporäre Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage
Stellt auf Anfragen Geld-Brief-Spannen (Quotes)
Kein Monopolist, Rolle für alle Teilnehmer offen
Keine wesentlichen Informationsvorteile gegenüber anderen Markteilnehmern
Leistungsabhängige Reduktion der Börsenentgelte
Aufgaben und Pflichten des Designated Sponsors
Mindestquotierungsvolumen & maximaler Spread abhängig von der Liquidität der
jeweiligen Aktie
Mindestquotierungsdauer im fortlaufenden Handel, mind. 50 % der effektiven
Handelszeit (Monat)
Teilnahmeverpflichtung in Auktionen und Volatilitätsunterbrechungen
Eingabe eines Quotes kurz nach Beginn der Aufrufphase
Haltes des Quotes bis zur Preisermittlung
Änderung des Quotes (Volumen und Limit) möglich
Handelsformen
Fortlaufender Handel:
Nur Round-Lot-Orders
Offenes, anonymes Orderbuch mit kumulierten Stückzahlen/Anzahl der Orders pro
Limit
Laufende Preisermittlung
Orderausführung nach Preis-/Zeitpriorität
Schutzmechanismen: Volatilitätsunterbrechung / Erweiterte Volatilitätsunterbrechung
Handelsformen
Auktion:
Handel aller Ordergrößen (Odd-Lot und Round-Lot Orders)
Festgelegte Struktur: Aufrufphase mit zufälligen Ende / Preisermittlung
Teilweise geschlossenes, anonymes Orderbuch
Ermittlung der Auktionspreises nach dem Meistausführungsprinzip
Schutzmechanismen: Market-Order Unterbrechung/ VolaUnterbrechung/Erweiterte
Volatilitätsunterbrechung
83
Handelsphasen und Funktionalitäten:
Vorhandelsphase/Nachhandelsphase:
Orderbuch geschlossen
Eingabe/Ändern/Löschen von Orders
Bearbeitung von Trade Confirmations (nur Nachhandelsphase)
Auktionen:
Teilweise geschlossenes Orderbuch (indikativer Preis und best bid/ask bzw.
Volumensangaben)
Alle Order (Odd Lots und/oder Round Lots) außer Orders mit entsprechender
Handelbeschränkung
Market Order Unterbrechung und Volatilitätsunterbrechungen
Fortlaufender Handel:
Offenes Orderbuch
Round Lot außer Orders mit entsprechenden Handelsbeschränkungen
Volatilitätsunterbrechungen
Preisbildung:
Grundsatz:
Nur vorhandene Limite und der Referenzpreis können als Börsenpreis ermittelt
werden. (Ausnahme Midpoint im Marktmodell XXL).
Auktion:
Meistausführungsprinzip: Ermittlung des Auktionspreises entsprechend dem Limit mit
dem Limit mit dem höchstens ausführbaren Ordervolumen im Orderbuch
Bei nicht eindeutiger Orderbuchsituation, wird der Überhang oder der Referenzpreis
herangezogen
Befinden sich nur Market Order im Orderbuch, erfolgt die Ausführung zum
Referenzpreis.
Fortlaufender Handel:
Kernregel: Ausführung nach Preis/Zeit Priorität
Market Orders, die sich ausführbar gegenüberstehen (nicht ausgeführte Market Order
im Orderbuch), werden zum Referenzpreis ausgeführt.
84
1. Denk immer an das Gebet
Der Herr wird mir helfen, wenn ich ihn darum bitte.
Ohne den Herrn kann ich nichts erreichen, mit ihm kann ich alles erreichen
2. Selbsterkenntnis
Bin ich ein Glücksspieler?
Setze ich mein Geld gerne im großen Stil aufs Spiel?
Denke ich billig?
Bedeuten mir Kurs oder Qualität mehr?
Hasse ich sogar kleine Verluste?
Ist der Kick genauso wichtig wie das Gewinnen?
Bin ich geduldig?
Wo liegt meine Hemmschwelle für Risiko?
3. Erkenne den Feind
Wer sitzt am anderen Ende meines Trades?
Übersehen Sie sich nie selbst, wenn Sie einen Schuldigen suchen
4. Besorge dir eine Ausbildung und zwar schnell
Suchen Sie eine Qualitätsfirma, die ein Trainingsprogramm für Trader anbietet
Lesen Sie die Tradingbücher, auf die es wirklich ankommt
5. Schütze dein wertvollstes Gut
Beim Einstieg muss gleichzeitig ein Anfangsstopp beim Broker gesetzt werden
6. Einfachheit
Würden Ihre Tradingtaktiken einen intelligenten 12 jährigen ernsthaft verwirren?
Sind für Ihr Trading mathematische Berechnungen notwendig?
Benötigen Sie einen Taschenrechner beim Trading?
Benötigen Sie mehr als 3 Computerprogrammer die Ausführung ihres Trades
Benötigen Sie mehr als 5 Minuten, um ihre Tradingstrategien aufzuschreiben
7. Lerne aus deinen Verlusten
Führen Sie ein Tradingtagebuch?
Führen Sie ein Tradingjournal?
8. Konzentriere dich nicht hauptsächlich auf niedrig bewertete Aktien
Ein 2 € Anstieg, in einem Tag, ist für eine 60€ Aktie fast ein normales Ereignis.
Ein 2€ Anstieg bei einer 10€ Aktie ist so selten, dass es wahrscheinlich am
nächsten Tag in der Zeitung steht,
9. Keine Streuung
Streuung schließt weder Verluste aus, noch erhöht sie die Chancen auf Gewinn.
Sie bietet eventuell ein dickeres Kissen, wenn ein Trader falsch liegt, gleichzeitig
vermindert es auch den Gewinn, wenn der Trader richtig liegt.
85
10. Erkenne, dass keine Action manchmal die beste Aktion ist
Mangel an Geduld
Unwissenheit, wann Nichtstun die beste Aktion ist.
Wie viele Kauf- oder Verkaufsentscheidungen basieren auf einem festgelegten
Plan und wie viele erfolgen, weil Sie nervös, gelangweilt oder von etwas anderem
abgelenkt waren?
11. Erkenne, wann es Zeit ist, sich dankbar zu verabschieden
Sie haben zweimal hintereinander verloren
Die Börse wird laut S&P Future außerordentlich negativ
Sie fühlen sich aus dem Gleichgewicht, unsicher, verwirrt, desorientiert und
wissen nicht warum
Ihr festgelegter Tradingplan bricht aufgrund eines plötzlichen Börsenereignisses
zusammen
Sie fühlen sich krank
Ihr Gemütszustand ist erschöpft
Sie beschäftigen sich gerade mit einem persönlichen Problem
12. Suchen Sie keine Entschuldigungen sie haben noch nie etwas gebracht
Sie müssen tief im Herzen wissen, dass das Endergebnis nur bei ihnen liegt.
86
DIE VERLUSTBREMSE
Wenn 2 Verluste nacheinander in einer Aktie bei 2-5 Tage Trading (Wochentrading)
auftreten, d.h. die ursprüngliche Position und die darauf folgende gedrehte Position werden in
Folge mit Verlust ausgestoppt, dann ist diese Aktie 1 Woche lang für neue Einstiege gesperrt.
Wenn 2 Verluste nacheinander in einer Aktie für Intraday oder Daytrading auftreten, d.h.
wenn die ursprüngliche Position und die gedrehte Position in Folge mit Verlust ausgestoppt
werden, dann ist diese Aktie für den aktuellen und den darauf folgenden Tag gesperrt.
Dasselbe gilt für das verwendete Handelssystem.
Selbst, wenn in diesem Zeitraum ein Handelssignal auftreten sollte, darf es aufgrund der
Sperrung nicht eingegangen werden. Dies kann durch eine Computer Software kontrolliert
bzw. überwacht werden.
Die Verlustbremse schränkt die Tradingaktivität ein, wenn das System beginnt eine
Verlustserie aufzuweisen. Dies hilft auf dabei, die Verluste einzuschränken.
Bei der Verlustbremse tritt auch der Effekt der zeitlichen Streuung auf.
OPTIONSSCHEINE ANFANGSSTOPP
Wenn die anfängliche Spread Position Call/Put eingegangen wird, dann wird die
Verlustgrenze für den verlierenden Schein bei -50% gesetzt.
Wenn der Optionsschein auf Schlusskursbasis den -50 % Anfangsstopp erreicht, dann wird er
zum Handelsschluss per Market Order liquidiert.
Das Gewinnziel bei Optionsscheinen ist 100 %, somit entsteht eine Chance / Risiko von 2:1.
Dieser Stopp führt auch, dazu die Gewinne des Scheins „im Geld“ zu optimieren, da dieser
sich vervielfachen kann.
Falls ein Schein 50 % verliert ist es besser, einen frischen Optionsschein mit anderem
Basispreis, der näher am Geld liegt zu kaufen.
Mit dieser Regel, wird ein Totalverlust eines Optionsscheins ausgeschlossen, was einen
wesentlichen Teil der ausgegeben Scheine betrifft. Die meisten Optionsscheine verfallen
wertlos, deshalb ist es meine Pflicht, zumindest 50 % des eingesetzten Kapitals zu erhalten.
Um den Schein, der „ins Geld“ läuft brauche ich mir zunächst keine Sorgen zu machen.
Die Gewinne kümmern sich selbst um sich.
Anfangsstopp -50 % vom Einstiegskurs vom OPTIONSSCHEIN
Fairer Terminpreis = Kassamarktpreis + Finanzierungskosten Erträge
Strukturierte Produkte = Basiswert + Derivat(Option)
Zertifikate sind rechtlich gesehen Anleihen.
87
TICK SIZE
Minimale Preisveränderung (Tick Size)
Für Preislimite bis 0,25 € generell 0,001 € (0,1 Cent)
Für Preislimite oberhalb 0,25 € beträgt die Tick Size 0,01 (1 Cent)
Für folgende Aktien ist die Tick Size auf 0,005 € (0,5 Cent) festgesetzt
(vielleicht nicht mehr ganz aktuell)
Dt. Telekom DTE
Infineon IFX
BMA AG BWM
Commerzbank CBK
Daimler DAI
Deutsche Bank DBK
Dt. Lufthansa LHA
Dt. Post DPW
SAP AG SAP
TUI AG TUI1
PREISBILDUNG FORTLAUFENDER HANDEL
Bereits im Orderbuch befindlich Orders horizontal
Neu eingehende Order vertikal
Market Order
Market und Limit
Order
Kauf Market Order
Referenzpreis
Referenzpreis oder
Verkaufslimit
(Minimum)
Verkauf Market
Order
Referenzpreis
Referenzpreis oder
Kauflimit (Maximum)
Kauf Limit Order
Referenzpreis oder
Kauflimit (Minimum)
Referenzpreis oder
Limite (Minimum)
Verkauf Limit Order
Referenzpreis oder
Verkaufslimit
(Maximum)
Referenzpreis oder
Limite (Maximum)
88
GRUNDPRINZIPIEN DES SYSTEMTRADINGS
1) Die Trading Systeme steigen immer mit dem Markttrend ein. Es gibt keine
Ausnahmen. Bei steigenden Kursen wird mit Stopp Buy eingestiegen. Bei fallenden
Kursen wird mit Stopp Loss eingestiegen. Keine Marktprognose.
2) Die Akkumulation findet per Limitkauf unter dem aktuellen Marktpreis statt. Die
Akkumulation per Limitverkauf findet über dem aktuellen Marktpreis statt. Die
Technik handelt antizyklisch. Hier darf 1 Einstieg nicht mehr als 20 % der
Gesamtsumme betragen, die für diesen Einstieg vorgesehen ist. Es darf keine Position
vergrößert werden, die nicht mindestens den Break Even erreicht hat.
3) Das maximal Risiko für jeden Trade wird auf 1 Prozent des gesamten Anlagekapitals
beschränkt Jeder Einstieg erhält einen Anfangsstopp beim Broker.
4) Das Handelsgeschäft wird durch Diversifikation von verschiedenen Handelssystemen
flexibel gestaltet. Hierbei gilt, dass ein System, dass 2 Verluste hintereinander zu
verzeichnet, für den jeweiligen Zeitrahmen eine Sperre erhält. Bei Daytrading kriegt
es 1 Tag Sperre, bei Wochentrading bekommt es 1 Woche Ruhe. Dies führt dazu, dass
nur die aktuellen Gewinnersysteme arbeiten und die Verlierer eine Auszeit erhalten.
5) Des Weiteren wird ein weites Spektrum an Aktien beobachtet, welches dazu führt,
dass es jederzeit LONG und SHORT Einstiege gibt. Die Verlustbremse gilt auch für
die Einzelwerte, wenn in einem Wert 2 Verluste nacheinander auftreten, dann wird
dieser Wert entsprechend dem Handelssystem, in Bezug auf seinen Zeitrahmen,
gesperrt.
6) Schwankungen der Märkte im Verhältnis zueinander werden registriert, um die relativ
stärkeren und relativ schwächeren Werte herauszufiltern. Intermarketspreads.
7) Für den Ausstieg werden Trailing Stopps und Zeitstopps verwendet. Manche Systeme
können auch mit einem Gewinnziel von 2 R gehandelt werden, dies bezieht sich dann
aber auf höchstens 50 % des Aktienbestands. Dies muss aber explizit vor dem Trade
festgelegt werden.
8) Jedes System enthält Filter für psychologische Faktoren (ganze, glatte Zahlen) und
volumentechnische Faktoren (Most Volume Prices) und Open Interest (Orderbuch)
9) Jedes System erhält das Positionsdrehungssystem, welches eine ausgestoppten Order
nicht nur liquidiert, sondern die gleiche Stückzahl der Gegenseite einnimmt. Jeder
Wert, darf nur einmal gedreht werden, da hier die Verlustbremse greift. Die Niveaus
für die Anfangsstopps sind die ursprünglichen Einstiegsorders.
10) Die Zeitrahmen dürfen für den eingegangenen Trade niemals geändert werden.
Deshalb muss der Zeitstopp im Vorhinein festlegen, wie lange die Position gehalten
wird.
89
CFD TRADING WOCHENBASIS
Setup: Wochenbasis je nach Präferenz (3-5 Balken, Gipfelformation, Dach/Boden etc.)
Märkte: DAX / S&P 500 / NASDAQ 100 / EUR/USD / GOLD / CRUDE OIL
Handelszeit:
Die Einstiegsorders werden nach dem offiziellen Freitagsschlusskurs des jeweiligen
Marktes platziert.
Die Ausstiege per Zeitstopp finden 15 Minuten vor Handelsschluss des jeweiligen
Instruments statt.
Einstieg:
Stopp Buy Einstieg am Wochenhoch / Stopp Loss Einstieg am Wochentief
Beide Orders werden mit einem If-Done Auftrag mit jeweils einem Stopp für die jeweilige
Stückzahl versehen. Die Stopp Niveaus sind identisch mit den Einstiegsniveaus.
Diese Technik ermöglicht, dass die Position einmal gedreht und danach liquidiert wird.
Stopps:
Anfangsstopp beträgt die eingesetzte Margin (100 €), sobald dieser Einsatz verloren ist,
muss die Position liquidiert bzw. gedreht werden. Die pyramidisierten Einstiege erhalten
einen eigenen 100 € Stopp, unabhängig von der ursprünglichen Position.
Trailing Stopp entspricht Prior Bar Stopp, der Trailing Stopp wird auf das Tief bzw. das
Hoch der Gewinnerkerze gesetzt.
Zeitstopp beträgt 3 Tage inklusive des Einstiegstags. Einstiegstag + 2 Tage.
Positionsgröße:
100 € Margin oder 10.000 € Gesamtsumme / Margin = 1 % des Kontovolumens
Pyramiding:
Verdopplung 100 % der Position, falls die Position die eingesetzte Margin als
Buchgewinn erreicht. Dieses Niveau kann man anhand des Einstiegsniveaus schon vorher
bestimmen, somit wird gleich ein Stopp Buy Auftrag LONG platziert.
Auf die gleiche Weise wird ein Stopp Buy SHORT platziert.
Verdreifachung 200 % der ursprünglichen Position, falls die Position die doppelte Margin
als Buchgewinn aufweist.
Die Orders zur Vergrößerung der Position werden direkt mit den Einstiegsorders platziert.
Die Pyramide Einstiege erhalten individuelle If-Done Stopps, kein Drehung.
Mit dem Zeitstopp wird auch der Pyramide Anteil liquidiert.
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
90
CFD TRADING 30 MINUTEN BASIS
Setup:
Scanne Aktien, Indizes, Währungen, Rohstoffe, die mindestens 3 x 30 Minuten
gefallen bzw. gestiegen sind.
Nach dem 3. fallenden Balken wird über das Hoch der Kerze ein Stopp Buy auf
das Hoch des letzten Balkens gesetzt. Nach dem 3. steigenden Balken wird ein
Stopp Loss auf das Tief des letzten Balkens gesetzt.
Wenn der Wert mit einer positiven oder negativen Kurslücke eröffnet, dann wird
dies als positiver bzw. negativer Balken gewertet.
Orderplatzierung nur bei glatter Uhrzeit oder bei vollen 30 Minuten.
10:00 / 10:30 ; 15:30 / 16:00 ; 21:00 / 21:30
Stopps:
Anfangsstopp bei LONG Positionen ist das Tief der letzten Kerze
Anfangsstopp bei SHORT Positionen ist das Hoch der letzten Kerze
TrailingStopp wird nach der ersten und folgenden Gewinnkerzen auf das
Tief(Hoch) der jeweiligen Kerze gesetzt
Zeitstopp nach 3 Sitzungen wird aktiv, wenn nach 3 Sitzungen kein Stopp
gegriffen hat, dann wird liquidiert
Zeitrahmen: 30 Minuten Chart ab Handelseröffnung
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopps = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
91
Entscheidende Aspekte exzellenten Tradings
1. Persönlich
Spirituell
Moralisch
Emotional
Physisch
Organisatorisch (Zeitmanagement und Aufzeichnungen)
2. Geschäftplan für den Tradingerfolg formulieren
3. Trading
Schriftlicher Tradingplan
Tägliche Tradingdisziplin
Checkliste für jeden Tradingtag
Tradingaufzeichnungen
Tradingtagebuch
4.Ergebnisorientiere Zielgebiete
Monatliche Profitabilität
Renditen des Investments
Maximaler Drawdown
Maximale Zahl von Verlustmonaten pro Jahr
„Entwerfen Sie einen Plan, um den Sie selbst Goldman Sachs beneiden könnte.“
„Die Tradingperformance ist Ihre Performance. Sie reflektiert Ihr Training und ihre
Kondition ebenso gut, als wären Sie ein trainierter Athlet, der an den Olympischen Spielen
teilnimmt. Wer gut trainiert hat und einen guten Coach besitzt, wird auch gut abschneiden.
Wer sich schlecht vorbereitet hat und wenig über sich weiß, wir sind schlechtes Ergebnis
erzielen.“
92
12 Stufen Methode
Listen Sie Überzeugungen über die Märkte und Trading auf
Sammeln Sie Marktinformationen
Bestimmen Sie ihre Ziele
Legen Sie einen Zeitrahmen und Ihren Tradingstil fest
Finden Sie die besten historischen Muster innerhalb Ihres Zeitrahmen
heraus und finden Sie heraus, was sie gemeinsam haben
Verstehen Sie die Konzepte hinter den historischen Mustern und
bestimmen Sie, wie Sie sie möglicherweise in Echtzeit bestimmen können
Legen Sie Ihre Stopps und Transaktionskosten fest
Entwickeln Sie ein Schema des Glattstellens Ihrer Trades zum Zweck der
Gewinnmitnahmen und bestimmen Sie ihre Gewinnerwartung
Suchen Sie nach R-Multiple-Trades
Erhöhen Sie Ihre Gewinne durch angemessene
Positionsgrößenbestimmung
Suchen Sie ständig nach Möglichkeiten, Ihre Ergebnisse zu verbessern
Stellen Sie Pläne für ein Worst-Case Szenario auf und gehen Sie Ihren
Plan noch einmal vor jedem Trade durch
93
BESTANDTEILE EINES HANDELSSYSTEMS
1) Ein Set von Setup-Bedingungen für Screening Ihrer Aktien
2) Einstiegsregeln für die Aktien auf Ihrer Beobachtungsliste
3) eine Szenario für den schlechtesten denkbaren Fall, mit dem man
einen Verlust von 1 R definieren kann
4) Regeln für die Gewinnmitnahme
5) Regeln für Positionsgrößenbestimmung
6) Regeln zum Wiedereinstieg
Alle Fehler sind im Grunde genommen psychologischer Natur. Und daher können alle Fehler
in vier Kategorien unterteilen:
1. Fehler bei der Ausführung
2. Fehler beim Einstieg und beim Setup
3. Fehler beim Ausstieg
4. Fehler bei den Positionsgrößen
Um Fehler beim Trading zu korrigieren, müssen Sie regelmäßig drei Dinge tun:
1) Ihre Trades aufzeichnen
2) auf Basis dieser Trades jeden Abend auf Ihren Tradingtag zurückblicken
3) sich diese Dinge täglich ins Gedächtnis rufen, bevor sie traden
Die simpelste Lösung wäre ein Excel-Spreadsheet. Dieses Spreadsheet enthält neun Spalten,
wobei jede Zeile einen einzelnen Trade repräsentiert:
1. Datum und Uhrzeit
2. Aktiensymbol
3. Einstiegskurs
4. Ursprüngliches Risiko (Stopp)
5. Anzahl der Aktien
6. Gesamtrisiko des Trades (R)
7. Gesamtgewinn oder Verlust, inklusive Gebühren
8. Ihr R-Vielfaches
9. Haltezeit
94
Trading Tagebuch
Das Trading-Tagebuch ist sehr wichtig, wenn Sie sich über Ihr Trading bewusst werden
wollen. Wie sehen Ihre Muster aus? Welche Fehler machen Sie?
In Ihren Aufzeichnungen sollten zumindest zwei Informationen festhalten. Erstens müssen Sie
die Einzelheiten des Trades notieren das ist sehr wichtig, wenn Sie Ihre Fehler korrigieren
wollen. Zweitens müssen Sie aufschreiben, warum Sie den Trade überhaupt eingegangen
sind. Warum haben Sie die Position eröffnet? Und warum haben Sie sie geschlossen?
Und schließlich ist noch wichtig zu notieren, wie Sie in emotionaler Hinsicht auf den Trade
reagiert haben. Hingen Sie emotional an der Aktie und hatten Angst etwas zu verpassen?
Haben Sie aus emotionalen Gründen den Stopp geändert? Was ging in Ihnen vor, während Sie
die Position hielten?
Am Ende des Tages müssen Sie alle Ihre Aufzeichnungen noch einmal durcharbeiten und
dabei die folgende Frage im Kopf haben: „Habe ich meine Tradingregeln befolgt?“ Wenn das
der Fall ist und sogar wenn Sie dabei Geld verloren haben, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie
sich einfach sagen: „Gut gemacht.“
Wenn Sie merken, dass Sie emotional reagieren, dann steigen Sie aus Ihrer aktuellen Position.
aus Wenn möglich, sollten Sie dann einen gewissen Abstand dazu gewinnen und sich in Ihrer
Position vorstellen. Wie sah das aus? Wie sah Ihre Atmung aus? Beachten Sie alle Ihre
Anspannungen in Ihrem Körper. Beachten Sie Ihre Atmung. Beachten Sie einfach, was Sie
damals taten. Und dann stellen Sie sich einen Top-Trader in dieser Situation vor. Wie würde
er dabei aussehen? Wie würde er auf die Situation reagieren? Beachten Sie sämtliche Details
dieser Situation, Ihre körperlich Reaktionen und ihre Atmung. Und dann versetzen Sie sich
wieder in den Körper ihres Vorbildtraders. An diesem Punkt werden Sie herausfinden, dass
Ihr eigenes Verhalten ganz anders aussieht.
Wenn Sie sich dann besser fühlen, können Sie immer einen Sündenbock finden. Aber das
wird Ihnen niemals dabei helfen, Ihre eigenen Fehler zu korrigieren. Stattdessen geben Sie
jemand anderem oder etwas anderem die Schuld für Ihr Scheitern.
Sie sollten tägliche Rückblicke durch wöchentliche, monatliche, vierteljährliche und jährliche
ergänzen. Der Rückblick auf meine Ergebnisse im Kreis anderer Trader hilft mir, objektiv und
verlässlich zu bleiben. Haben Sie die Gewinnziele erreicht und die Drawdowns vermieden, so
wie Sie es in Ihren Tradingzielen formuliert hatten? Als Sie zu dieser Tradingstrategie kamen,
hatten Sie sicherlich bestimmte Erwartungen beglich der Trefferquote Ihrer Trades, des
Verhältnisses zwischen Durchschnittsgewinnen und Durchschnittsverlusten, des
durchschnittlichen Gewinns je Trade und anderer Kriterien, die sie nun vergleichen wollen.
Prüfen Sie, ob Ihre Tradingstrategien tatsächlich die erwartete Performance bringen.
TRADING LOGBUCH à LA CAPTAIN KIRK
Ich kann mir ein Diktiergerät für das Trading besorgen, da dies während des Tradingprozesses
effektiver ist, seine Gedanken und Emotionen festzuhalten. Am Ende des Tradingtages kann
das aufgenommene „Protokoll“ aufgeschrieben werden, da der Inhalt auf Tonband gespeichert
wurde. Der Einsatz eines Diktiergerätes verlangt nicht so viel Disziplin wie es ein
schriftliches Protokoll benötigt. Außerdem sind die Gedanken und Fakten schneller
ausgesprochen als aufgeschrieben. Genau wie es Captain Kirk auf der Enterprise macht.
95
WERTPAPIERLEIHE DEFINITION
Überlassung von Wertpapieren kurzfristig und gegen Entgelt für eine bestimmte Zeit
Uneingeschränkter Eigentumsübergang und Entleiher
Anspruch des Verleihers auf Rückübertragung von Wertpapieren gleicher Art und
Güte
Sachdarlehen in Wertpapieren gemäß §§ 607 609 Bürgerliches Gesetzbuch
DER FINANZMARKT
Börsenhandel:
Organisierter Markt mit feststehenden Regeln:
Kontrahierungszwang
Aufsichtsorgane
Valuta T+2
Preisbildungsregeln
Preistransparenz
Außerbörslicher Handel (OTC):
Nicht lokalisierter Markt ohne feste Handelszeiten, auf dem per Bildschirm oder Telefon
gehandelt wird (OTC Over the Counter)
Individuelle Vertragsausgestaltung
96
MONEY MANAGEMENT MARGIN KONTO
Definition:
Das Börsenjahr wird in 4 Quartale, ausgehend vom 1. Januar des Jahres an, unterteilt.
Ein Quartal entspricht 3 Monaten. Danach wird eine Summe festgelegt, die man bereit ist in
einem Jahr zu VERLIEREN. Dieser Betrag sollte maximal 20 % des Gesamtvermögens
betragen. Bei einem Vermögen von 100.000 € entspricht das einem Risiko von 1R = 20.000€
Dieser 20 % Anteil des Vermögens wird in 4 Tranchen auf das Tradingkonto überwiesen.
Jeweils zum 1. Januar / 1.April / 1. Juli / 1.Oktober des Jahres werden 5 % des Vermögens
auf das Tradingkonto überwiesen.
Bei einem kleineren Prozentsatz des Vermögens z.B. 10 % wird diese Summe durch 4 geteilt
und am entsprechenden Datum überwiesen.
Dieser Ansatz verhindert, dass man am Anfang der Tradingaktivität voll investiert ist.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit während des Jahres wieder zurückzukommen, falls
das Konto einen Verlust bzw. Totalverlust erlitten hat. Es entsteht der Effekt der zeitlichen
Streuung und der psychologische Druck ist nicht so stark, wenn Geld in Reserve gehalten
wird.
Nach 4 Quartalen findet eine Abrechnung statt, wenn mehr Geld auf dem Konto ist, als bei
der 1. Tranche überwiesen wurde, dann wird überschüssiges Kapital abgezogen. Wenn kein
Kapital mehr vorhanden ist, dann muss eine Berechnung des aktuellen Vermögens vollzogen
und ein neuer Euroanteil, gemessen am Gesamtvermögen, errechnet werden.
Jedes neue Jahr startet mit der kleinsten Tranche. Im Laufe des Börsenjahres wird das
Tradingkapital vergrößert.
97
KURSSPANNE 50 %
Setup:
Die Kursspanne (Hoch Tief) der aktuellen Kerze muss kleiner sein als die Kursspanne der
vorherigen Kerze. Die Kursspanne der aktuellen Kerze sollte maximal 50 % der vorherigen
Kerze auf Punktbasis(Eurobasis) betragen.
Einstieg:
Wochenbasis / Tagesbasis / 30 Minuten Basis / 10 Minuten Basis
Wenn die Volatilität auf den Betrachtungszeitraum mindestens um 50 % abnimmt, dann wird
am aktuellen Kerzenhoch ein StoppBuy über 1000 Aktien gesetzt.
Gleichzeitig wird ein StoppLoss über 1000 Aktien auf das aktuelle Kerzentief gesetzt.
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über 1000 Aktien ausgestattet,
um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1000 Aktien bei 1 Punkt Abstand. 1R= 1% des Kontovolumens
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Die komplette Kursspanne der Kerze
darf maximal 50% der vorherigen
Kursspanne (Hoch-Tief) betragen.
98
SMASH DAY MUSTER
Setup: Ein Smash Day Kaufsignal entsteht, wenn der Schlusskurs unterhalb des vorherigen
Tagestiefs liegt. Ein Smash Day Verkaufssignal entsteht, wenn der Schlusskurs des
vorherigen Tageshochs liegt.
Einstieg: Wochenbasis / Tagesbasis
Wenn bereits am nächsten Handelstag ein höheres Hoch als der Smash Day auftritt, dann
handelt es sich um ein sehr starkes Kaufsignal. Wenn jedoch kein höheres Hoch folgt,
sondern das Tagestief erreicht wird, so entsteht ein Verkaufssignal.
Stopp Buy LONG Signal am Tageshoch / Stopp Loss SHORT Signal am Tagestief
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über 1000 Aktien ausgestattet,
um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Hier kaufen
Abschlusskurs
ist tiefer als
das vorherige
Tagestief
Abschlusskurs ist
höher als das
vorherige Tageshoch
Hier verkaufen
99
DIE STADIEN DER KURSBEWEGUNG
Alle spekulativen Märkte durchlaufen die folgenden Stadien der Kursbewegung:
Akkumulation(Anhäufung von Stücken) Das Tief des Marktes
Anstieg oder Ausbruch
Distribution(Verteilung von Stücken) Das Hoch des Marktes
Abfall oder Einbruch
Der Chart enthält viele Informationen: Übersteigt die Nachfrage das Angebot, dann steigt der
Kurs, bis ein Gleichgewicht hergestellt ist Der Chart ist auch ein Abbild von Angst und Gier.
Gier: „Hätte ich nur mehr davon gekauft, da hätte ich Millionen verdienen können.“
Angst: „Wenn der Kurs weiter so einbricht, dann verliere ich noch alles.“
Akkumulation
RunUp
Distribution
RunDown
100
AKKUMULATION DIE LETZTE MARKTBEREINIGUNG
Die Akkumulation beginnt oft mit einem Selling Climax. Eine Verkaufsspitze ist durch
mehrere negative Balken mit großen Spannen gekennzeichnet, wobei der letzte Balken die
größte Spanne bei stark steigendem Volumen zeigt. Darauf folgt ein scharfer Kursanstieg, der
den letzten RunDown korrigiert. Diese scharfe Rallye ist eine Vorraussetzung für den Anfang
einer Akkumulationsphase. Im Anschluss an diese Rallye testet der Markt das Tief mehrmals.
Ein potentieller Einstiegspunkt für einen Kauf ist der dritte oder vierte Einbruch bzw. Test
des ursprünglichen Selling Climax.
Wenn der Kurs nach längerer Zeit und mehreren Versuchen ein tieferes Tief bildet, dann ist es
wahrscheinlich, dass es sich um eine letzte Marktbereinigung handelt, die dann den RunUp
einleitet. Wenn beim ersten oder zweiten testen des Tiefs ein tieferes Tief gebildet wird, dann
deutet das auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hin.
Am Ende der Akkumulation kann es zu einer letzten Marktbereinigung kommen. Diese zeigt
sich als plötzlicher Einbruch des Kurses unter den gesamten Akkumulationsbereich bei
gesteigerten Volumen. Darauf folgt ein ebenso schneller Anstieg, der den ganzen Verlust
wieder wettmacht. Dann kommt oft ein relativ kleiner Kursverfall, der sich schnell umkehrt
und mit großen Volumen und starkem Schub wieder ansteigt.
Die letzte Marktbereinigung stellt den Tradern eine Falle, die bei Erreichen eines neuen Tiefs
glattstellen oder shorten. Diese Kursbewegung bildet ein V Bottom.
Zusammenfassung:
1. Der erste Anstieg nach einem Selling Climax (Verkaufsspitze) hält nicht lange an.
2. Wenn Sie in der frühen Anfangsphase der Akkumulation kaufen, dann sind kleine
Renditen bis zur Beendigung der Akkumulation wahrscheinlich
3. Die besten Gewinnchancen bieten sich, wenn Sie nach dem 3. oder 4. Test des Tiefs
gegen Ende der Akkumulationsphase kaufen
4. Die größten Gewinne werden während des RunUp und dem RunDown gemacht.
Selling Climax
Automatic
Rallye
Test of Low
Terminal Skakeout
V - Bottom
Holding Gain
Breakout
101
DISTRIBUTION DER HÖHEPUNKT DER KÄUFE
Die Distribution beginnt normalerweise mit einer Kaufspitze. Eine Kaufspitze wird durch
mehrere positive Balken mit relativ großen Spannen gekennzeichnet, wobei der letzte Balken
die größte Spanne bei stark steigenden Volumen zeigt. Auf die Kursspitze folgt ein scharfer
Kurseinbruch, der den letzten Sprung des RunUp korrigiert. Auf diesen rapiden Kurseinbruch
folgt ein Antesten des vorherigen höchsten Kurses. Diese Bewegung kann entweder früh
wieder nach unten drehen oder auch zu einem neuen, etwas höheren Hoch führen.
Jetzt geht der Markt in eine Phase über, in der sich Angebot und Nachfrage mehr oder
weniger die Waage halten. Nach einem scharfen Kurseinbruch wird es zu mehreren
Kursanstiegen mit darauf folgenden Reaktionen kommen.
Zusammenfassung
1. Während der Distribution reagiert der Markt auf einen Kursverfall mit scharfen
mehrtätigen Rallyes
2. Wenn Sie in der frühen Anfangsphase der Distribution verkaufen, dann sind kleine
Renditen bis zu Beendigung der Distributionsphase wahrscheinlich
3. Die besten Gewinnchancen bieten sich beim 3. oder 4. Test des Buying Climax. Dies
geschieht gegen Ende der Distributionsphase.
4. Die größten Renditen werden während des RunUp und RunDown gemacht.
RunUp
Buying Climax
Test of High
Distribution
Rallyes
Sign of Weakness
102
INSIDE DAY MUSTER
Setup: Ein Inside Day tritt auf, wenn sich ein Balken komplett in der Kursspanne des
vorherigen Balkens befindet.
Einstieg: Wochenbasis / Tagesbasis / 30 Minuten Basis / 10 Minuten Basis
Stopp Buy LONG Signal am Balkenhoch / Stopp Loss SHORT Signal am Balkentief
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über 1000 Aktien ausgestattet,
um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Hier verkaufen
Hier kaufen
103
OVERNIGHT REGELN
MARGIN KONTO
AKTIENMARKT
Es darf keine Position über Nacht gehalten werden, die einen Buchverlust auf
Schlusskursbasis des jeweiligen Marktes aufweißt..
Es darf höchstens ein Investitionsgrad von 100 % an LONG Positionen über Nacht
gehalten werden, falls 5 offene Einzelpositionen Buchgewinn aufweisen.
Es darf höchstens ein Investitionsgrad von 100% an SHORT Positionen über Nacht
gehalten werden, falls 5 offene Einzelpositionen Buchgewinn aufweisen
Es dürfen maximal 5 verschiedene Einzeltitel LONG über Nacht gehalten werden
Es dürfen maximal 5 verschiedene Einzeltitel SHORT über Nacht gehalten werden.
104
HIDDEN SMASH DAY MUSTER
Setup:
Ein Balken bildet ein höheres Hoch als der vorherige Balken, schließt dann aber unterhalb des
Hochs des vorherigen Balkens.
Ein Balken bildet ein tieferes Tief als der vorherige Balken und schließt dann oberhalb des
vorherigen Balkens.
Einstieg:
Wochenbasis / Tagesbasis / 30 Minuten Basis / 10 Minuten Basis
Stopp Buy LONG Signal am Balkenhoch / Stopp Loss SHORT Signal am Balkentief
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über 1000 Aktien ausgestattet,
um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Hier verkaufen
Hier kaufen
Hier verkaufen
105
CFD HANDEL
TAGESTRADING
Setup: Tageschart
Setup X (Smash Day, 3-5 Balken etc.) nach dem Freitagsschlusskurs.
Uhrzeit:
Bewertung nach Freitagsschlusskurs (Wochenende)
Einstiege werden auf Freitagskerze bezogen
Einstieg:
Stopp Buy Einstieg am Tageshoch / Stopp Loss Einstieg am Tagestief
Beide Orders werden mit einem If-Done Auftrag mit jeweils einem Stopp für die jeweilige
Stückzahl versehen. Die Stopp Niveaus sind identisch mit den Einstiegsniveaus.
Diese Technik ermöglicht, dass die Position einmal gedreht und danach liquidiert wird.
Stopps:
Anfangsstopp beträgt die eingesetzte Margin (100 €), sobald dieser Einsatz verloren ist, muss
die Position liquidiert bzw. gedreht werden. Die pyramidisierten Einstiege erhalten einen
eigenen 100 € Stopp, unabhängig von der ursprünglichen Position.
Trailing Stopp entspricht Prior Bar Stopp, der Trailing Stopp wird auf das Tief bzw. das
Hoch der Gewinnerkerze gesetzt.
Zeitstopp beträgt 3 Tage inklusive des Einstiegstags. Einstiegstag + 2 Tage.
Positionsgröße: 100 € Margin oder 10.000 € Gesamtsumme / Margin = 1 % des
Kontovolumens
Pyramiding: Nach Tagesschlusskurs wird die ursprüngliche Margin verdoppelt (100 %).
LONG: Der Einstiegskurs für die Pyramidisierung ist das Tageshoch der aktuellen
Gewinnerkerze. (Buchgewinn am Tagesschluss)
SHORT: Der Einstiegkurs für die Pyramidierung ist das Tagestief der aktuellen
Gewinnerkerze (Buchgewinn am Tagesschluss)
Overnight Regel:
Eine Position, die einen Tagesverlust (Buchverlust) aufweißt, darf nicht über Nacht gehalten
werden. Bewertung erfolgt auf aktuelle Margin und nicht auf den ursprünglichen Einsatz.
CMC: Wenn die Zahlen 15 Minuten vor Handelsschluss Rot sind dann liquidieren.
Wenn die Zahlen 15 vor Handelsschluss Grün sind dann halten.
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
Märkte: NASDAQ 100, NASDAQ COMP./ GER 30 ,ESTX 50 /
CRUDE OIL, GOLD, SIBER / EURUSD, EURGBP /
106
INTERMARKETSPREAD
WOCHENTRADING
Berechnung:
Kurs des Hauptmarktes
Kurs des Sekundärmarktes
= Intermarketspread
Interpretation:
Vergleich des Spreads von einem Freitagsschlusskurs zum nächsten Freitagsschlusskurs zeigt
relative Stärke oder Schwäche eines Marktes an
Regel: LONG Signal
Wenn der Spread sich verkleinert, dann ist der Sekundärmarkt relativ stärker.
Der Sekundärmarkt muss eine Wochenperformance von mind. 0,3 % haben.
Regel. SHORT Signal
Wenn der Spread größer wird, dann ist der Sekundärmarkt relativ schwächer.
Der Sekundärmarkt muss eine Wochenperformance von mind. -0,3 % haben.
Anwendung:
DOW JONES INDUSTRAIL AVERAGE : Sekundärmarkt
Der DJIA 30 wird als Hauptmarkt (Benchmark) verwendet.
Einstieg:
Wenn eine Aktie die beiden Regeln erfüllt, dann erfolgt Einstieg.
Wenn ein Markt die beiden Regeln erfüllt, dann erfolgt Einstieg.
SHORT: Stopp Loss am Freitagstief / LONG: Stopp Buy am Freitagshoch
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Zeitrahmen: 1 Woche / 1 Tag
107
SPREADING (BID/ASK )
FILTER
Setup:
Intraday Trading 30 Minuten / 10 Minuten
Setup X (Intermarketspread, 3-5 Balken, NRB) auf Intradaybasis
Regel:
Der Spread (Geld / Brief) darf nicht mehr als 1 Cent betragen
Aktienwert:
Aktien 10,00 € + X = 0,01 € / 1 Cent (Bid / Ask )
Aktien 10,00 $ + X = 0,01 $ / 1 Cent (Bid / Ask )
Idee: Wenn der Spread (Geld / Brief) größer als 1 Cent ist, dann ist der Einstieg in den Markt
zu teuer und der Ausstieg wird volatiler.
Filter: Jedes Intraday Signal wird so lange ignoriert, bis es den Spreading Filter erfüllt.
VOLATILITÄTS FILTER
AKTIEN / MÄRKTE
TAGESTRADING
Setup: Die Kursspanne (Hoch Tief) der Einstiegskerze muss im Vergleich
zum Vortagesschlusskurs zwischen 0,5 Prozent und 3 Prozent liegen.
Idee: Wenn die Kursspanne größer ist, dann ist Anfangsstopp zu weit vom
Markt entfernt. Ein Gewinnziel von 2 R ist realistisch.
Einstieg bei relativ kleiner Volatilität.
Hoch
Tief
Kursspanne im Verhältnis
zum Schlusskurs 1 % - 3%
Hoch
Tief
Kursspanne im Verhältnis
zum Schlusskurs 1 % - 3%
108
AUSWERTUNG EINES HANDELSSYSTEMS
Maximaler Rückgang: Der Abstand zwischen dem höchsten Kapitalstand und dem
niedrigsten Kapitalstand. Der größte Verlust des Systems vor einer Erholung
Längste gewinnlose Zeit: Die längste Zeit in dem das System keinen Gewinn erzielen
konnte. Kann gleich zu Beginn vorkommen oder nach einer Reihe von erfolgreichen
Trades
Durchschnittliche Rückgang: Den maximalen Rückgang gibt es nur einmal, aber der
durchschnittliche Rückgang berücksichtigt alle Rückgänge des Jahres
Gewinn-Verlust Verhältnis: Diese Kennzahl vergleicht die Beträge der erzielten
Gewinne mit den erlittenen Verlusten.
Durchschnittlicher Trade: Der erzielte Gewinn oder Verlust, der bei jedem Trade zu
erwarten ist. Wieder eine Kennzahl, die wichtiger ist als der prozentuale
Gewinneranteil.
Gewinn unter Berücksichtigung von Ausreißern: Bei jedem Handelssystem kann es
zu einigen großen Gewinnen und/oder Verlusten kommen. Die Chancen, dass sich
diese Sonderfälle wiederholen, sind äußerst gering.
Höchstanzahl aufeinanderfolgender Verluste: Die Anzahl aller Verluste, die
nacheinander aufgetreten sind. Diese Kennzahl gibt dem Trader eine Ahnung, wie
lange er unter Umständen auf einen Gewinner Trade warten muss.
Nettogewinn bei Long und Short Positionen: In den meisten Fällen wird ein
robustes Handelssystem die Gewinne zu ungefähr gleichen Teilen mit Long und mit
Short Positionen erzielen. Dies hängt aber mit der Marktverfassung zusammen.
Prozentanteil positiver Monate: Ein System, das nur in einem Monat pro Jahr
profitabel ist, ist wenig wünschenswert. Ein gutes System sollte in mindestens 6
Monaten pro Jahr Gewinne erzielen.
Chartdarstellung des Marktwertes: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Ein Chart
der Kapitalentwicklung zeigt Informationen schnell und übersichtlich. Der Rückgang,
die längste gewinnlose Zeit, die Volatilität der Kapitalentwicklung und das
Kapitalwachstum lassen sich in einem Chart leichter interpretieren.
Computer Hardware: 1000 MHz Prozessor, 10 GB Festplatte, 128 MB RAM,
2-5 Monitore für verschieden Masken, DSL Internetanschluss.
109
SOLLTE MAN EIN HANDELSSYSTEM KAUFEN?
Sieht die hypothetische Überprüfung der historischen Daten von 10 Jahre gut aus?
Sie werden sich wundern, wie oft Systeme angeboten werden, die nur über kurze Zeiträume
getestet wurden. Die Rechtfertigung hierfür ist, dass die Märkte sich verändert hätten und die
Daten von vor 10 Jahren nicht relevant seien. Oft zeigen Anbieter die Ergebnisse der jüngsten
Vergangenheit, vor allem bei Märkten, die einen starken Trend aufweisen.
Sieht die hypothetische Überprüfung anhand historischer Daten realistisch aus?
Bleiben Sie realistisch! Wenn es übertrieben erfolgreiche Systeme gäbe, dann hätten wir
schon längst keine Börsen mehr. Es kann eine Optimierung vorliegen.
Wenn es sich um ein System für mehrere Märkte handelt, sind die Parameter dieselben?
Verschiedene Parameter für verschiedene Märkte können auf eine Überoptimierung
hinweisen. Die Parameter für verschiedene Märkte sollten ähnlich sein.
Gibt es glaubwürdige Erfolgsaufzeichnungen für die letzten 18 Monate?
Der realisierte Erfolg sollte mindesten halb so groß sein wie beim Test der historischen Daten.
Erscheint das System logisch konstruiert und nicht übermäßig komplex?
Systeme sollten möglichst einfach sein und auf Kursveränderungen basieren. Sehr komplexe
Systeme sind in der Praxis schwer oder gar nicht anwendbar.
Scheint der Anbieter eher ein Techniker oder ein Verkäufer zu sein?
Nachdem Sie mit dem Anbieter Kontakt aufgenommen haben, ruft er Sie ständig an und
drängt Sie zum Kauf? Betont er andauernd die überragenden Gewinne seines Systems, oder
lässt er seine tatsächlichen Erfolgsaufzeichnungen für sich sprechen?
Wurde das System von einem Dritten überprüft?
Die Überprüfung durch dritte kann eine objektive Beurteilung abgeben. Jedoch ist es auch
eine Praxis gewisse „Scheinkunden“ als Beweis der Gewinne anzuführen. Hier ist große
Vorsicht geboten. Am Ende müssen Sie sich auf sich Ihr eigenes Urteil verlassen.
110
10 TAGE AUSBRUCH SYSTEM
Setup:
Die Kurspanne der letzten 10 Tage wird eingegrenzt, wenn Kurs die Volatilitätsgrenzen nach
oben nach unten berührt, dann wird eingestiegen.
Bewertung:
1 Handelstag des jeweiligen Monats
Einstieg:
10 Tage Höchstkurs Stopp Buy Long Einstieg
10 Tage Tiefstkurs Stopp Loss Short Einstieg
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über die eingegangene
Stückzahl ausgestattet, um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle 10 Tagestief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle 10 Tageshoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 5 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens / 10 Tageshoch 10 Tagestief = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
111
3 TAGE AUSBRUCH SYSTEM
Setup:
Die Kurspanne der letzten 3 Tage wird eingegrenzt, wenn Kurs die Volatilitätsgrenzen nach
oben nach unten berührt, dann wird eingestiegen.
Bewertung:
Letzter Handelstag der Woche.
Einstieg Montag 1. Handelstag der Woche
Einstieg:
3 Tage Höchstkurs Stopp Buy Long Einstieg
3 Tage Tiefstkurs Stopp Loss Short Einstieg
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über die eingegangene
Stückzahl ausgestattet, um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle 3 Tagestief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle 3 Tageshoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens / 3 Tageshoch 3 Tagestief = Stückzahl
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
112
TRIPLE BAR SYSTEM
LIMITKAUF
Setup: Tagestrading / Intraday
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Hochpunkte berechnet.
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Tiefpunkte berechnet.
Diese beiden Linien stellen zusammen eine Art Bollinger Band dar.
Einstieg:
Wenn der Kurs die obere Linie berührt, dann SHORT Einstieg per Limitverkauf
Wenn der Kurs die untere Linie berührt, dann LONG Einstieg per Limitkauf.
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist der 50 % Abstand zur unteren Linie
Anfangsstopp SHORT Position ist der 50 % Abstand zur oberen Linie.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1% des Kontovolumens : (Durchschnitt der letzten 3 Höchstkurse Durchschnitt der letzten 3
Tiefstkurse) = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
113
TRIPLE BAR SYSTEM
TRENDFOLGE
Setup: Tagesbasis / Wochenbasis
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Hochpunkte berechnet.
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Tiefpunkte berechnet.
Diese beiden Linien stellen zusammen eine Art Bollinger Band dar.
Einstieg:
Wenn der Durchschnitt der letzten 3 Hochpunkte und der letzten 3 Tiefpunkte im Vergleich
zum Vortag fällt steigt, dann LONG Einstieg per Stopp Buy am Tageshoch
Wenn der Durchschnitt der letzten 3 Hochpunkte und der letzten 3 Tiefpunkte im Vergleich
zum Vortag fällt, dann SHORT Einstieg per Stopp Buy am Tagestief
.
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist Durchschnitt der letzten 3 Tiefstkurse
Anfangsstopp SHORT Position ist Durchschnitt der letzten 3 Höchstkurse
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens
Durchschnitt der letzten 3 Höchstkurse Durchschnitt der letzten 3 Tiefstkurse
= Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
114
AMPEL SYSTEM
Setup: Vergleiche aktuellen Schlusskurs mit dem vorherigen Schlusskurs.
Wenn Punktfarbe von Rot (fallend) auf Grün (steigend) wechselt, dann LONG Einstieg.
Wenn Punktfarbe von Grün (steigend) auf Rot (fallend) wechselt, dann SHORT Einstieg.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Ampelstopp: Wenn Punktfarbe sich gegen meine Trendrichtung wendet, dann wird der
Ampelstopp aktiviert. Das Prinzip der Trendfolge ohne Zeitstopp.
Positionsdrehung:
Der Anfangsstopp und der Ampelstopp drehen die Position.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Zeitrahmen:
Tageschart / Wochenhart
Hier verkaufen
Hier kaufen
115
TRENDFILTER
TAGESBASIS
Setup:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
Wenn ein SHORT Signal auftritt, während sich der Markt über dem 20 Tage Durchschnitt
befindet, dann wird dies nur als Ausstiegssignal für offene LONG Positionen gehandelt, aber
es werden keine SHORT Bestände aufgebaut.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Wenn ein LONG Signal auftritt, während sich der Markt unter dem 20 Tage Durchschnitt
befindet, dann wird dies nur als Ausstiegssignal für offene SHORT Positionen gehandelt, aber
es werden keine LONG Bestände aufgebaut
Idee: Trendfolge.
Der Trendfilter verhindert, dass in einem tendenziell steigenden Markt SHORT Positionen
eingegangen werden. Das gleiche gilt für LONG Positionen in einem fallenden Markt.
Chartsignale:
1) Dach / Boden System
2) Sommet System
3) 3-5 Balken Street
4) Smash Day
5) Hidden Smash Day
6) Narrow Range Bar
7) Topping / Bottom Tails
8) Ampelsystem
9) Starke Kerzen
10) 10 Tage Ausbruch System
11) 5 x 5 Kerzenanalyse
Aktienauswahl: DAX / MDAX / TECDAX / SDAX > 20,00 €
116
TRENDFILTER
INTRADAY
Zeitrahmen: 10 Minuten
Check: Alle 30 Minuten nach Handelseröffnung
Setup:
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs über dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
Wenn ein SHORT Signal auftritt, während sich der Markt über dem letzten
XETRA - Schlusskurs befindet, dann wird dies nur als Ausstiegssignal für offene LONG
Positionen gehandelt, aber es werden keine SHORT Bestände aufgebaut.
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs unter dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Wenn ein LONG Signal auftritt, während sich der Markt unter dem letzten
XETRA - Schlusskurs befindet, dann wird dies nur als Ausstiegssignal für offene SHORT
Positionen gehandelt, aber es werden keine LONG Bestände aufgebaut.
Idee: Trendfolge. Der Trend ist dein Friend.
Der Trendfilter verhindert, dass in einem tendenziell steigenden Markt SHORT Positionen
eingegangen werden. Das gleiche gilt für LONG Positionen in einem fallenden Markt.
Chartsignale:
Dach / Boden System
Sommet System
3-5 Balken Street
Smash Day
Hidden Smash Day
Narrow Range Bar
Topping / Bottom Tails
Ampelsystem
Starke Kerzen
10 Tage Ausbruch
5 x 5 Kerzenanalyse
Aktienauswahl: DAX / MDAX > 20,00 €
Aktienselektion:
Stärkste Aktie auf Intraday Basis LONG
Stärkste Aktie auf Intraday Basis SHORT
Stückzahl: 500 Aktien pro Trade
Trailingsstopp: Jede 10 Minuten nach Einstieg wird Anfangsstopp um den Buchgewinn zu
meinen Gunsten nachgezogen.
117
3 MONATE
AUSBRUCH SYSTEM
Setup:
Die Kurspanne der letzten 3 Monate wird eingegrenzt, wenn Kurs über bzw. unter den
Volatilitätsgrenzen schließt, dann wird eingestiegen.
Bewertung:
1 Handelstag des jeweiligen Monats
Einstieg:
3 Monate Höchstkurs Stopp Buy Long Einstieg
3 Monate Tiefstkurs Stopp Loss Short Einstieg
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über die eingegangene
Stückzahl ausgestattet, um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle 3 Monate Tief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle 3 Monate Tief.
Trailingsstopp wird nach jedem Monat auf das aktuelle 3 Monatstief(hoch) nachgezogen.
Zeitstopp beträgt 1 Jahr, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1R= 1% des Kontovolumens 1 % des Kontovolumens / 10 Tageshoch 10 Tagestief
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
118
TREND DEIFNITION
Trend Definition:
Um einen Trend zu bestätigen braucht man die letzten 2 Kerzen.
Wenn die zweite Kerze ein höheres Hoch und ein höheres Tief hat als die vorherige Kerze,
dann beschreiben diese beiden Kerzen einen Aufwärtstrend.
Wenn die zweite Kerze ein tieferes Tief und ein tieferes Tief hat als die vorherige Kerze, dann
beschreiben diese beiden Kerzen einen Abwärtstrend.
Trend Wechsel:
Um einen Trendwechsel zu bestätigen braucht man die letzten 3 Kerzen.
Wenn die zweite Kerze ein höheres Hoch und ein höheres Tief als die erste und die dritte
Kerze hat, dann beschreiben diese drei Kerzen einen Trendwechsel.
Wenn die zweite Kerze ein tieferes Hoch und ein tieferes Tief als die erste und die dritte
Kerze hat, dann beschreiben diese drei Kerzen einen Trendwechsel.
Höheres Tief
Höheres Hoch
Tieferes Hoch
Tieferes Tief
Höheres Hoch
Höheres Tief
Tieferes Tief
Tieferes Hoch
119
INDEXFILTER
TAGESBASIS
American Setup:
Wenn ein amerikanischer Index (DJIA) auf Tages-Schlusskursbasis mind. 0,3 % Rendite
aufweißt, dann werden nur LONG Positionen getradet.
Wenn ein amerikanischer Index (DJIA) auf Tagesschlusskursbasis mind. -0,3 % Rendite
aufweißt, dann werden nur SHORT Positionen getradet.
Wenn ein amerikanischer Index(DJIA) auf Tageschlusskursbasis unverändert ist, dann
werden für diesen Tag keine Positionen getradet.
Indexfilter:
Uhrzeit: 22:30 Uhr nach USA Tagesschlusskurs
LONG + SHORT Kandidaten am Deutschen Markt werden auf den Indexfilter gescannt.
Wenn der Indexfilter ein LONG Signal liefert, dann werden für den nächsten Tag nur
LONG Signale wahrgenommen.
Wenn ein Indexfilter ein SHORT Signal liefert, dann werden für den nächsten Tag nur
SHORT Signale wahrgenommen.
120
INDEXFILTER
INTRADAY
American Setup:
Wenn ein amerikanischer Index (DJIA) auf 30 Minuten Basis im Vergleich zum
Vortageschlusskurs mind. 0,3 % Rendite aufweißt, dann werden nur LONG Positionen
getradet.
Wenn ein amerikanischer Index (DJIA) auf 30 Minuten Basis im Vergleich zum
Vortagesschlusskurs mind. -0,3 % Rendite aufweißt, dann werden nur SHORT Positionen
getradet.
Wenn ein amerikanischer Index(DJIA) auf 30 Minuten Basis im Vergleich zum
Vortagesschlusskurs unverändert ist, dann werden für diesen Tag keine Positionen getradet.
Indexfilter:
Uhrzeit: Alle 30 Minuten inklusive vorbörsliche Futures-Preis.
LONG + SHORT Kandidaten am Deutschen Markt werden auf den Indexfilter gescannt.
Wenn der Indexfilter ein LONG Signal liefert, dann werden Intraday nur
LONG Signale wahrgenommen.
Wenn ein Indexfilter ein SHORT Signal liefert, dann werden Intraday nur
SHORT Signale wahrgenommen.
121
TAGESHOCH / TAGESTIEF
TRENDLINIE
Setup:
Eine Aktie muss 2 Tageskerzen jeweils ein höheres Tief als die Vortageskerze haben.
Sobald die Aktie einen Schlusskurs unter dem letztem Tief aufweißt, dann SHORT Signal.
Eine Aktie muss 2 Tageskerzen jeweils ein tieferes Tief als die Vortageskerze haben.
Sobald die Aktie einen Schlusskurs über dem letzten Hoch aufweißt, dann LONG Signal.
Trendfilter:
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs über dem gestrigen Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs unter dem gestrigen
Schlusskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können
Einstieg:
Stopp Buy LONG Signal am Tageshoch / Stopp Loss SHORT Signal am Tagestief
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über 1000 Aktien ausgestattet,
um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
LONG Signal
SHORT Signal
122
WOCHENHOCH / WOCHENTIEF
TRENDLINIE
Setup:
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein höheres Tief als die Vortageskerze haben.
Sobald die Aktie einen Schlusskurs unter dem letztem Tief aufweißt, dann SHORT Signal.
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein tieferes Tief als die Vortageskerze haben.
Sobald die Aktie einen Schlusskurs über dem letzten Hoch aufweißt, dann LONG Signal.
Trendfilter:
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs über dem gestrigen Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs unter dem gestrigen
Schlusskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können
Einstieg:
Stopp Buy LONG Signal am Wochenhoch / Stopp Loss SHORT Signal am Wochentief
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über 1000 Aktien ausgestattet,
um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
LONG Signal
SHORT Signal
123
AUSSTIEGSSIGNAL
SHORT TO COVER / LONG TO COVER
Zeitrahmen: Intraday / Tagessicht / Wochenbasis
Setup: Trendfilter + Chartmuster
Trendfilter: Tagesbasis: 18 Tage Durchschnitt / Intraday: Vortagesschlusskurs
Short to Cover:
Wenn ein SHORT Signal über dem gleitenden Durchschnitt (Trendfilter) auftritt, dann ist das
ein Ausstiegssignal (Short to Cover).
Long to Cover:
Wenn ein LONG Signal unter dem gleitenden Durchschnitt (Trendfilter) auftritt, dann ist das
ein Ausstiegssignal (Long to Cover).
Ausstiegssignal:
Dieses Szenario bietet nur ein Ausstiegssignal zum decken (covern) der Position, aber für ein
Einstiegssignal müssen gleitender Durchschnitt (Trendfilter) und Chartmuster die gleiche
Richtung anzeigen.
DURCHSCHNITT
LONG SIGNAL
SHORT TO
COVER
DURCHSCHNITT
SHORT SIGNAL
LONG TO
COVER
124
COUNTER STRIKE
SYSTEM
Setup:
Wenn eine Aktie 1 Stunde nach Handelsbeginn mind. + 2 % im Vergleich zum
Vortagesschluss liegt, dann wird auf den Vortagesschlusskurs ein Stopp Loss gesetzt.
Wenn eine Aktie 1 Stunde nach Handelsbeginn mind. -2 % im Vergleich zum
Vortagesschlusskurs liegt, dann wird auf den Vortagesschlusskurs ein Stopp Buy gesetzt.
Einstieg:
LONG: Stopp Buy Vortagesschlusskurs
SHORT: Stopp Buy Vortagesschlusskurs
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Stopp Loss
Close Yesterday
1 Stunde = Kerze
Stopp Buy
Close Yesterday
125
KERZENANALYSE
WOCHENBASIS
Check: Freitagsschlusskurs
Setup: Analysiere die Wochenkerze einer Aktie auf Hoch/Tief/Schlusskurs.
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein höheres Hoch/Tief /Schlusskurs.
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein niedrigeres Hoch/Tief/Schlusskurs
Einstieg:
LONG: Hoch der Freitagskerze
SHORT: Tief der Freitagskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Freitagstief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Freitagshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Wochenkerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
Höheres
Hoch/Tief/Schluss
Niedrigeres
Hoch/Tief/Schluss
126
ERÖFFNUNGSSYSTEM
WOCHENBASIS
Check: Eröffnungskurs am Montag
Setup:
Analysiere die Wochenkerze einer Aktie in Hinblick auf den Eröffnungskurs der Vorwoche.
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zur Vorwoche einen höheren Eröffnungskurs.
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zur Vorwoche einen niedrigeren Eröffnungskurs
Einstieg:
LONG: Hoch der Freitagskerze
SHORT: Tief der Freitagskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Freitagstief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Freitagshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Wochenkerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
Höherer
Eröffnungskurs
Niedrigerer
Eröffnungskurs
127
ERÖFFNUNGSSYSTEM
TAGESBASIS
Check: Eröffnungskurs täglich Montag Donnerstag.
Setup:
Analysiere die Tageskerze einer Aktie in Hinblick auf den Eröffnungskurs des Vortages
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zum Vortag einen höheren Eröffnungskurs.
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zum Vortag einen niedrigeren Eröffnungskurs
Einstieg:
LONG: Hoch der Tageskerze
SHORT: Tief der Tageskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
Höherer
Eröffnungskurs
Niedrigerer
Eröffnungskurs
128
KERZENANALYSE 5 X 5
WOCHENBASIS
Check: Freitagsschlusskurs
Setup:
Analysiere die Wochenkerze einer Aktie auf High / Open/ Close / Low / Volumen.
5 x Grüne / Rote Kursdaten im Vergleich zur Vorwoche liefern ein Handelssignal.
LONG:
Eine Aktie hat im Vergleich zur Vorwoche ein höheres High / Open/ Close / Low / Volumen
SHORT:
Eine Aktie hat im Vergleich zur Vorwoche ein niedrigeres High/Open/Close /Low /Volumen
Einstieg:
LONG: Hoch der Freitagskerze
SHORT: Tief der Freitagskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Freitagstief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Freitagshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Wochenkerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
Höheres
High/Open/Close
Low /Volume
Niedrigeres
High/Open/Close
/Low /Volume
129
KERZENANALYSE 5 X 5
TAGESBASIS
Check: Täglicher Schlusskurs Montag - Donnerstag
Setup:
Analysiere die Tageskerze einer Aktie auf High / Open/ Close / Low / Volumen.
5 x Grüne / Rote Kursdaten im Vergleich zum Vortag liefern ein Handelssignal.
LONG:
Eine Aktie hat im Vergleich zum Vortag ein höheres High / Open/ Close / Low / Volumen
SHORT:
Eine Aktie hat im Vergleich zum Vortag ein niedrigeres High/Open/Close /Low /Volumen
Einstieg:
LONG: Hoch der aktuellen Tageskerze
SHORT: Tief der aktuellen Tageskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
Höheres
Hoch/Tief/Open/
Close/Volumen
Niedrigeres
Hoch/Tief/Open/
Close/Volumen
130
KERZENANALYSE 4 X 4
WOCHENBASIS
Check: Freitagsschlusskurs
Setup: Analysiere die Wochenkerze einer Aktie auf Hoch/Tief/Open/Close
4 x Grüne / Rote Kursdaten im Vergleich zur Vorwoche liefern ein Handelssignal.
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein höheres Hoch/Tief /Open/Close
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein niedrigeres Hoch/Tief/Open/Close
Einstieg:
LONG: Hoch der Freitagskerze
SHORT: Tief der Freitagskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Freitagstief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Freitagshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Wochenkerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
Höheres
Hoch/Tief/Open/Close
Niedrigeres
Hoch/Tief/Open/Close
1 Kerze
= 1 Woche
131
KERZENANALYSE 4 X 4
TAGESBASIS
Check: Täglicher Schlusskurs Montag Donnerstag
Setup: Analysiere die Tageskerze einer Aktie auf Hoch/Tief/Open/Close
4 x Grüne / Rote Kursdaten im Vergleich zum Vortag liefern ein Handelssignal.
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein höheres Hoch/Tief /Open/Close
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein niedrigeres Hoch/Tief/Open/Close
Einstieg:
LONG: Hoch der Tageskerze
SHORT: Tief der Tageskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
Höheres
Hoch/Tief/Open/Close
Niedrigeres
Hoch/Tief/Open/Close
1 Kerze
= 1 Woche
132
KERZENANALYSE 2 x 2
DACH / BODEN
Check: Täglicher Schlusskurs Montag Donnerstag
Setup: Analysiere die Tageskerze einer Aktie auf Hoch/Tief
2 x Grüne Kursdaten(Hoch/Tief) in Folge auf welches 1 x .Rote Kursdaten(Hoch/Tief) folgen
2 x Rote Kursdaten(Hoch/Tief) in Folge auf welches 1 x Grüne Kursdaten (Hoch/Tief) folgen.
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zur vorherigen Kerze 2 Mal ein höheres Hoch/Tief.
Eine Aktie hat danach im Vergleich zur vorherigen Kerze 1 Mal ein tieferes Hoch/Tief.
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze 2 Mal ein niedrigeres Hoch/Tief.
Eine Aktie hat danach im Vergleich zur vorherigen Kerze 1 Mal ein höheres Hoch/Tief
Einstieg:
LONG: Hoch der Tageskerze
SHORT: Tief der Tageskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
2 x höheres Hoch/Tief
1 niedrigeres Hoch/Tief
2 x niedrigere Hoch/Tief
1 höheres Hoch/Tief
1 Kerze
= 1 Woche
133
KERZENANALYSE 3 X 3
TAGESBASIS
Check: Täglicher Schlusskurs Montag Donnerstag
Setup: Analysiere die Tageskerze einer Aktie auf Hoch/Tief/Close
3 x Grüne / Rote Kursdaten im Vergleich zum Vortag liefern ein Handelssignal.
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein höheres Hoch/Tief/Close
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein niedrigeres Hoch/Tief/Close.
Einstieg:
LONG: Hoch der Tageskerze
SHORT: Tief der Tageskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
Höheres
Hoch/Tief/Close
Niedrigeres
Hoch/Tief/Close
1 Kerze
= 1 Tag
134
KERZENANALYSE 2 X 2
TAGESBASIS
Check: Täglicher Schlusskurs Montag Donnerstag
Setup: Analysiere die Tageskerze einer Aktie auf Hoch/Tief
2 x Grüne / Rote Kursdaten im Vergleich zum Vortag liefern ein Handelssignal.
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein höheres Hoch/Tief
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein niedrigeres Hoch/Tief.
Einstieg:
LONG: Hoch der Tageskerze
SHORT: Tief der Tageskerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: 18 Tage Durchschnitt auf 3 Monatsbasis
Höheres Hoch/Tief
Niedrigeres Hoch/Tief
1 Kerze
= 1 Woche
135
THEORIEN
Portfolio:
Der Schwächste fliegt der Stärkste siegt
Die Gewinnerpositionen werden gehalten die Verliererpositionen werden liquidiert.
Zufall:
Wenn mehrere Einzelwerte das gleiche Handelssignal und die gleiche Trendrichtung
anzeigen, dann wird 1 Einzelwert per Los aus einem Topf gezogen Auslosung Fußball
Wenn mehrere Einzelwerte ein Investment Signal liefern dann wird 1 Einzelwert per Los aus
einem Topf gezogen Auslosung Fußball
Es kann auch ein Zufalls - Trade ausgelost werden. Dazu wird aus allen Aktien in einem
Index nur 1 Aktie als Basiswert ausgelost. Dann muss noch die Trendrichtung Long/Short
ausgelost werden. Auslosung Fußball
136
TRIPLE BAR SYSTEM
TRENDFOLGE
INTRADAY
Setup: Intraday 1 Kerze = 1 Stunde
Referenzkerzen für 1. Kerze des Tages = 2 letzten Handelsstunde des Vortages
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Hochpunkte berechnet.
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Tiefpunkte berechnet.
Diese beiden Linien stellen zusammen eine Art Bollinger Band dar.
Einstieg: 2 Stunden nach Handelseröffnung wird die 1. Trendrichtung angezeigt.
Wenn der Durchschnitt der letzten 3 Hochpunkte und der letzten 3 Tiefpunkte im Vergleich
zur vorherigen Stunde fällt steigt, dann LONG Einstieg per Stopp Buy am Stundenhoch
Wenn der Durchschnitt der letzten 3 Hochpunkte und der letzten 3 Tiefpunkte im Vergleich
zur vorherigen Stunde fällt, dann SHORT Einstieg per Stopp Buy am Stundentief
.
Trendfilter:
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs über dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der aktuelle Kurs unter dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist der Durchschnitt der letzten 3 Tiefstkurse
Anfangsstopp SHORT Position ist der Durchschnitt der letzten 3 Höchstkurse
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße:
1R= 1% des Kontovolumens
Durchschnitt der letzten 3 Höchstkurse Durchschnitt der letzten 3 Tiefstkurse
1 % des Kontovolumens
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
137
TRIPLE BAR
VOLATILITÄTS - SPREADING
Setup: Analysiere den Abstand(Differenz) zwischen Triple Bar Hoch und Triple Bar Tief.
Idee: Wenn der Abstand zwischen dem Durchschnitts Hoch und dem Durchschnitts Tief
relativ zum vorherigen Abstand kleiner wird, dann bedeutet das eine abnehmende Vola.
Wenn der Abstand zwischen dem Durchschnitts Hoch und dem Durchschnitts Tief im
Vergleich zum vorherigen Abstand größer wird, dann bedeutet das eine ansteigende Vola.
Einstieg:
Der Einstieg bei abnehmender (kleinerer) Vola ist bei LONG / SHORT vorzuziehen.
Steigende Vola:
Der Einstieg bei ansteigender Vola ist von Hektik/Panik geprägt.
Triple Bar Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist der Durchschnitt der letzten 3 Tiefstkurse
Anfangsstopp SHORT Position ist der Durchschnitt der letzten 3 Höchstkurse.
Idee: Wenn der Abstand zwischen Hoch und Tief kleiner wird, dann ist auch der
Anfangsstopp näher am Markt, somit entsteht ein besseres Chance Risiko Verhältnis.
PROZENTUALER VERLUST
NEGATIVER GEWINNERWARTUNG
Durchschnittlicher Verlust Margin Konto:
1 Tag - 10 % - 3600 % p. a. Depot überlebt 10 Tage
1 Tag - 1 % - 360 % p. a. Depot überlebt 100 Tage
1 Tag - 0,5 % - 180 % p. a. Depot überlebt 200 Tage
1 Tag - 0,1 % - 36 % p. a. Depot überlebt 1000 Tage
Anstiegswinkel / Abstiegswinkel berechnen?
Graduell(30 Grad oder weniger)
Moderat(zwischen 30 und 60 Grad)
Steil(über 60 Grad)
Extrem steil(über 75 Grad)
138
AKKUMULATIONS PYRAMIDE
AKTIEN MONATSBASIS
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Setup:
1. Tranche = aktueller Kurs 10 % 10 % der Gesamtsumme
2. Tranche = aktueller Kurs 25 % 20 % der Gesamtsumme
3. Tranche = aktueller Kurs 50 % 30 % der Gesamtsumme
4. Tranche = aktueller Kurs 75 % 40 % der Gesamtsumme
Idee: Die kleinste Position hat den höchsten Einstiegskurs und die größte Position hat den
günstigsten Einstiegskurs. Dadurch wird der durchschnittliche Einstiegskurs auf das
günstigste Niveau gezogen.
10 %
20 %
30 %
40 %
100 %
139
AKKUMULATIONS PYRAMIDE
INTRADAY
Basiswerte: Aktien
Trendfilter:
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs über dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs unter dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Setup: 4er Pyramide
1. Tranche = aktueller Kurs 1,00 € 10 % der Gesamtsumme (100 Stück)
2. Tranche = aktueller Kurs 2,00 € 20 % der Gesamtsumme (200 Stück)
3. Tranche = aktueller Kurs 3,00 € 30 % der Gesamtsumme (300 Stück)
4. Tranche = aktueller Kurs 4,00 € 40 % der Gesamtsumme (400 Stück)
Idee: Die kleinste Position hat den höchsten Einstiegskurs und die größte Position hat den
günstigsten Einstiegskurs. Dadurch wird der durchschnittliche Einstiegskurs auf das
günstigste Niveau gezogen.
10 %
20 %
30 %
40 %
100 %
140
KLEINE 3er PYRAMIDE
INTRADAY
Basiswerte: Aktien
Trendfilter:
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs über dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs unter dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Setup: 3er Pyramide
1. Tranche = aktueller Kurs 1,00 € 10 % der Gesamtsumme (100 Stück)
2. Tranche = aktueller Kurs 2,00 € 20 % der Gesamtsumme (200 Stück)
3. Tranche = aktueller Kurs 3,00 € 30 % der Gesamtsumme (300 Stück)
Idee: Die kleinste Position hat den höchsten Einstiegskurs und die größte Position hat den
günstigsten Einstiegskurs. Dadurch wird der durchschnittliche Einstiegskurs auf das
günstigste Niveau gezogen.
20 %
30 %
50 %
100 %
141
KLEINE 3er PYRAMIDE
WOCHENBASIS
Basiswerte: Aktien
Trendfilter:
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs über dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs unter dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Setup: 3er Pyramide
1. Tranche = aktueller Kurs 5,00 % 20 % der Gesamtsumme (200 Stück)
2. Tranche = aktueller Kurs 10,00 % 30 % der Gesamtsumme (300 Stück)
3. Tranche = aktueller Kurs 20,00 % 50 % der Gesamtsumme (500 Stück)
Idee: Die kleinste Position hat den höchsten Einstiegskurs und die größte Position hat den
günstigsten Einstiegskurs. Dadurch wird der durchschnittliche Einstiegskurs auf das
günstigste Niveau gezogen.
20 %
30 %
50 %
100 %
142
AKKUMULATIONS PYRAMIDE
SHORT EINSTIEG
Basiswerte: Index / Währung / Aktien
Setup:
1. Tranche = aktueller Kurs + 25 % 10 % der Gesamtsumme
2. Tranche = aktueller Kurs + 50 % 20 % der Gesamtsumme
3. Tranche = aktueller Kurs + 75 % 30 % der Gesamtsumme
4. Tranche = aktueller Kurs + 100 % 40 % der Gesamtsumme
Idee: Die kleinste Position hat den höchsten Einstiegskurs und die größte Position hat den
günstigsten Einstiegskurs. Dadurch wird der durchschnittliche Einstiegskurs auf das
günstigste Niveau gezogen.
10 %
20 %
30 %
40 %
100%
143
PSYCHO SYSTEM
WOCHENBASIS
Setup: DAX Familie / NASDAQ 100
Kauf-Verkaufslimits auf ganze Zahlen bei Aktien (beim Broker) setzen
(20,30,40,50,60,70,80,90,100,150,200,300,400,500,1000), wenn Kurs das erste Mal auf
Wochenschlusskurs eine psychologische Marke erreicht, dann ist Retracement
wahrscheinlich;
Akkumulieren:
Die 1. Position beträgt 20 % des angestrebten Gesamtvolumens.
Jeder weitere Kauf beträgt 20 % des Gesamtvolumens, wobei in 5 Tranchen gekauft wird
> 5 x 200 Stück = 1000 Stück
An einem Tag darf nur eine Tranche akkumuliert werden, d.h. dass der Zeitrahmen nicht
gewechselt werden darf.
Es darf keine weitere Position aufgebaut werden, solange Position keinen Buchgewinn
erreicht hat -> keine Verlustposition vergrößern.
Stopps:
Anfangsstopp wird bei 200 Aktien 5 Punkte entfernt sein.
TimeStopp wird verwendet, wenn die Aktien nach 5 Kerzen(1Woche) keinen Buchgewinn
erreicht haben.
Ausgleichsstopp auf den Durchschnittskurs wird verwendet, wenn die Aktien nach 5
Kerzen(1Woche) im Plus stehen.
Trailingstop wird nach 10 Tagen verwendet, wenn kein Stopp vorher gegriffen hat. Der
Trailingsstopp wird auf das Tief der zweiten 5 Tageskerzen gesetzt(Tief der 2. Wochenkerze)
und dementsprechend alle 5 Kerzen nachgezogen
Gewinnziel:
Nächste Psychologische Marke löst Gewinnmitnahme per Tabelle aus
Positionsgröße: 1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
144
CROSS BORDER TRADING
INTRADAY
Aktienauswahl: US Aktien mit liquidem Handel in Frankfurt / XETRA
Volumen: Durchschnittlicher Mindestumsatz 100.000 € auf 30 Tage Durchschnitt
Uhrzeit: 16:00 Uhr 17:45 Uhr
Setup:
Wenn Aktie im Vergleich zur Vortag im Plus dann wird ein LONG Einstieg gesucht.
Wenn Aktie im Vergleich zum Vortag im Minus ist dann wird ein SHORT Einstieg gesucht.
Real Time Check von NYSE / NASDAQ Geld / Brief Spread
Geld / Brief Spread wird durch den aktuellen EUR/USD Spot dividiert. Wechselkurs
Einstieg:
LONG: Der Wechselkurs wird in Frankfurt per Geld Limit geboten.
SHORT: Der Wechselkurs wird in Frankfurt per Brief Limit geboten.
Zeitrahmen: 10 Minuten 30 Minuten
Positionsgröße: 1000 Aktien
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief Stopp in USA platzieren
Anfangsstopp ist bei SHORT Position das aktuelle Tageshoch. Stopp in USA platzieren.
Zeitstopp ist 50 Minuten. Market Order USA
Tranchen: Nach 10 Minuten werden 20 % der Aktien zum aktuellen Briefkurs angeboten.
Die 20 % der Gesamtsumme werden gesplittet: 10 % Frankfurt / 10 % NYSE.
Alle 10 Minuten werden 20 % des Anfangsbestands zum Brief Kurs angeboten.
Idee: Der Spread in Frankfurt in größer als in USA. günstiger Einstieg
Der Anfangsstopp kann am liquiden amerikanischen Markt platziert werden und das
garantiert eine bessere Ausführung.
145
INTERBÖRSEN TRADING
INTRADAY
Aktienauswahl: DAX Aktien mit liquidem Handel in Präsensbörsen / XETRA
Volumen: Durchschnittlicher Mindestumsatz 100.000 € auf 30 Tage Durchschnitt
Uhrzeit: 10:00 Uhr 12:00 Uhr / 16:00 Uhr 17:35 Uhr
Setup:
Wenn Aktie im Vergleich zur Vortag im Plus dann wird ein LONG Einstieg gesucht.
Wenn Aktie im Vergleich zum Vortag im Minus ist dann wird ein SHORT Einstieg gesucht.
Real Time Check von XETRA Geld / Brief Spread
Einstieg:
LONG: Der Geld Kurs wird regional per Geld Limit geboten.
SHORT: Der Wechselkurs wird regional per Brief Limit geboten.
Zeitrahmen: 10 Minuten 30 Minuten
Positionsgröße: 1000 Aktien
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief Stopp in XETRA platzieren
Anfangsstopp ist bei SHORT Position das aktuelle Tageshoch. Stopp in XETRA platzieren.
Zeitstopp ist 50 Minuten. Market Order XETRA
Tranchen: Nach 10 Minuten werden 20 % der Aktien zum aktuellen Briefkurs angeboten.
Die 20 % der Gesamtsumme werden gesplittet: 10 % XETRA 10 % REGIO: 10%.
Alle 10 Minuten werden 20 % des Anfangsbestands zum Brief Kurs angeboten.
Idee: Der Spread in REGIO ist größer als bei XETRA. günstiger Einstieg
Der Anfangsstopp kann am liquiden XETRA Markt platziert werden und das garantiert eine
bessere Ausführung.
146
OPTIONSSCHEINE
DAX SPREADING
Setup:
Gleichzeitiger Kauf von DAX Call / DAX Put zum Freitagsschlusskurs XETRA.
V-DAX Filter:
Einstieg nur, wenn V-DAX Freitagsschlusskurs unter 18 Tage Durchschnitt liegt.
Basispreis: Call 2% - 5 % aus dem Geld / Put 2% - 5% aus dem Geld
Der Abstand zum Kassakurs muss beim Put und Call identisch sein.
Laufzeit: Die Optionsscheine müssen mindestens 4 Monate Laufzeit besitzen
Zeitrahmen: Der Zeitstopp ist das Monatsende des folgenden Monats.
Anfangsstopp: -50 % vom Einstiegskurs
Ausstieg: Per Gewinnmitnahme liquidieren.
Die Rendite wird von Schlusskurs zu Schlusskurs berechnet.
Basiswert auf Tagessicht:
0,1 % - 0,5 % 10 % des Bestands
0,5 % - 1 % 20 % des Bestands
1,01% - 1,5 % 30 % des Bestands
1,51 % - 2 % 40 % des Bestands
2,01 % - X % 50 % des Bestands
Optionsscheinwert: Die Optionsscheine müssen mind. 0,80 € kosten, da bei kleineren Zahlen
der Spread von Geld/Brief prozentual zu groß ist.
Akkumulation: Am Ende des Monats, sprich der letzten Handelstages des Monats
Freitagsschluss wird am Ende des Monats 1. Tranche von 5 investiert 20%
Jeden weiteren Freitag wird eine Tranche vom „gewinnenden“ Optionsschein gekauft.
Strategie: Die Verlustposition wird nicht vergrößert.
Positionsgröße: Bei der ersten Tranche wird in den Call und Put der gleiche Eurobetrag
investiert z.B. 1000 € CALL/PUT
Der Spread darf maximal 2 % des Kontovolumens betragen: 1 % PUT / 1 %CALL
Bewertung zur Gewinnmitnahme:
Die Bewertung der Optionsscheine findet nach XETRA Schluss 17:45 statt.
147
V-DAX FILTER
WOCHENBASIS
Setup I:
Kauf von Optionsscheinen Call / Put wird durch den V-DAX gefiltert.
Optionsscheinfilter:
Einstieg nur, wenn V-DAX Freitagsschlusskurs unter 18 Tage Durchschnitt liegt.
Idee Optionsscheinkäufer:
Einstieg bei ruhigen und euphorischen Markt. Kein Einstieg an panischen Tagen.
Anstieg der Volatilität bietet zusätzlich Gewinnchancen.
Setup II:
Verkauf von Optionen Call / Put wird durch den V-DAX gefiltert.
Stillhalter Filter:
Einstieg als Stillhalter, wenn V-DAX Freitagsschlusskurs über 18 Tage Durchschnitt liegt.
Idee Stillhalter:
Verkauf von Optionen an panischen Tagen.
Abfall der Volatilität bietet zusätzlich Gewinnchancen.
Setup III:
Kauf von DAX- Aktien wird durch den V-DAX gefiltert.
Aktien Filter:
Kauf von DAX Aktien, wenn V-DAX auf Wochenschlusskurs über 18 Tage Linie schließt
Idee: Kauf von Aktien bei Panik
148
FIBONACCI ZAHLEN
RETRACEMT - 50 %
WOCHENBASIS
Setup: Scanne den Abstand zwischen Hoch Tief auf Wochenbasis
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
LONG: Limit Kauf bei 50 % Niveau zwischen Hoch Tief
SHORT: Limit Verkauf bei 50 % Niveau zwischen Hoch Tief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das vorherige Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das vorherige Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Wenn Hoch Tief = 1 €
Dann Kauf Limit bei 0,50 €
Wenn Hoch Tief = 2 €
Dann Verkauf Limit bei 1 €
149
FIBONACCI ZAHLEN
RETRACEMT - 50 %
INTRADAY
Setup: Scanne den Abstand zwischen Hoch Tief auf 1 Stundensicht
Trendfilter:
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs über dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs unter dem letzten XETRA Schlusskurs
liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
LONG: Limit Kauf bei 50 % Niveau zwischen Hoch Tief
SHORT: Limit Verkauf bei 50 % Niveau zwischen Hoch Tief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Stundenkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Stundenkerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Wenn Hoch Tief = 1 €
Dann Kauf Limit bei 0,50 €
Wenn Hoch Tief = 2 €
Dann Verkauf Limit bei 1 €
150
FIBONACCI ZAHLEN
RETRACEMT - 50 %
3 MONATSBASIS
Setup: Scanne den Abstand zwischen Hoch Tief auf 3 Monatssicht
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der aktuelle XETRA Schlusskurs über dem Schlusskurs
vor 3 Monaten liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der aktuelle XETRA Schlusskurs unter dem Schlusskurs
vor 3 Monaten liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können
Einstieg:
LONG: Limit Kauf bei 50 % Niveau zwischen Hoch Tief
SHORT: Limit Verkauf bei 50 % Niveau zwischen Hoch Tief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle 3 Monatstief
Anfangsstopp ist bei SHORT Position das aktuelle 3 Monatshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Wochenkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Monate
Positionsgröße:
1R= 1% des Kontovolumens
Abstand zum 3 Monatshoch(tief) / 1 % des Kontovolumens
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Wenn Hoch Tief = 1 €
Dann Kauf Limit bei 0,50 €
Wenn Hoch Tief = 2 €
Dann Verkauf Limit bei 1 €
151
FIBONACCI ZAHLEN
RETRACEMT - 38 %
WOCHENBASIS
Setup: Scanne den Abstand zwischen Hoch Tief auf Wochenbasis
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
LONG: Limit Kauf bei 38 % Niveau zwischen Hoch Tief
SHORT: Limit Verkauf bei 38 % Niveau zwischen Hoch Tief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das vorherige Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das vorherige Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Wenn Hoch Tief = 1 €
Dann Kauf Limit bei 0,62 €
Wenn Hoch Tief = 2 €
Dann Verkauf Limit bei 1,24 €
152
FIBONACCI ZAHLEN
RETRACEMT - 62 %
WOCHENBASIS
Setup: Scanne den Abstand zwischen Hoch Tief auf Wochenbasis
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
LONG: Limit Kauf bei 62 % Niveau zwischen Hoch Tief
SHORT: Limit Verkauf bei 62 % Niveau zwischen Hoch Tief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das vorherige Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das vorherige Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Wenn Hoch Tief = 1 €
Dann Kauf Limit bei 0,38 €
Wenn Hoch Tief = 2 €
Dann Verkauf Limit bei 0,76 €
153
FIBONACCI AKKUMULATION
WOCHENBASIS
Basiswerte: Limit Einstieg Aktien
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Setup:
1. Tranche = 62 % von Hoch - Tief 10 % der Gesamtsumme (100 Stück)
2. Tranche = 50 % von Hoch - Tief 20 % der Gesamtsumme (200 Stück)
3. Tranche = 38 % von Hoch - Tief 30 % der Gesamtsumme (300 Stück)
4. Tranche = 1 % von Hoch Tief 40 % der Gesamtsumme (400 Stück)
Stopps: Anfangsstopp ist bei LONG Position die doppelte Volatilität der Bewertungskerze
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen die doppelte Volatilität der Bewertungskerze
Jeder Einstieg erhält Stopp der 200 % der Vola der Bewertungskerze entfernt ist
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße: 1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition)
38 %
50 %
62 %
99 %
Wochenkerze
Hoch
Wochenkerze
Tief
Hoch Tief = 1,00 €
Stopp je Einstieg = 2,00 €
154
PATTERN GAP
TAGESBASIS
Setup:
Ein positives Pattern Gap tritt auf, wenn das Tief des aktuellen Balkens über dem Schlusskurs
des vorherigen Balkens liegt.
Der aktuelle Schlusskurs liegt über dem aktuellen Eröffnungskurs.
Ein negatives Pattern Gap tritt auf, wenn das Hoch des aktuellen Balkens unter dem
Schlusskurs des vorherigen Balkens liegt.
Der aktuelle Schlusskurs liegt unter dem aktuellen Eröffnungskurs.
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
LONG: Stopp Buy am aktuellen Tageshoch
SHORT: Stopp Loss am aktuellen Tagestief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das vorherige Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das vorherige Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Gap Up
Gap Down
155
REMIS SYSTEM
TAGESBASIS
Chartansicht: Punktchart
Setup: Scanne Aktien, die vom vorherigen Schlusskurs bis zum aktuellen Schlusskurs eine
unveränderte Rendite aufweisen. (Veränderung: - 0,3 % bis 0,3 %)
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
LONG: Stopp Buy am aktuellen Tageshoch
SHORT: Stopp Loss am aktuellen Tagestief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das vorherige Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das vorherige Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
Close - unverändert
Close - unverändert
156
DOPPEL BODEN / DOPPEL DACH
TAGESBASIS
Setup: 2 x unveränderter Schlusskurs
Scanne nach Aktien, die während der letzten 10 Kerzen zweimal ein Bodenmuster auf
unverändertem Schlusskursniveau aufweisen. (Veränderung: -0,3 % bis 0,3 %)
Scanne nach Aktien, die während der letzten 10 Kerzen zweimal ein Dachmuster auf
unverändertem Schlusskursniveau aufweisen. (Veränderung: -0,3 % bis 0,3 %)
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
LONG: Stopp Buy am aktuellen Tageshoch
SHORT: Stopp Loss am aktuellen Tagestief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das vorherige Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das vorherige Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
1. Boden
2. Boden
157
3 X BODEN / 3 X DACH
TAGESBASIS
Setup: 3 x unveränderter Schlusskurs
Scanne nach Aktien, die während der letzten 10 Kerzen zweimal ein Bodenmuster auf
unverändertem Schlusskursniveau aufweisen. (Veränderung: -0,3 % bis 0,3 %)
Scanne nach Aktien, die während der letzten 10 Kerzen zweimal ein Dachmuster auf
unverändertem Schlusskursniveau aufweisen. (Veränderung: -0,3 % bis 0,3 %)
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
LONG: Stopp Buy am aktuellen Tageshoch
SHORT: Stopp Loss am aktuellen Tagestief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das vorherige Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das vorherige Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
1. Boden
2. Boden
3. Boden
158
FIBONACCI AKKUMULATION
INTRADAY
Basiswerte: Limit Einstieg Aktien
Aktienauswahl: LONG mind. 1,00 % / SHORT mind. -1,00 % Performance nach 30 Minuten
Uhrzeit: 30 Minuten nach Eröffnung
Trendfilter:
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs über dem gestrigen Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs unter dem gestrigen
Schlusskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Setup:
1. Tranche = 62 % von 30 Minuten Hoch - Tief 10 % der Gesamtsumme (100 Stück)
2. Tranche = 50 % von 30 Minuten Hoch - Tief 20 % der Gesamtsumme (200 Stück)
3. Tranche = 38 % von 30 Minuten Hoch - Tief 30 % der Gesamtsumme (300 Stück)
4. Tranche = 0 % von 30 Minuten Hoch Tief 40 % der Gesamtsumme (400 Stück)
Stopps: Anfangsstopp ist bei LONG Position die doppelte Volatilität der Bewertungskerze
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen die doppelte Volatilität der Bewertungskerze
Jeder Einstieg erhält Stopp der 200 % der Vola der Bewertungskerze entfernt ist.
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens: Doppelte Volatilität Bewertungskerze = Stückzahl
38 %
50 %
62 %
100 %
30 Min. Kerze
Hoch
30 Min. Kerze
Tief
Hoch Tief = 1,00 €
Stopp je Einstieg = 2,00 €
159
3er L FORMATION
WOCHENBASIS / TAGESBASIS
Setup: Die L-Formation besteht aus 1 großen positiven Balken und 3 relativ kleineren
Balken, die sich alle innerhalb der Kursspanne des großen Balkens befinden.
Die Minus L-Formation besteht aus 1 großen negativen Balken und 3 relativ kleineren
Balken, die sich alle innerhalb der Kursspanne des großen Balkens befinden.
Trendfilter:
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs über dem gestrigen Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs unter dem gestrigen
Schlusskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können
Einstieg:
LONG: Stopp Buy am aktuellen Tageshoch
SHORT: Stopp Loss am aktuellen Tagestief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das vorherige Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das vorherige Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
1 Big Balken
3 Small Balken inklusive
160
KLEINE 2er L FORMATION
WOCHENBASIS / TAGESBASIS
Setup: Die L-Formation besteht aus 1 großen positiven Balken und 2 relativ kleineren
Balken, die sich alle innerhalb der Kursspanne des großen Balkens befinden.
Die Minus L-Formation besteht aus 1 großen negativen Balken und 2 relativ kleineren
Balken, die sich alle innerhalb der Kursspanne des großen Balkens befinden.
Trendfilter:
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs über dem gestrigen Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs unter dem gestrigen
Schlusskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können
Einstieg:
LONG: Stopp Buy am aktuellen Tageshoch
SHORT: Stopp Loss am aktuellen Tagestief
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das vorherige Tagestief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das vorherige Tageshoch
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Tageskerzen
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
1 Big Balken
2 Small Balken inklusive
161
MEGA KERZEN
Setup:
Einstieg LONG, falls das Tief einer steigenden Einstiegskerze maximal 25 %
innerhalb der vorherigen Kursspanne liegt.
Einstieg SHORT, falls das Hoch einer fallenden Einstiegskerze maximal 25 %
innerhalb der vorherigen Kursspanne liegt.
Trendfilter:
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs über dem
gestrigen Schlusskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem Intraday- Chart muss der aktuelle XETRA Kurs unter dem
gestrigen Schlusskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können
Stopps:
Anfangsstopp wird bei mit einem Punkt(1000 €) Abstand zum Einstieg gesetzt.
Ausgleichsstopp wird nach der ersten Gewinnerkerze benutzt.
Trailingsstopp wird nach der zweiten Gewinnerkerze auf das Tief der jeweiligen
Kerze gesetzt. Nach jeder weiteren Kerze wird der Trailingsstop auf das
jeweilige Tief nachgezogen
TimeStopp wird verwendet, wenn nach 5 Kerzen kein Stopp gegriffen hat
Zeitrahmen: 1 Woche, 1 Tag, 1 Stunde
Positionsgröße: 1 R = 1 % des Kontovolumens
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
LONG: Tief maximal 25% innerhalb der vorherigen Kursspanne
SHORT: Hoch maximal 25% innerhalb der vorherigen Spanne
162
GLEITENDER DURCHSCHNITT
GOLDEN CROSS / DEAD CROSS
WOCHENBASIS
Setup: Scanne am Wochenschlusskurs gleichzeitig einen kurzfristigen gleitenden
Durchschnitt und einen langfristigen gleitenden Durchschnitt.
Zur Berechnung der Durchschnitte werden nur Wochenschlusskurse verwendet
Einstieg:
LONG: Wenn der kurzfristige 18- Tage Durchschnitt den langfristigen 200 Tage Durchschnitt
von unten nach oben schneidet.
SHORT: Wenn der kurzfristige 18 - Tage Durchschnitt den langfristigen 200 Tage
Durchschnitt von oben nach unten schneidet.
Stopps:
Der Anfangsstopp wird 10 % vom Einstiegskurs gesetzt
Der Trailingsstopp wird um die Punktzahl einer positiven Kerze zu meinen Gunsten
nachgezogen.
Der Zeitstopp wird nach 5 Kerzen nach der Eröffnung der Pos. aktiviert.
Positionsgröße:
Auf den 10 % Anfangsstopp wird 1 R = 1 % Kontorisiko gesetzt.
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
200 Tage Linie
18 Tage Linie
LONG
200 Tage Linie
18 Tage Linie
SHORT
163
GLEITENDER DURCHSCHNITT
GOLDEN CROSS / DEAD CROSS
INTRADAY
Setup: Scanne zur jeden vollen Stunde gleichzeitig einen kurzfristigen gleitenden
Durchschnitt und einen langfristigen gleitenden Durchschnitt.
Zur Berechnung der Durchschnitte werden nur 10 Minuten Schlusskurse verwendet.
Einstieg:
LONG: Wenn der kurzfristige 10- Minuten Durchschnitt den langfristigen 60 Minuten
Durchschnitt von unten nach oben schneidet.
SHORT: Wenn der kurzfristige 10-Tage Durchschnitt den langfristigen 60 Minuten
Durchschnitt von oben nach unten schneidet.
Einstiegsuhrzeit: Frühestens 1 Stunde nach Handelseröffnung
Stopps:
Der Anfangsstopp wird 1 % vom Einstiegskurs gesetzt
Der Trailingsstopp wird um die Punktzahl einer positiven Kerze zu meinen Gunsten
nachgezogen.
Der Zeitstopp wird nach 5 Kerzen nach der Eröffnung der Pos. aktiviert.
Positionsgröße:
Auf den 10 % Anfangsstopp wird 1 R = 1 % Kontorisiko gesetzt.
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
60 Min Linie
10 Min. Linie
LONG
60 Min. Linie
10 Min. Linie
SHORT
164
ÜBERKAUFTE / ÜBERVERKAUFTE
ANTIZYKLIK
Setup:
1 Woche in 5 Tageschartkerzen unterteilen und
Verhältnis auflisten.
Tagesverhältnis mind. 80 % für eine Seite.
Grüne Kerze bringt 1 Punkt für Grün/
Rote Kerze bringt 1 Punkt für Rot/
Doji bringt 0 Punkte/
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg: Wenn das Tagesverhältnis der Wochenkerze mindestens 80 % zu einer
Seite tendiert, dann wird Position in Gegenrichtung eröffnet.
LONG: Hoch der Freitagskerze
SHORT: Tief der Freitagskerze
Stopps:
Anfangsstopp wird mit 1 Punkt Abstand zum Einstiegskurs gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach 1 Woche benutzt, falls der Kurs im Plus ist
Trailingstopp wird nach der zweiten Gewinnkerze unter das Tief(Hoch) der
jeweiligen Kerze gesetzt und bei weiteren Gewinnkerzen nachgezogen
Zeitstopp wird benutzt, wenn kein Stopp nach 5 Sitzungen erreicht wird.
Zeitrahmen: 1 Woche
Positionsgröße: 1 R = 1 % des Kontovolumens
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den
angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den
gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Grün
Rot
5
0
4
1
0
5
1
4
165
INTER-BRANCHEN SPREAD
Berechnung:
Kurs des Branchenführers
Kurs des Konkurrenten
= Inter Branchen Spread
Interpretation:
Vergleich des Spreads von einem zum nächsten Zeitraum(Kerze) zeigt relative
Stärke oder Schwäche einer Konkurrenz Aktie an
Regel:
Wenn der Spread sich verkleinert, dann ist der Konkurrent relativ stärker;
Wenn der Spread größer wird, dann ist der Konkurrent relativ schwächer
Anwendung:
Branchenführer einer Branche mit Konkurrenten derselben Branche vergleichen.
Einstieg:
Im stärkeren Markt LONG ; im schwächeren Markt SHORT
Stopps:
Anfangsstopp wird aktiviert, wenn sich der Spread 1000 € gegen mich wendet
Trailingstopp wird aktiviert, wenn das Spreadverhältnis sich gegen mich wendet
Zeitstopp wird nach 3 Sitzungen aktiviert, wenn kein anderer Stopp gepackt hat
Ausstieg:
Der Spread MUSS komplett liquidiert werden (beide Seiten)
Positionsgröße: 1 R = 1 % des Kontovolumens
Zeitrahmen: 1 Woche / 1 Tag / 1 Stunde
Branchen:
Banken: Deutsche Bank / Commerzbank
Chemie: BASF / Kali und Salz
Auto: Daimler / BMW oder Daimler / VW
Technologie: SAP / Infineon
Staat: Dt. Telekom / Dt. POST
Versorger: EON / RWE
166
SELL ON GOOD NEWS SYSTEM
Setup: News Check www.finanznachrichten.de / www.aktiencheck.de /
http://de.reuters.com/article/companiesNews / www.finanzen.net / nach aktuellen oder
bevorstehenden Unternehmensnachrichten.
Wichtige Nachrichten: Unternehmenszahlen
Bilanztermine / Gewinnwarnung / Gewinnmeldung / Gerichtsverhandlung
Bilanztermine: Um eine Position einzugehen muss ich mich mind. 1 Woche vor dem
Bilanztermin über das Datum informiert haben. Keine spontanen Entscheidungen.
Ad- Hoch Meldungen: Wenn Ad- Hoch Meldungen gehandelt werden, muss die Position
spätestens 30 Minuten nach der Meldung platziert sein. Ansonsten kommt man zu spät Der
Stopp Loss Auftrag wird auf den gestrigen Tagesschlusskurs gesetzt.
Negative Kurslücken: Wenn Aktien mit einer negativen Kurslücke auf eine Nachricht
reagieren, dann wird SHORT in Trendrichtung gehandelt. Es wird nach dem letzten
Schlusskurs vor der Nachricht ein Stopp Loss auf das letzte Tagestief gesetzt.
Positive Kurslücken:
Wenn Aktien mit einer positiven Kurslücke innerhalb der gestrigen Kursspanne auf eine
Nachricht reagieren, dann wird ein Stopp Loss auf den gestrigen Schlusskurs gesetzt.
Wenn Aktien mit einer positiven Kurslücke oberhalb der gestrigen Kursspanne eröffnen, dann
wird ein Stopp Loss auf den gestrigen Höchstkurs gesetzt.
Positionsgröße: 500 Stück
Stopps:
Anfangsstopp wird mit 1 Punkt Abstand zum Einstiegskurs gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach 1 Tag benutzt, falls der Kurs im Plus ist
Trailingstopp wird nach der zweiten Gewinnkerze unter das Tief(Hoch) der jeweiligen Kerze
gesetzt und bei weiteren Gewinnkerzen nachgezogen
Zeitstopp wird benutzt, wenn kein Stopp nach 5 Sitzungen erreicht wird.
Zeitrahmen: 1 Woche
Positionsgröße: 1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
167
ABGESCHLOSSER BUSINESSPLAN
SAMSTAG 26.02.2011 TRADINGPLAN ABGESCHLOSSEN (164 Seiten)
SAMSTAG 26.02.2011 INVESTMENTPLAN ABGESCHLOSSEN (48 Seiten)
SAMSTAG 26.02.2011 PSYCHOLOGIE ABGESCHLOSSEN (201 Seiten)
SAMSTAG 26.02.2011 HISTORY UND GEGENWART ABGESCHLOSSEN( 70 Seiten)
SAMSTAG 26.02.2011 BROKERAGE ABGESCHLOSSEN (23 Seiten)
Gesamt: 506 Seiten
Wörter: 160.095 (durchschnittlich 316 Wörter pro Seite)
Handelssysteme: 96 Handelssysteme
Termingeschäfte: 11 Handelssysteme
168
TRENDFILTER
OPEN AKTUELLER KURS
INTRADAY
Zeitrahmen: 10 Minuten
Check: Alle 30 Minuten nach Handelseröffnung
Setup:
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs über dem heutigen Eröffnungskurs liegen,
um ein LONG Signal handeln zu können.
Wenn ein SHORT Signal auftritt, während sich der Markt über dem heutigen Eröffnungskurs
befindet, dann wird dies nur als Ausstiegssignal für offene LONG Positionen gehandelt, aber
es werden keine SHORT Bestände aufgebaut.
Auf einem Intraday Chart muss der aktuelle Kurs unter heutigen Eröffnungskurs liegen, um
ein SHORT Signal handeln zu können.
Wenn ein LONG Signal auftritt, während sich der Markt unter heutigen Eröffnungskurs
befindet, dann wird dies nur als Ausstiegssignal für offene SHORT Positionen gehandelt, aber
es werden keine LONG Bestände aufgebaut.
Idee: Trendfolge. Der Trend ist dein Friend.
Der Trendfilter verhindert, dass in einem tendenziell steigenden Markt SHORT Positionen
eingegangen werden. Das gleiche gilt für LONG Positionen in einem fallenden Markt.
Chartsignale:
Dach / Boden System
Sommet System
3-5 Balken Street
Smash Day
Hidden Smash Day
Narrow Range Bar
Topping / Bottom Tails
Ampelsystem
Starke Kerzen
10 Tage Ausbruch
5 x 5 Kerzenanalyse
Aktienauswahl: DAX / MDAX > 20,00 €
Aktienselektion:
Stärkste Aktie auf Intraday Basis LONG
Stärkste Aktie auf Intraday Basis SHORT
Stückzahl: 500 Aktien pro Trade
Trailingsstopp: Jede 10 Minuten nach Einstieg wird Anfangsstopp um den Buchgewinn zu
meinen Gunsten nachgezogen.
169
POKER
TEXAS HOLD´EM SYSTEM
Setup: 2 Bilder / Poket Pair
ASS + KÖNIG
KÖNIG + DAME
ASS + ASS
ASS + DAME
KÖNIG + BUBE
ASS + BUBE
Kombinationen: 7 Kombination von 169 möglichen 4 %
Wahrscheinlichkeit: Auf 100 Hände wird jede 25. Hand gespielt. 4 Hände
Setzlimit: Limit Poker
Maximaler Einsatz: 0,10 € pro Runde / 1 R = 0,50 € 5 x 0,10 Cent
Cash: 10,00 € 1 R = 5 %
Hold´em: Wenn Setup eintrifft, dann wird die Hand bis zum Schluss gespielt
Fold´em: Jede andere Kombination wird sofort gefolded.
Wenn Blinds bezahlt werden müssen, dann wird zur nächsten Gelegenheit gefoldet. No Pay.
Tisch: 10 verschiedene Tische je 10,00 $ 100 $ benötigt.
Spieler:
Minimum 3 weitere Spieler
Maximal 7 weitere Spieler.
Handlimit: Maximal 100 Hände an einem Tag
Zeitlimit: Maximal 1 Stunde Poker am Tag
Gewinnziel: 20 % Rendite 2,00 € Poker wird beendet
Verlustbremse: -10 % Rendite -1,00 € Poker wird beendet
170
AUSSTIEGSSIGNAL / GEWINNMITNAHME
AM OBEREN LIMIT / AM UNTEREN LIMIT
Zeitrahmen: Intraday / Tagessicht / Wochenbasis / Monatsbasis
Setup: Schlusskurs bei 90 % oder 90 % der heutigen Kursspanne
Kerzen ohne oberen Schatten Shaven Head
Kerzen ohne unteren Schatten Shaven Bottom
Short to Cover:
Wenn ein Shaven Head nach einer kleineren Kerze auftritt, dann wird 50% der Position
gedeckt..
Long to Cover:
Wenn ein Shaven Bottom nach einer kleineren Kerze auftritt, dann wird 50 % der Position
gedeckt.
Ausstiegssignal:
Dieses Szenario bietet nur ein Ausstiegssignal zur Gewinnmitnahme von 50 % der Position.
Gewinnmitnahme an guten Tagen. Der Rest der Position wird per Zeitstopp oder
Trailingsstopp gedeckt.
Idee:
Die Märkte bilden Tiefpunkte aus, indem die Schlusskurse nahe am Tagestief liegen.
Die Märkte bilden Hochpunkte aus, indem die Schlusskurse nahe am Tageshoch liegen.
Nach einer großen Kursspanne ist es wahrscheinlich, dass die Volatilität kleiner wird.
Schlusskurs bei 90 % der
Kursspanne Kerze ohne
oberen Schatten
Schlusskurs bei 90 %
der Kursspanne Kerze
ohne unteren Schatten
171
TRIPLE BAR SYSTEM
BREAKOUT
Setup: Tagestrading / Wochentrading
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Hochpunkte berechnet.
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Tiefpunkte berechnet.
Diese beiden Linien stellen zusammen eine Art Bollinger Band dar.
Einstieg:
Wenn der Kurs über der oberen Linie schließt, dann SHORT Einstieg nächste Eröffnungskurs
Wenn der Kurs unter der unteren Linie schließt, dann LONG Einstieg nächste Eröffnungskurs
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist 50 % von Abstand Tripple Bar Hoch Tief.
Anfangsstopp SHORT Position ist 50 % von Abstand Tripple Bar Hoch Tief.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 3 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße: 1 % des Kontovolumens
Durchschnitt der letzten 3 Höchstkurse Durchschnitt der letzten 3 Tiefstkurse
=Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
3x Tiefpunkt
3x Hochpunkt
Schluss über 3x
Hochpunkte
Schluss über 3x
Tiefpunkte
172
TRIPLE BAR
AUSSTIEGSSIGNAL / GEWINNMITNAHME
BREAKOUT
Setup: Tagestrading / Wochentrading
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Hochpunkte berechnet.
Es wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 3 Tiefpunkte berechnet.
Diese beiden Linien stellen zusammen eine Art Bollinger Band dar.
Einstieg:
Wenn der Kurs über der oberen Linie schließt, dann SHORT Einstieg nächste Eröffnungskurs
Wenn der Kurs unter der unteren Linie schließt, dann LONG Einstieg nächste Eröffnungskurs
Setup:
Schlusskurs über Tripple Bar Hochpunkt
Schlusskurs unter Tripple Bar Tiefpunkt
Short to Cover:
Wenn ein Long Tripple Bar Breakout stattfindet, dann wird 50 % der Position gedeckt.
Long to Cover:
Wenn ein Short Tripple Bar Breakout stattfindet, dann wird 50 % der Position gedeckt.
Ausstiegssignal:
Dieses Szenario bietet nur ein Ausstiegssignal zur Gewinnmitnahme von 50 % der Position.
Gewinnmitnahme an guten Tagen. Der Rest der Position wird per Zeitstopp oder
Trailingsstopp gedeckt.
3x Tiefpunkt
3x Hochpunkt
Schluss über 3x
Hochpunkte
Schluss über 3x
Tiefpunkte
173
ETF SPREADING
Setup: Gleichzeitiger Kauf zum Freitagsschlusskurs von 10 LONG EFT und 10 SHORT ETF
auf den DAX.
Check: Vortagesschlusskurs / 10:00 / 12:00 / 14:00 / 16:00 Uhr
Chartansicht: Punktchart 2 Stundenbasis
Gewinnmitnahme. Punktabstand zwischen dem aktuellen und vorherigen Check Kurs ist
relevant für die Gewinnmitnahme
Tabelle:
0,3 % 1% Verkauf 10 % / 1 Kontrakt
1,1 % - 2 % Verkauf 20 % / 2 Kontrakte
2,1 % - 3 % Verkauf 30 % / 3 Kontrakte
3,1 % - 4 % Verkauf 40 % / 4 Kontrakte
4,1 % - 10 % Verkauf 50 % / 5 Kontrakte
Für die SHORT Seite gelten die entsprechenden negativen Renditen.
Abrechnung: Spätesten am nächsten Freitag werden jeweils beide Seiten wieder auf 10
Kontrakte aufgestockt.
Woche: 5 x 4 Stunden = 20 verschiedene Checkpoints pro Woche
Idee: Gewinnmitnahme funktioniert auch mit Aktien Hedging LONG/SHORT von der
gleichen Sorte, beim Branchen-Spreading und beim Optionsschein Spreading.
17:35 Uhr = 7000
10:00 Uhr = 7100
100 Punkte = 1,4 %
Verkauf 2 LONG
10:00 Uhr = 7100
12:00 Uhr = 7150
50 Punkte = 0,7 %
Verkauf 1 LONG
12:00 Uhr = 7.150
14:00 Uhr = 7.050
-100 Punkte = -1,4%
Verkauf 2 SHORT
14:00 Uhr = 7050
16:00 Uhr = 7045
-5 Punkte = -0,1 %
Kein Verkauf
174
KERZENANALYSE 3 X 3
INTRADAY
Check: 5 Minuten Kerze / Beginn 30 Minuten nach Handelseröffnung
Setup: Analysiere die 5 Minuten Kerze einer Aktie auf Hoch/Tief/Volumen
3 x Grüne / Rote Kursdaten im Vergleich zur Vorkerze liefern ein Handelssignal.
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein höheres Hoch/Tief/Volumen
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein niedrigeres Hoch/Tief/Volumen.
Einstieg:
LONG: Limit Kauf zum Schlusskurs der Long Kerze (Genau Bester Geldkurs)
SHORT: Limit Verkauf zum Schlusskurs der Short Kerze (Bester Briefkurs)
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position 1 % vom Einstiegskurs entfernt
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen 1 % vom Einstiegskurs entfernt.
Trailingsstopp wird nach jeder 5 Minuten Kerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt Tagesschlusskurs
Positionsgröße: 1.000 Aktien Aktien über 20,00 €
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: Aktueller Kurs gestriger Schlusskurs
LONG: Positives Ergebnis (Aktie steht im Vergleich zu gestern im Plus) nur Long Signale.
SHORT: Negativ Ergebnis (Aktie steht im Vergleich zu gestern im Plus) nur Short Signale.
Zeitliche Streuung:
Nach jedem abgeschlossenen Trade ist der Basiswert für den Tag gesperrt 1 Day / 1 Trade
Höheres
Hoch/Tief/Volumen
Niedrigeres
Hoch/Tief/Volumen
1 Kerze
= 5 Min.
175
MORNING / NIGHT ATTACK
SPREADING
Check: 10:00 / Börsenschluss
Setup:
Checke die Differenz zwischen dem Kurs nach der 1. Handelsstunde und dem Schlusskurs.
aktueller Schlusskurs Kurs um 10:00 Uhr
= negative oder positive Bewegung
Trendfilter:
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Schlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Einstieg:
Aktie mit größter positiver Bewegung zum Schlusskurs LONG
Aktie mit größter negativer Bewegung zum Schlusskurs SHORT
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
176
STEIGUNGSGERADE / TRENDLINIE
2 PUNKTE FORM
Setup:
Scanne Wochenchart auf steigende und fallende Aktien (größte 3 Gewinner und 3 Verlierer
aus einem Index)
Idee: Kursziel für folgende Kerze / Anstiegs Abstiegswinkel / Trendverhalten Bull oder
Bear Tendenz / Trendlinie, wenn Schlusskurs über Steigungsgerade dann HOLD, wenn
Trendlinie per Schlusskurs gebrochen wird dann COVER.
P1 (0 / 50) m < 0 Die Gerade fällt
P2 (1 / 52) m > 0 Die Gerade steigt
m = y2 y1 / x2 x1
m = 52 50 / 1 0
m = 2
F(x) = mx + b
F(2) = 2 x 2 + 50
F(2) = 54
Rechter Winkel
90 Grad
Spitzer Winkel
45 Grad
Gestreckter Winkel 180 Grad
177
STEIGUNGSGERADE 2 PUNKTE FORM
WOCHENHOCH / WOCHENTIEF
AUSSTIEGSSIGNAL TRENDLINIE
Setup:
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein höheres Tief als die vorherige Kerze haben.
Bilde eine Steigungsgerade der beiden steigenden Tiefpunkte.
Berechne den nächsten Punkt. per Formel: f(x) = mx + b
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein tieferes Tief als die vorherige Kerze haben.
Bilde eine negative Steigungsgerade der bei beiden fallenden Tiefpunkte.
Berechne den nächsten Punkt per Formel: f(x) = mx + b
Short to Cover:
Wenn das folgende Tief die Steigungsgerade nach unten schneidet,
dann zum Freitagsschlusskurs SHORT to COVER
Long to Cover:
Wenn das folgende Tief die negative Steigungsgerade nach oben schneidet,
dann zum Freitagsschlusskurs LONG to COVER
Ausstiegssignal:
Dieses Szenario bietet ein Ausstiegssignal zum decken (covern) der Position.
COVER Signal
COVER Signal
P1 (0 / 50)
P2 (1 / 52)
m = y2 y1 / x2 x1
F(x) = mx + b
F(2) = 2 x 2 + 50 = 54
P3 (2 / 54)
178
KERZENANALYSE 3 X 3
INTRADAY 30 MINUTEN
Check: Täglicher Check 1 Stunde nach Handelsbeginn
Differenz zwischen Eröffnungskurs und gestrigem Schlusskurs bildet 1. Kerze(nur Körper)
Die 2. und 3. Kerze werden durch den fortlaufenden Handel dargestellt (jeweils 30 Minuten).
Setup: Analysiere die Tageskerze einer Aktie auf Hoch/Tief/Volumen
3 x Grüne / Rote Kursdaten im Vergleich zum Vortag liefern ein Handelssignal.
LONG: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein höheres Hoch/Tief/Volumen
SHORT: Eine Aktie hat im Vergleich zur letzten Kerze ein niedrigeres Hoch/Tief/Volumen.
Einstieg:
LONG: Hoch der letzten 30 Minuten Kerze
SHORT: Tief der letzten 30 Minuten Kerze
Stopps:
Anfangsstopp ist bei LONG Position das aktuelle 30 Minuten Tief
Anfangsstopp ist bei SHORT Positionen das aktuelle 30 Minuten Hoch
Trailingsstopp wird nach jeder 30 Minuten Kerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt Tagesschlusskurs
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
Trendfilter: LONG Gestriger Schlusskurs aktueller Kurs = positiv
SHORT Gestriger Schlusskurs aktueller Kurs = negativ
Höheres
Hoch/Tief/Volumen
Niedrigeres
Hoch/Tief/Volumen
1 Kerze
= 30 Min.
179
STEIGUNGSGERADE 2 PUNKTE FORM
WOCHENHOCH / WOCHENTIEF
GEWINNMITNAHME
TRENDKANAL BREAKOUT
Setup:
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein höheres Tief als die vorherige Kerze haben.
Bilde eine Steigungsgerade der beiden steigenden Tief(Hoch)punkte.
Berechne den nächsten Punkt. per Formel: f(x) = mx + b
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein tieferes Tief als die vorherige Kerze haben.
Bilde eine negative Steigungsgerade der bei beiden fallenden Tief(Hoch)punkte.
Berechne den nächsten Punkt per Formel: f(x) = mx + b
Gewinnmitnahme Short to Cover:
Wenn ein Freitagsschlusskurs über dem Hoch des Trendkanals schließt,
dann zum Freitagsschlusskurs 50 % des Bestands SHORT to COVER
Gewinnmitnahme Long to Cover:
Wenn ein Freitagsschlusskurs unter dem Tief des Trendkanals schließt,
dann zum Freitagsschlusskurs 50 % des Bestands LONG to COVER
Ausstiegssignal:
Dieses Szenario bietet ein Signal zur Gewinnmitnahme bei starken Bewegungen.
COVER Signal
COVER Signal
P1 (0 / 50) / P3 (0/53)
P2 (1 / 52) / P4 (1/54)
m = y2 y1 / x2 x1
F(x) = mx + b
F(2) = 2 x 2 + 50 = 54
P3 (2 / 54)
180
STEIGUNGSGERADE 2 PUNKTE FORM
WOCHENHOCH / WOCHENTIEF
TRENDKANAL LIMITKAUF
Setup:
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein höheres Tief als die vorherige Kerze haben.
Bilde eine Steigungsgerade der beiden steigenden Tief(Hoch)punkte.
Berechne den nächsten Punkt. per Formel: f(x) = mx + b
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein tieferes Tief als die vorherige Kerze haben.
Bilde eine negative Steigungsgerade der bei beiden fallenden Tief(Hoch)punkte.
Berechne den nächsten Punkt per Formel: f(x) = mx + b
Einstieg:
LONG: Limit Kauf bei prognostizierten Tiefs des Trendkanals.
SHORT: Limit Verkauf bei prognostizierten Hoch des Trendkanals
Stopps:
Anfangsstopp ist 50 % der Kursspanne des Trendkanals vom Einstiegskurs entfernt.
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp ist der Freitagsschlusskurs
Positionsgröße:
1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Trendfilter: Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs über dem 20 Tage
Tagesdurchschnittskurs liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
Auf einem 3 Monatschart muss der XETRA Wochenschlusskurs unter dem 20 Tage
Durchschnittskurs liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
COVER Signal
COVER Signal
P1 (0 / 50) / P3 (0/53)
P2 (1 / 52) / P4 (1/54)
m = y2 y1 / x2 x1
F(x) = mx + b
F(2) = 2 x 2 + 50 = 54
P3 (2 / 54)
181
TRENDKANAL
KONZEPTE
Trendkanalsorten:
Höheres Hoch / Höheres Tief Trend Day
Tieferes Tief / Tieferes Tief Trend Day
Höheres Hoch / Tieferes Tief Outside Day
Tieferes Hoch / Höheres Tief Inside Day
Gleiches Hoch / Gleiches Tief Box Day
Höheres Hoch / Gleiches Tief ½ Trend Day
Tieferes Tief / Gleiches Hoch ½ Trend Day
182
STEIGUNGSGERADE 2 PUNKTE FORM
WOCHENHOCH / WOCHENTIEF
KURSZIEL TRENDKANAL
Setup:
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein höheres Tief als die vorherige Kerze haben.
Bilde eine Steigungsgerade der beiden steigenden Tief(Hoch)punkte.
Berechne den nächsten Punkt. per Formel: f(x) = mx + b
Eine Aktie muss 2 Wochenkerzen jeweils ein tieferes Tief als die vorherige Kerze haben.
Bilde eine negative Steigungsgerade der bei beiden fallenden Tief(Hoch)punkte.
Berechne den nächsten Punkt per Formel: f(x) = mx + b
Kursziel Short to Cover:
Kursziel für eine Long-Position ist die obere Begrenzung des Trendkanals
Beim Erreichen von Kursziel werden 50 % des Bestands liquidiert.
Kursziel Long to Cover:
Kursziel für eine Short-Position ist die untere Begrenzung des Trendkanals.
Beim Erreichen von Kursziel werden 50 % des Bestands liquidiert.
Ausstiegssignal:
Dieses Szenario bietet ein Signal für Kursziele bei starken Bewegungen.
COVER Signal
COVER Signal
P1 (0 / 50) / P3 (0/53)
P2 (1 / 52) / P4 (1/54)
m = y2 y1 / x2 x1
F(x) = mx + b
F(2) = 2 x 2 + 50 = 54
P3 (2 / 54)
183
PC / SOFTWARE
AUSSTATTUNG
Hardware: 1.000 MHz-Prozessor / 10 GB Festplatte / 128 RAM / 17 Zoll Monitor / DSL
Software: Tradestation.com / Metastock.com / Sino MX-Pro / MS-Office
Chart-Tools:
Anzeige von Kerzencharts / Punktcharts über verschiedene Zeiträume
Datenbankverwaltung (Aktualisierung und Speicherung von Kursdaten)
Anzeige verschiedener Indikatoren
Anzeige von Daten in tabellarischer Form
Eintragen von Linien in den Chart
Testen anhand von historischer Daten
Überwachung des Systems in Echtzeit
Daten: Unabhängig davon, wie schnell Ihr Computer rechnet oder wie robust Ihr
Handelssystem ist ohne gute Daten wird aus dem Trading nichts. Daten sind der Treibstoff
Ihres Systems. Grundsätzlich gibt es zwei Varianten: Echtzeit und Historisch.
Wie gewohnt muss man für hohe Geschwindigkeit und kurze Wartezeiten tiefer in die Tasche
greifen. Tagesende Daten reichen aus, um ein System gewinn bringend traden zu können.
In vielen Fällen kann die Anzeige von Echtzeitdaten zu einer Informationsflut kommen.
Manche Trader mit Echtzeitdaten führen einen guten und logischen Trade durch, aber sie
steigen aus der Position zu schnell wieder aus, weil sich der Kurs schwankend gegen sie
richtet. Letztendlich wäre die ursprüngliche Kaufentscheidung richtig gewesen.
Der Trader mit Tagesende Daten hätte von der Gegenbewegung nichts mitbekommen und die
Position gehalten.
Die Suche nach guten Daten kann so schwierig sein wie Suche nach einem guten
Handelssystem. Zwei Trader, die am selben Markt mit demselben System handeln können
völlig verschiedene Ergebnisse erzielen. Wie ist das möglich, wenn die Daten doch von ein
und derselben Börse kommen?
Die Börsen ziehen zur Ermittlung des höchsten und tiefsten Kurses an einem Tag den
höchsten Brief und tiefsten Geldkurs heran, auch wenn zu diesen Preisen kein Handel
stattgefunden hat. Das liegt daran, dass eine Stopp-Order durch einen Bid oder Ask auf dem
Stopp-Preis ausgelöst und eine Limit-Order ausgeführt wird, sobald ein Bid oder ein Ask zum
Limit angezeigt wird.
Diese widersprüchlichen Anforderungen verschiedener Trader führen zum Ergebnis, dass
manche Datenlieferanten die Bids und Asks in die Datenmenge einschließen und andere
ausschließlich die durchgeführten Trades(Times and Sales) anzeigen. Manchmal übermittelt
ein Datenanbieter die Daten auf die eine Art und am nächsten Tag wieder auf die andere.
PC: Der FUN AND PROFIT PC wird ausschließlich für Firmengeschäfte benutzt. Es dürfen
keine weiteren Programme installiert werden. Das Research findet auf separaten PC statt.
Der Firmen PC dient nur als Automat für die Ordereingabe.
184
AUSSTIEGSMÖGLICHKEITEN
Umkehr:
Dieser Ausstieg erfolgt, wenn ein System festgestellt hat, dass der Kurs in die andere
Richtung als ursprünglich festgestellt geht. Das System schließt dann die offene Position und
korrigiert sich selbst, indem es eine neue Position in die entgegengesetzte Richtung eröffnet.
Dieser Umstieg kann profitabel enden oder auch nicht. Das Problem dabei sind die
Fehlsignale, die auftauschen, wenn das System dem Kurs nachläuft. Das System eröffnet eine
neue Position und der Kurs ändert die Richtung, also kehrt das System die Position um und
korrigiert den Fehler, aber gleich wieder dreht der Kurs wieder und verläuft in die
ursprüngliche Richtung. Systeme, die auf einem solchen Umkehrstopp basieren, sind
permanent im Markt und warten auf langfristig anhaltende Trends. Es gibt keine Stopp Loss
Grenzen oder Kursziele. Der Kurs bestimmt Ein- und Ausstiege.
Schützender Stopp:
Das System hat sich geirrt und schließt die Position mit einem geringen Verlust. Dieser Stopp
bedeutet immer einen Verlust. Das Problem der schützenden Stopps liegt im frühzeitigen
Ausstieg aus einem Trade. Es kommt vor, dass ein Trade durch einen weiter entfernten und
nominal größeren Stopp den Drawdown aussitzen kann, um dann schließlich doch noch
profitabel zu werden. Nichtsdestotrotz ist der schützende Stopp dazu da den Trader vor der
Insolvenz zu bewahren. Deshalb ist die Ausführung des Stopps keine Katastrophe, sondern
ein notwendiges Werkzeug um geschäftsfähig zu bleiben.
Kursziel:
Das System hat eine im Voraus festgelegte Gewinnzone erreicht und die Wahrscheinlichkeit,
dass der Gewinn weiter ansteigt, ist gering. Dieser Ausstieg schließt die Position im Gewinn,
deshalb ist er so beliebt. Es ist aber leider so, dass die meisten profitablen Systeme Ihren
Profit aus einigen wenigen großen Gewinnpositionen erwirtschaften. Sozusagen sind es die
statistischen Ausreißer, die an der Börse das große Geld bringen. Wenn man mit einem festen
Kursziel arbeitet, dann hat man keine Chance die Ausreißer zu erwischen.
185
OPTIONSSCHEINE
KENNZAHLEN
Die Kennzahl Rho:
Der beschriebene Zinseinflussfaktor auf den Optionsscheinpreis wird mit der Kennzahl Rho
angegeben. Das Rho gibt die Veränderung des Optionsscheinpreises bei einer Änderung des
Zinsniveaus an. Das Rho eines Call-Optionsscheins ist stets positiv, weil der Wert eines Call
mit steigendem Zinsniveau ebenfalls zunimmt. Bei einem Put-Optionsschein hingegen ist das
Rho immer negativ, weil ein Put mit steigenden Zinsen an Wert verliert.
Die Kennzahl Theta:
Das Theta drückt aus, um welchen Betrag der theoretische Wert des Optionsscheins bei
Konstanz aller weiteren Bewertungsparameter sinkt, wenn die Restlaufzeit des
Optionsscheins um eine Einheit, zum Beispiel 1 Tag oder 1 Woche zurückgeht. Theta erlaubt
somit eine Aussage über den Zeitwertverfalls des Optionsscheins. Bei nur noch sehr kurz
laufenden Optionsscheinen sollte der Anleger den Zeitwertverfall genau beobachten, wobei
dessen Intensität von der Moneyness des Optionsscheins abhängig und insbesondere bei am
Geld notierenden Optionsscheinen in den letzten bei Monaten stark ausgeprägt ist.
Die Kennzahl Moneyness:
Die Moneyness drückt das Verhältnis von aktuellem Kurs des Basiswertes zum Basispreis aus
und quantifiziert somit die Werthaltigkeit eines Optionsscheins. Ebenso wie bei der Parität
und der innere Wert misst auch die Moneyness, wie weit ein Optionsschein im Geld, am Geld
bzw. aus dem Geld ist. Die Moneyness eines Optionsscheins ist größer als 1, wenn der
aktuelle Kurs des Basiswertes über (Call) bzw. unter (Put) dem Basispreis liegt. Der
Optionsschein befindet sich somit im Geld. Am Geld ist ein Optionsschein, wenn der aktuelle
Kurs des Basiswertes gleich dem Basispreis ist. In diesem Fall ist die Moneyness gleich 1.
Der Optionsschein hat eine Moneyness kleiner als 1, wenn der aktuelle Kurs des Basiswertes
unter (Call) bzw. über (Put) dem Basispreis liegt. Der Optionsschein ist aus dem Geld.
Die Kennzahl Delta
Sensitivitätskennzahl, die angibt, welchen Einfluss der Preis des Basiswertes auf den Wert der
Option hat. Das Delta ist mathematisch die erste Ableitung des Optionspreises nach dem Preis
des Basiswertes. So bedeutet ein Delta von 0,5 dass eine Veränderung des Basiswertes um 1
Euro (in linearer Näherung) eine Veränderung des Optionspreises von 50 Cent hervorruft. Das
Delta ist insbesondere im Zusammenhang mit dem sog. Delta-Hedging wichtig.
Die Kennzahl Gamma: Gamma einer Option gibt an, wie stark sich deren Delta (in linearer
Näherung) ändert, wenn sich der Kurs des Basiswerts um eine Einheit ändert und alle anderen
Größen sich nicht verändern. Mathematisch ist das Gamma die zweite Ableitung des
Optionspreises nach dem Preis des Basiswertes. Für den Inhaber der Option (also sowohl für
Long Call als auch für Long Put) gilt immer, dass Gamma ≥ 0 ist. Die Kennzahl findet auch
bei Absicherungsstrategien in Form des Gamma-Hedging Berücksichtigung.
186
Die Kennzahl Vega
Das Vega (manchmal auch Lambda oder Kappa, da Vega kein Buchstabe des griechischen
Alphabets ist) einer Option gibt an, wie stark sich der Wert der Option ändert, wenn sich die
Volatilität des Basiswerts um einen Prozentpunkt ändert und alle anderen Größen konstant
bleiben.
Die Kennzahl Hebel:
Der Hebel wird errechnet, indem man den aktuellen Kurs des Basiswerts durch den aktuellen
Preis der Option dividiert. Bezieht sich die Option auf ein Vielfaches oder einen Bruchteil des
Basiswerts, muss dieser Faktor in der Rechnung entsprechend berücksichtigt werden. Man
spricht hierbei vom Bezugsverhältnis.
Die Kennzahl Omega
Man erhält durch Multiplikation des Deltas mit dem aktuellen Hebel eine neue Hebelgröße,
die sich in den Kurstabellen meist unter der Bezeichnung Omega oder „Hebel effektiv“
findet. Eine Option mit einem aktuellen Hebel von 10 und einem Delta von 50% hat also
„nur“ ein Omega von 5, der Schein steigt also etwa um 5%, wenn die Basis um 1% steigt.
Auch hier ist jedoch wieder zu beachten, dass sowohl das Delta und das Omega und die
meisten anderen Kennzahlen sich ständig ändern. Trotzdem bietet das Omega ein relativ gutes
Bild von den Chancen der entsprechenden Option.
Die Kennzahl Aufgeld:
Das Aufgeld gibt bei einem Call-Optionsschein an, um wie viel teurer der Erwerb des
Basiswerts durch Kauf und sofortige Ausübung des Optionsrechts zum Betrachtungszeitpunkt
gegenüber dem direkten Erwerb des Basiswertes ist. Bei einem Put-Optionsschein gibt das
Aufgeld an, um wie viel teurer der Verkauf des Basiswerts durch Kauf und sofortiger
Ausübung des Optionsrechts zum Betrachtungszeitpunkt gegenüber dem Verkauf des
Basiswerts ist. In der Regel wird zur besseren Einschätzung des Optionsscheins das Aufgeld
bezogen auf ein Laufzeitjahr (jährliches Aufgeld) ausgewiesen. Ist der Optionsschein „in the
money“, so drückt das Aufgeld den Zeitwert des Optionsscheins in Prozent des aktuellen
Kurses des Basiswerts aus.
Die Kennzahl Break-even-Punkt
Der Break-even-Punkt eines Optionsscheins lässt sich an einem bestimmten Kurs des
Basiswerts festmachen: Diesen Kurs muss der Basiswert erreichen, um eine Ausübung des
Optionsschein gemessen am Emissionskurs ohne Verlust zu ermöglichen.
Future Basis: Die Basis ist die Differenz zwischen dem Future-Preis und dem Kassapreis des
Basiswerts. Sie kann positiv oder negativ sein. Am Fälligkeitstag sind Kassepreis und
Future-Preis identisch; die Basis ist null.
Carry Basis: Die Differenz zwischen dem theoretischem Future-Preis und dem Kassapreis
des Basiswerts wird theoretische Basis, „Carry-Basis“, genannt.
Future-Preis = Kassepreis + Finanzierungskosten - Erträge
187
STEIGUNGSGERADE 2 PUNKTE FORM
18 TAGE DURCHSCHNITT
Setup:
Berechne die Steigungsgerade zwischen dem 18 Tage Durchschnitt vor 1 Woche.
Vergleiche den 18 Tage Durchschnittspunkt von heute.
Berechne den nächsten Punkt. per Formel: f(x) = mx + b
Berechne den Steigungswinkel der Steigungsgerade:?
Chartdarstellung: Durchschnittskurs als Punktchart darstellen.
Einstieg:
LONG Wenn der Steigungswinkel im Vergleich vor 1 Woche mind. 45 % beträgt.
SHORT Wenn der negative Steigungswinkel im Vergleich vor 1 Woche mind. 45 % beträgt.
LONG: Stopp Buy - Hoch der Freitagskerze
SHORT: Stopp Loss - Tief der Freitagskerze
Stopps:
Anfangsstopp wird mit 1 Punkt Abstand zum Einstiegskurs gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach 1 Woche benutzt, falls der Kurs im Plus ist
Trailingstopp wird nach der zweiten Gewinnkerze unter das Tief(Hoch) der jeweiligen Kerze
gesetzt und bei weiteren Gewinnkerzen nachgezogen
Zeitstopp wird benutzt, wenn kein Stopp nach 5 Sitzungen erreicht wird.
Zeitrahmen: 1 Woche
Positionsgröße: 1 R = 1 % des Kontovolumens
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
P1 (0 / 50) / P3 (0/53)
P2 (1 / 52) / P4 (1/54)
m = y2 y1 / x2 x1
F(x) = mx + b
F(2) = 2 x 2 + 50 = 54
P3 (2 / 54)
188
STEIGUNGSGERADE 2 PUNKTE FORM
200 TAGE DURCHSCHNITT
Setup:
Berechne die Steigungsgerade zwischen dem 200 Tage Durchschnitt vor 1 Monat.
Vergleiche den 200 Tage Durchschnittspunkt von heute.
Berechne den nächsten Punkt. per Formel: f(x) = mx + b
Berechne den Steigungswinkel der Steigungsgerade:?
Chartdarstellung: Durchschnittskurs als Punktchart darstellen.
Einstieg:
LONG Wenn der Steigungswinkel im Vergleich vor 1 Monat mind. 45 % beträgt.
SHORT Wenn der negative Steigungswinkel im Vergleich vor 1 Monat mind. 45 % beträgt.
LONG: Stopp Buy - Hoch der Freitagskerze
SHORT: Stopp Loss - Tief der Freitagskerze
Stopps:
Anfangsstopp wird 5 % Abstand zum Einstiegskurs gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach 1 Woche benutzt, falls der Kurs im Plus ist
Trailingstopp wird nach der zweiten Gewinnkerze unter das Tief(Hoch) der jeweiligen Kerze
gesetzt und bei weiteren Gewinnkerzen nachgezogen
Zeitstopp wird benutzt, wenn kein Stopp nach 5 Sitzungen erreicht wird.
Zeitrahmen: 1 Woche
Positionsgröße: 1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
P1 (0 / 50)
P2 (1 / 52)
m = y2 y1 / x2 x1
F(x) = mx + b
F(2) = 2 x 2 + 50 = 54
P3 (2 / 54)
189
VOLUMEN - EXPLOSION
Einstiegssetup: Ein Volumenausbruch tritt dann auf, wenn ein Volumenstab im Vergleich
zum vorherigen Volumenstab mindestens 50 % größer ausfällt.
Idee: Das spricht für einen Anstieg des Volumens. Ein hohes Volumen steht dafür, dass viele
Papiere den Besitzer wechseln. Meisten von starken Händen zu den schwachen Händen.
Zeitrahmen: Tageschart / Wochenchart
Kombination: Ein Volumenausbruch kann als Filter für andere Einstiegssetups fungieren.
Vor allem bei Momentum Strategien wie Smash Day / Mega Kerzen / Starke Kerzen
Stopps: Es werden die Stopps des kombinierten Handelssystems verwendet, die auf den
Kursdaten(Chartdaten) basieren.
Positionsgröße: 500 Aktien 1 R entspricht 1 % des Kontovolumens.
Orderplatzierung: Nach dem Tagesschlusskurs
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
190
STEIGUNGSGERADE 2 PUNKTE FORM
WOCHENSCHLUSSKURS
Setup:
Berechne die Steigungsgerade zwischen dem heutigen / vorherigen Freitagsschlusskurs.
Vergleiche den aktuellen Wochenschlusskurs mit dem Schlusskurs der Vorwoche.
Berechne den nächsten Punkt. per Formel: f(x) = mx + b
Berechne den Steigungswinkel der Steigungsgerade?
Chartdarstellung: Wochenschlusskurs als Punktchart darstellen.
Einstieg:
LONG Wenn der Steigungswinkel im Vergleich vor 1 Woche mind. 45 % beträgt.
SHORT Wenn der negative Steigungswinkel im Vergleich vor 1 Woche mind. 45 % beträgt.
LONG: Stopp Buy - Hoch der Freitagskerze
SHORT: Stopp Loss - Tief der Freitagskerze
Stopps:
Anfangsstopp wird 5 % Abstand zum Einstiegskurs gesetzt
Ausgleichsstopp wird nach 1 Woche benutzt, falls der Kurs im Plus ist
Trailingstopp wird nach der zweiten Gewinnkerze unter das Tief(Hoch) der jeweiligen Kerze
gesetzt und bei weiteren Gewinnkerzen nachgezogen
Zeitstopp wird benutzt, wenn kein Stopp nach 5 Sitzungen erreicht wird.
Zeitrahmen: 1 Woche
Positionsgröße: 1 % des Kontovolumens : Punktabstand des Anfangsstopp = Stückzahl
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
Verlustbremse Definition).
P1 (0 / 50)
P2 (1 / 52)
m = y2 y1 / x2 x1
F(x) = mx + b
F(2) = 2 x 2 + 50 = 54
P3 (2 / 54)
191
TRENDFILTER
CLOSE CLOSE
TAGESBASIS
Zeitrahmen: Tagesbasis
Check: Täglich nach Tagesschlusskurs
Setup:
Auf einem Tageschart Chart muss der aktuelle Schlusskurs über dem gestrigen Schlusskurs
liegen, um ein LONG Signal handeln zu können.
Wenn ein SHORT Signal auftritt, während sich der heutige Schlusskurs über dem gestrigen
Schlusskurs befindet, dann wird dies nur als Ausstiegssignal für offene LONG Positionen
gehandelt, aber es werden keine SHORT Bestände aufgebaut.
Auf einem Tageschart Chart muss der aktuelle Schlusskurs unter dem gestrigen Schlusskurs
liegen, um ein SHORT Signal handeln zu können.
Wenn ein LONG Signal auftritt, während sich der heutige Schlusskurs unter dem gestrigen
Schlusskurs befindet, dann wird dies nur als Ausstiegssignal für offene LONG Positionen
gehandelt, aber es werden keine SHORT Bestände aufgebaut
Idee: Trendfolge. Der Trend ist dein Friend.
Der Trendfilter verhindert, dass in einem tendenziell steigenden Markt SHORT Positionen
eingegangen werden. Das gleiche gilt für LONG Positionen in einem fallenden Markt.
Chartsignale:
Dach / Boden System
Sommet System
3-5 Balken Street
Smash Day
Hidden Smash Day
Narrow Range Bar
Topping / Bottom Tails
Ampelsystem
Starke Kerzen
10 Tage Ausbruch
5 x 5 Kerzenanalyse
Aktienauswahl: DAX / MDAX > 20,00 €
Aktienselektion:
Stärkste Aktie auf Intraday Basis LONG
Stärkste Aktie auf Intraday Basis SHORT
Stückzahl: 500 Aktien pro Trade
Trailingsstopp: Jede Tageskerze nach Einstieg wird Anfangsstopp um den Buchgewinn zu
meinen Gunsten nachgezogen.
192
STEIGUNGSWINKEL BERECHNEN
Für größere Steigungswinkel dagegen, oder wenn ihre Größe exakt bestimmt werden soll,
benötigt man die Umkehrfunktion des Tangens, das heißt die Arcustangens-Funktion:
α = arctan(m). / m = 0,4
Im obigen Beispiel errechnet man:
Taschenrechner: SHIFT - Taste / tan Taste / m = Steigung
Bei negativen Steigungen ist hier zu beachten, dass aufgrund der Punktsymmetrie der
Arcustangens-Funktion dann auch die Steigungswinkel α negativ werden.
Bei der Angabe in Prozent (%) ist zu beachten, dass Steigung und Steigungswinkel nicht
proportional zueinander sind, es also auch nicht möglich ist, Steigungen und Steigungswinkel
mit einem einfachen Dreisatz ineinander umzurechnen. So entspricht beispielsweise der
Steigung 1 (= 100 %) ein Steigungswinkel von 45°, der Steigung 2 (= 200 %) dagegen nur
noch ein Winkel von rund 63,4°, und für einen Steigungwinkel von 90° schließlich müsste die
Steigung ins Unendliche wachsen.
Beispiel Steigungswinkel:
Bei einem fallenden Markt wird einfach nur ein negatives Vorzeichen eingefügt.
m = 0,1 Steigungswinkel = 5,7 %
m = 0,5 Steigungswinkel = 26,6 %
m = 1,00 Steigungswinkel = 45 %
m = 2,00 Steigungswinkel = 64,4 %
m = 10,00 Steigungswinkel = 84,3 %
m = 100,00 Steigungswinkel = 89,4 %
m = 1000,00 Steigungswinkel = 89,94 %
193
STEIGUNGSWINKEL FILTER
Zeitrahmen: Tagesbasis / Wochenbasis
Setup: Scanne Aktien die einen Steigungswinkel von mindestens 45 Grad haben.
Scanne Aktien die einen negativen Steigungswinkel von mindestens - 45 Grad haben
Berechnung:
Vergleich den aktuellen Schlusskurs mit dem vorherigen Schlusskurs
Steigung
m = y2 y1
x2 x1
Funktionsgerade
f(x) = mx + b
Steigungswinkel
α = arctan(m)
Taschenrechner: SHIFT - Taste / tan Taste / m = Steigung
Minimale Steigung: m = 1,00 Steigungswinkel = 45 Grad
Idee: Dieser Filter bietet Chancen, wenn der Markt in eine Richtung explodiert.
Drucken: Tradingplan4 gedruckt bis Seite 107
194
FUN AND PROFIT TRADING
CHARTBASIS + FILTER
Chartbasis:
1) Narrow Range Bar
2) Topping / Bottom Shadows
3) Starke Kerzen
4) Mega Kerzen
5) 10 Tage Ausbruchsystem
Permanent Filter:
Intermarketspreads DJIA : Basiswert Wochenbasis
Wochenbasis 20 Tage Durchschnitt
Volatilitätsfilter 0,5 % - 2,5 % Tagesbasis
Tripple Bar Trendfolge Filter
Index Filter für Termingeschäfte / Investment:
V-DAX
Marktbreite
Zyklik Filter:
3 5 Balken in Serie Tagesbasis
Volumen-Spitzen Filter:
Dach / Boden System
Volumen-Explosion Filter:
Smash Day
Hidden Smash Day
Steigungswinkel Filter:
Kerzenanalyse 5 x 5 Wochenbasis
Ampel System Wochenbasis
Speed Filter:
V Formation
Idee: Jeder Trade, der eine Chartformation aufweißt muss die 4 Permanent Filter bestehen.
Darüber hinaus haben folgende Charformationen jeweils einen weiteren Spezial Filter.
3 5 Balken Serie
Dach / Boden System
Smash Day
Hidden Smash Day
Kerzenanalyse 5 x 5
Ampel System
V Formation
195
AUSSTIEGSSIGNAL
ROTE AMPEL
Zeitrahmen: Tagesbasis
Setup: Trendfilter + Chartmuster
Charting: Punktchart
Long to Cover / Short to Cover:
Wenn Punktfarbe (17:45 XETRA - Schlusskursbasis) sich gegen Trendrichtung meiner
Position wendet, dann wird der Rote Ampel Stopp aktiviert.
Ausstiegssignal:
Dieses Szenario bietet ein Ausstiegssignal zum decken (covern) einer offenen Position.
Ausführung: Market Order Parkettbörse nach Feststellung des XETRA Schlusskurs
Short to Cover:
Schlusskurs wendet sich
gegen Long Position
Long to Cover:
Schlusskurs wendet sich
gegen Short Position
196
RENKO CHART
DACH / BODEN
Chartdarstellung: 1 Woche / 1 Tag / 10 Minuten
Der Renko Chart verwendet schwarze und weiße gleich große Ziegel, um die
Kursentwicklung graphisch darzustellen.
Erklärung: Ein neuer weißer Ziegel wird gezeichnet, wenn der heutige Schlusskurs über dem
gestrigen Vortageshoch liegt.
Ein neuer schwarzer Ziegel wird gezeichnet, wenn der heutige Schlusskurs das gestrige
Tagestief unterbietet.
Tritt keines der beiden oben genannten Szenarien ein, ist diese Handelssitzung zu ignorieren.
Diese Chartdarstellung verwendet keine Zeitachse, sondern zeichnet nur Smash Days auf.
Einstieg: Dach / Boden Formation Renko Chart
LONG: Wenn ein weißer Ziegel nach mind. zwei schwarzen Ziegeln auftritt.
SHORT: Wenn ein schwarzer Ziegel nach mind. zwei weißen Ziegeln auftritt
Stopp Buy LONG Signal am Tageshoch / Stopp Loss SHORT Signal am Tagestief
Permanent Filter: 50 % + X müssen zu einer Seite tendieren Tagesbasis/Wochenbasis/Intra.
Intermarketspreads DJIA : Basiswert
20 Tage Durchschnitt
Tripple Bar Volatilität Filter
Volumenspitzen Filter
Volatilitäts-Filter: 0,5 % - 2,5 % Tagesbasis
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 5 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße: 500 Aktien bei 1 Punkt Abstand. 1R= 1% des Kontovolumens
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
197
RENKO CHART
V- FORMATION
Setup:
Man braucht 2 tendierende Punkte nacheinander (2 Weiße/Schwarze).
Wenn der Kurs in 3. Sitzung wieder das Niveau des 1. Punktes erreicht, dann handelt er sich
um ein Zwischenhoch(tief).
Chartansicht: Renko Chart
Zeitrahmen: Tagesbasis / Wochenbasis
Einstieg:
Per Stopp Loss/Stopp Buy auf dem Schlusskurs Niveau des vorherigen Punktes
Frequenz: 1 Signal 1 Trade
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingstopp wird nach der zweiten Sitzung unter das Tief(Hoch) der jeweiligen Kerze
gezogen.
Zeitstopp wird verwendet, wenn Trade nach 5 Kerzen keinen Stopp auslöst.
Anfangsrisiko: 500 Aktien x 1 € = 500 € 1 R = 1 % des Kontos
Permanent Filter: 50 % + X müssen zu einer Seite tendieren Tagesbasis/Wochenbasis
Intermarketspreads DJIA : Basiswert
20 Tage Durchschnitt
Tripple Bar Volatilität Filter
Speed Filter
Volatilitäts-Filter: 0,5 % - 2,5 % Tagesbasis
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
198
RENKO CHART
DOPPEL BODEN / DOPPEL DACH
Setup:
Scanne nach Aktien, die nach mind. 3 fallenden Ziegeln, während der letzten 10 Kerzen
zweimal ein Bodenmuster auf unverändertem Renko Niveau aufweisen.
Scanne nach Aktien, die nach mind. 3 steigenden Ziegeln, während der letzten 10 Kerzen
zweimal ein Dachmuster auf unverändertem Renko Niveau aufweisen.
Einstieg:
Stopp Buy LONG Signal am Tageshoch / Stopp Loss SHORT Signal am Tagestief
Permanent Filter: 50 % + X müssen zu einer Seite tendieren Tagesbasis/Wochenbasis/Intra.
Intermarketspreads DJIA : Basiswert
20 Tage Durchschnitt
Tripple Bar Trendfolge Filter
Volumenspitzen Filter
Volatilitäts-Filter: 0,5 % - 2,5 % Tagesbasis
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt 5 Kerzen, wenn kein Stopp gegriffen hat, dann wird liquidiert.
Positionsgröße: 500 Aktien bei 1 Punkt Abstand. 1R= 1% des Kontovolumens
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe
1. Boden
2. Boden
1. Dach
1. Dach
199
ON-BALANCE-VOLUME
On-Balance-Volume:
Das OBV ist die Berechnung des kumulierten Gesamtvolumens, das aufgrund einer
Gegenüberstellung des Volumens bei Kursanstiegen gegenüber dem Volumen bei
Kursrückgängen entsteht. Wenn der Markt höher als am Vortag schließt, wird das
Tagesvolumen als positiv bezeichnet und zum Gesamtvolumen des Vortages hinzuaddiert und
wenn er unter dem Vortag schließt wird es als negativ bezeichnet und vom Gesamtvolumen
des Vortage subtrahiert. So ergeben sich die Auf- und Abwärtsbewegungen des OBV.
Die Kursrichtung sollte mit der OBV Richtung übereinstimmen, um einen Trend zu bestätigen
Wenn die Kursrichtung nicht mit der OBV Richtung übereinstimmt, ist das eine Divergenz.
Eine Divergenz ist auch bei Tiefst- und Höchstkursen festzustellen.
Zeitrahmen: Wochenchart / Tageschart Bewertung der letzten 10 Kerzen
200
LATE NIGHT ATTACK
SPREADING
Check: Schlusskurs
Setup:
Checke die Aktie mit größter positiver Bewegung in der letzten Handelsstunde
Checke die Aktie mit größter negativer Bewegung in der letzten Handelsstunde
aktueller Schlusskurs Kurs 1 Stunde vorher
= negative oder positive Bewegung
Permanent Filter: 50 % + X müssen zu einer Seite tendieren Tagesbasis
Intermarketspreads DJIA : Basiswert
20 Tage Durchschnitt
Tripple Bar Trendfolge Filter
.
Volatilitäts-Filter: 0,5 % - 2,5 % Tagesbasis
Einstieg:
Aktie mit größter positiver Bewegung zum Schlusskurs LONG
Aktie mit größter negativer Bewegung zum Schlusskurs SHORT
Positionsgröße:
1 R = 1 % des Kontovolumens / 500 Stück oder 50.000 € je Seite
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
201
MÜNZWURFEXPERIMENT / WAHRSCHEINLICHKEIT
Die Wahrscheinlichkeit ist ein Maß der Sicherheit bzw. Unsicherheit bezüglich des Eintretens eines
Ereignisses, das durch den Zufall bestimmt wird. Vereinfacht dargestellt drückt die
Wahrscheinlichkeit einfach aus, wie häufig das betrachtete Ereignis bei 100 Versuchen vorkommt
(Theoretisch bei unendlich vielen Versuchen).
Bei einer zufälligen Generierung von Einstiegs- und Ausstiegspunkten würde sich langfristig eine
Trefferquote von 50 % ergeben. Beim Einsatz einer Strategie verschieben sich aber die
Wahrscheinlichkeiten für Gewinner und Verlierer.
P(Gewinnwahrscheinlichkeit) = Zahl der günstigen Fälle / Anzahl der betrachteten Fälle
Betrachtet man nicht nur den folgenden Trade, sondern die nächsten zwei Trades, ergeben sich andere
Wahrscheinlichkeiten: Man wird deutlich seltener zwei Gewinn - Trades in Folge haben als
abwechselnd einen Gewinner und einen Verlierer. Die Wahrscheinlichkeit setzt sich aus den
multiplizierten Wahrscheinlichkeiten beider Einzel-Events zusammen.
Demnach liegt die Wahrscheinlichkeit zwei Gewinner in Serie zu haben bei 40/60 Gewinner/Verlierer
bei 16 % (0,40 x 0,40).
Für zwei Verlierer in Reihe ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von 36 % (0,60 x 0,60).
Die verbleibenden 48 % entfallen auf das Szenario ein Gewinner und ein Verlierer.
Die Wahrscheinlichkeit, dass bei 100 Trades eine Serie von 7 Gewinnern / Verlierern auftritt, beträgt
bei einer Trefferquote von 50 Prozent unter 1 Prozent (0,78 %).
Die Wahrscheinlichkeit sinkt mit der Länge der Serie immer stärker, ist aber nach wie vor vorhanden.
Diese Tatsache wird von vielen Einsteigern negiert. Je länger eine Serie ist, desto schwieriger ist es für
Neulinge, diese emotional zu handhaben. Abhängig von der Marktrichtung können Serien von bis zu
acht Verlierern in Folge auch bei den besten Handelssystemen auftreten.
Die Wahrscheinlichkeit, einen Sechser im Lotto zu haben, beträgt 1:13.983.816
Prozentual hat jeder Spieler bei jeder Ziehung also eine Chance von 0,000007 Prozent, zu gewinnen.
So hoch ist ungefähr vergleichsweise auch die Wahrscheinlichkeit, bei einer Trefferquote von 50
Prozent 18-mal in Folge zu gewinnen.
Auch bei einer historischen Trefferquote von 50 Prozent sollten die vorangehenden Berechnungen nur
als Richtmaß betrachtet werden. Die Trefferquote und Profitabilität jeder Strategie ist abhängig von
der Marktphase, sodass sich Gewinne und Verluste häufen. In der Realität wird es somit häufiger zu
längeren Serien kommen, als es mathematisch mit der langfristigen, durchschnittlichen Trefferquote
vorhergesagt.
Jeder einzelne Trade gleicht sozusagen einem Glücksspiel, da sein Ausgang vom Zufall abhängt.
Auf lange Sicht wird sich die positive oder die negative Gewinnwahrscheinlichkeit einer Strategie
durchsetzen, die zum Eingehen der Position geführt hat. Ziel eines Traders muss es sein, lange genug
handeln zu können, um kurzfristige und durch den Zufall bestimmte Fluktuationen ohne großen
finanziellen Schaden zu überstehen. Nur so kann er die langfristige Gewinnwahrscheinlichkeit seiner
Strategie für sich zu nutzen.
Zahl
Zahl
Kopf
Kopf
Zahl
Kopf
Zahl
Kopf
Kopf
Zahl
Kopf
Kopf
Zahl
Kopf
Kopf
Zahl
Zahl
Zahl
Zahl
Kopf
Zahl
Kopf
Kopf
Kopf
Kopf
Zahl
Zahl
Zahl
Kopf
Kopf
Zahl
Zahl
Zahl
Kopf
Zahl
Zahl
Zahl
Kopf
Zahl
Kopf
Zahl
Kopf
Kopf
Kopf
Kopf
Kopf
Kopf
Zahl
Zahl
Zahl
Kopf
Kopf
Kopf
Zahl
Zahl
Kopf
Kopf
Kopf
Zahl
Kopf
Zahl
Kopf
Kopf
Zahl
Zahl
Zahl
Kopf
Zahl
Zahl
Kopf
Kopf
Kopf
Zahl
Kopf
Kopf
Kopf
Zahl
Kopf
Kopf
Zahl
Zahl
Zahl
Zahl
Kopf
Zahl
Kopf
Kopf
Kopf
Zahl
Kopf
Zahl
Zahl
Zahl
Zahl
Zahl
Kopf
Kopf
Kopf
Kopf
Kopf
7z / 3 k
4 z / 6 k
5 z / 5 k
3 z / 7k
6z / 4k
4z / 6 k
5 z / 5k
4 z / 6 k
6 z / 4 k
3 z / 7 k
Gesamt:
53 Kopf
47 Zahl
Längste
Serie:
4 x Zahl
5 x Kopf
202
30 MINUTEN
AUSBRUCH SYSTEM
Zeitrahmen: Intraday
Setup:
Die Kurspanne der ersten 30 Minuten wird eingegrenzt, wenn Kurs die Volatilitätsgrenzen
nach oben nach unten berührt, dann wird eingestiegen.
Bewertung:
30 Minuten nach Handelsbeginn
Einstieg:
30 Minuten Höchstkurs Stopp Buy Long Einstieg
30 Minuten Tiefstkurs Stopp Loss Short Einstieg
Die Einstiegsorders werden jeweils mit einem If-Done Auftrag über die eingegangene
Stückzahl ausgestattet, um ggf. die Position zu drehen und im Worst-Case zu liquidieren.
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist der aktuelle 30 Minuten Tiefstkurs
Anfangsstopp SHORT Position ist der aktuelle 30 Minuten Höchstkurs
Trailingsstopp wird nach jeder Gewinnerkerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp beträgt Tagesschlusskurs
Positionsgröße:
1R= 1% des Kontovolumens 1 % des Kontovolumens / 30 Min. Hoch 30 Min. Tief
Trendfilter:
LONG = Nach 30 Minuten über dem Vortagesschlusskurs
SHORT = Nach 30 Minuten unter dem Vortagesschlusskurs
Verlustbremse:
Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten Zeitrahmen gesperrt. Die
gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert. (siehe Verlustbremse Definition).
203
3 5 SCHLUSSKURS
STRASSE / V - FORMATION
Setup:
Scanne Aktien, die mindestens 3 Schlusskurse am Stück gefallen bzw. gestiegen sind.
Wenn der Kurs in der 4. Sitzung wieder das Niveau des 2. Punktes erreicht, dann handelt er
sich um ein Zwischenhoch(tief).
Bei längeren Serien wird der vorherige Schlusskurs als Referenzpunkt genommen
Einstieg:
LONG: Stopp Buy auf dem Niveau des vorherigen negativen Schlusskurses
SHORT: Stopp Loss auf dem Niveau des vorherigen positiven Schlusskurses
Permanent Filter: 50 % + X müssen zu einer Seite tendieren
Intermarketspreads DJIA : Basiswert Tagesbasis/Wochenbasis
20 Tage Durchschnitt Tagesbasis/Wochenbasis
Tripple Bar Trendfolge Filter Tagesbasis/Wochenbasis
Volatilitäts-Filter: 0,5 % - 2,5 % Tagesbasis
Stopps:
Anfangsstopp LONG Position ist das aktuelle Kerzentief
Anfangsstopp SHORT Position ist das aktuelle Kerzenhoch.
Trailingsstopp wird nach jeder Tageskerze um den Buchgewinn nachgezogen
Zeitstopp 5 Kerzen, wenn kein Stopp erreicht wurde.
Gewinnziel: Für die Hälfte der Position wird ein Limit Gewinnziel von 2 R in Bezug auf den
Anfangsstopp gesetzt.
Positionsgröße: 500 Aktien 1 R = 1 % des Kontovolumens.
Verlustbremse: Nach 2 Verlusten in Folge wird das System für den angewendeten
Zeitrahmen gesperrt. Die gleiche Sperre gilt auch für den gehandelten Basiswert.
(siehe Verlustbremse Definition).
204
DER PERFEKTE AUSSTIEG
Anfangsstopp: 100 % der Position wird gedeckt
Ausstiegstechnik: Jeder separate Ausstieg deckt 1/3 (ein Drittel) der Position
33% Rote Ampel Schlusskurs wendet sich gegen meine Position
33 % Zeitstopp Greift nach der dritten Kerze (Einstiegskerze + 2 Sitzungen)
33 % Trailingsstopp Anfangsstopp wird nach jeder Kerze auf das Tief (Long - Trade)
bzw. das Hoch (Short Trade) der letzten aktuellen Kerze nachgezogen.
Szenarien:
100 % Cover durch Anfangsstopp im Verlustbereich (ganz negativ)
Größter anzunehmender Verlust
33 % Cover durch Rote Ampel im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Trailingsstopp im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Zeitstopp im Verlustbereich (negativ)
3 x NEGATIV
33 % Cover durch Rote Ampel im Gewinnbereich (positiv)
33 % Cover durch Trailingsstopp im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Zeitstopp im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Rote Ampel im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Trailingsstopp im Gewinnbereich (positiv)
33 % Cover durch Zeitstopp im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Rote Ampel im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Trailingsstopp im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Zeitstopp im Gewinnbereich (positiv)
2 x NEGATIV / 1 x POSITIV
33 % Cover durch Rote Ampel im Gewinnbereich (positiv)
33 % Cover durch Trailingsstopp im Gewinnbereich (positiv)
33 % Cover durch Zeitstopp im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Rote Ampel im Gewinnbereich (positiv)
33 % Cover durch Trailingsstopp im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Zeitstopp im Gewinnbereich (positiv)
33 % Cover durch Rote Ampel im Verlustbereich (negativ)
33 % Cover durch Trailingsstopp im Gewinnbereich (positiv)
33 % Cover durch Zeitstopp im Gewinnbereich (positiv)
2 x POSITIV / 1 x NEGATIV
33 % Cover durch Rote Ampel im Gewinnbereich (positiv)
33 % Cover durch Trailingsstopp im Gewinnbereich (positiv)
33 % Cover durch Zeitstopp im Gewinnbereich (positiv)
3 x POSITIV
205
Erklärung:
Wenn der Trade schlecht verläuft, dann wird die Position komplett liquidiert (Anfangsstopp).
Rote Ampel Stopp: Wenn der Trade eher schwach beginnt, dann wird die Position reduziert
Die restliche Position wird durch den Anfangsstopp geschützt. Die Rote Ampel greift bei den
ersten Schwächanzeichen.
Der Zeitstopp ist der wesentliche Bestandteil der zeitlichen Planung, denn er deckt einen Teil
der Position, unabhängig vom Marktverhalten. Dies sichert die Liquidität und stärkt das
Bewusstsein für die zeitliche Beschränkung des Trades.
Der Trailingsstopp sichert den bereits erreichten „Buchgewinn“ Der Trailingsstopp hält die
Position solange der Markt in TradeRichtung tendiert. Er sichert die Position gegen
unerwartet starke Gegenbewegungen des Marktes. Er untersteht keiner zeitlichen Begrenzung,
sondern zielt darauf ab einen „langfristigen“ Trend zu erwischen. Bei einer deutlichen
Marktkorrektur gegen meine Position wird die Position reduziert.
Wenn der Trade optimal für mich verläuft, dann halte ich 100 % der Position für 3 Sitzungen,
dann greift der Zeitstopp. Danach halte ich 66 % der Position, um den Trend zu folgen.
Sobald der Trend nachlässt, decke ich 33 % der Position (Rote Ampel).
Wenn der Trend umkehrt, dann decke ich den Rest (Trailingsstopp).
Wenn durch die ersten beiden Ausstiege ein Gewinn erzielt wurde, kann der Trailingsstopp
versuchen einen langfristigen Trend zu folgen, ohne Verlustrisiken zu erzeugen, während die
Liquidität des Tradingkapitals gewährleistet ist.
Wenn ein Trailingsstopp nachgezogen wird, dann muss unbedingt dieser Anteil beim
Anfangsstopp reduziert werden. Dies gilt auch für den Zeitstopp und die Rote Ampel.
Sobald eine Ausstiegstechnik verwendet wird, dann muss unbedingt dieser Anteil am
Anfangsstopp reduziert werden. Ansonsten droht die Gefahr, dass bei einer Gegenbewegung
des Marktes die Position ungewollt „gedreht“ wird.
Fazit:
Der Vorteil beim Verwenden von mehreren Ausstiegstechniken ist, dass die Position flexibler
glatt gestellt wird. Man ist nicht zu 100 % abhängig von einer einzigen Ausstiegstechnik.
Es bewirkt, dass der Händler bei einem positiven Verlauf des Geschäfts seine ganze Ware
nicht auf einmal auf den Markt wirft.
Dies hat den Effekt, dass Gewinne zwar teilweise mitgenommen werden, aber durch die
restliche Stückzahl die „Gewinne laufen gelassen“ werden.
Die Ware wird lediglich bei einer sehr schlechten Marktsituation komplett auf den Markt
geschmissen, da dies als eine Art Notbremse wirkt.
Die „Verluste werden begrenzt“ und der Händler kann wieder auf volle Liquidität
zurückgreifen.
206